Der großdeutsche Freiheitskampf Reden Adolf Hitlers

 

Am 27. Februar wird auf dem Verordnungswege die Kollektivverfassung in den besetzten sowjetischen Gebieten beseitigt.

 

Am 28. Februar erläßt der indische Volksführer Bose einen Freiheitsaufruf an das indische Volk.

 

Am 4. März verübt die britische Luftwaffe einen verbrecherischen Angriff auf Paris, dem 600 Zivilpersonen zum Opfer fallen.

 

Während schon in den ersten Wochen nach dem Eintritt Japans in den Krieg die Philippinen, Borneo und zahlreiche andere Inseln des ostindischen Archipels ganz oder zum größeren Teil in die Hände der japanischen Truppen gefallen waren, kapitulieren am 9. März die holländischen Streitkräfte auf Java begingungslos.

 

Am gleichen Tage wird Rangun, die Hauptstadt von Burma, durch die Japaner eingenommen.

 

Unter dem rücksichtslosen Einsatz großer Menschenmassen versucht die sowjetische Truppenführung durch anhaltende Angriffe auf die Halbinsel Kertsch die Krim wieder in sowjetische Hand zu bringen. Die heldenhafte deutsche Abwehr vereitelte jedoch den Erfolg dieser Versuche.

 

Seit der deutschen Kriegserklärung an die USA. stören und lähmen deutsche U-Boote den Handelsverkehr an der Ostküste der Vereinigten Staaten. Bis zum 14. März sind über 1 Million BRT. Handelsschiffsraumes im Atlantik und im Karibischen Meer versenkt.

 

Am 15. März zieht die britische Regierung ihre Trupper aus dem Iran zurück und überläßt das Land dem bolschewistischen Terror.

 

Am gleichen Tage spricht der Führer zum Heldengedenktag im Berliner Zeughaus.

 

 

 

Rede zum Heldengedenktag

 

Berlin, 15. März 1942

 

Als wir im Jahre 1940 zum erstenmal in dieser Halle den Heldengedenktag unseres Volkes feierten, befanden sich das deutsche Volk und seine Wehrmacht nach Jahrzehnten demütigendster Versklavung wieder im Kampf um seine Freiheit und Zukunft gegen die alten Feinde. Die wehrlose Ohnmacht des Reiches vermochte sie ebensowenig zu beruhigen, wie sie die wirtschaftliche Verelendung, die uns aufgezwungen worden war, zufriedenstellte.

 

Es findet nun in diesen Tagen in Frankreich ein Prozeß statt, dessen charakteristisches Merkmal es ist, daß mit keinem Wort die Schuld der Verantwortlichen für diesen Krieg beklagt wird, sondern ausschließlich die zu geringe Vorbereitung des Krieges. Wir blicken hier in eine Mentalität, die uns unverständlich erscheinen will, die aber vielleicht besser geeignet ist als alles andere, die Ursachen des neuen Krieges zu enthüllen.

 

Im Jahr 1918 hatten die damals für den Krieg verantwortlichen Staatsmänner Englands, Frankreichs und Amerikas den wahnwitzigen Entschluß gefaßt, das Deutsche Reich unter keinen Umständen wieder zu einem gleichberechtigten Faktor des wirtschaftlichen oder gar des politischen Lebens emporsteigen zu lassen. Aus diesem Vorsatz leiten sich alle weiteren .Maßnahmen und Ungerechtigkeiten ab, denen das Reich seit dein unseligen Tag des Waffenstillstandes ausgesetzt gewesen war. Das an seiner Führung und an sich selbst irregewordene deutsche Volk aber fand keinen Weg, um ein Schicksal zu wenden, das man nicht durch Unterwürfigkeit besänftigen, .sondern nur durch einheitliche Willenskraft und Tapferkeit besiegen konnte. Die Folgen dieser energielosen Ergebung in den uns auferlegten Zwangszustand waren nicht nur politisch und militärisch entehrende, sondern besonders wirtschaftlich wahrhaft vernichtende. Eines der fleißigsten Völker derWelt erlebte den fortgehreitenden Abbau seiner wirtschaftlichen Grundlagen und damit den Zusammenbruch seiner Existenz. Es war vorauszusehen, in welch kurzem Zeitraum zahlenmäßig unser Volk aus seiner materiellen Not heraus immer mehr zurückgehen mußte und damit das Deutsche Reich der ihm aufoktroyierten Vernichtung durch seinen eigenen menschlichen Kräfteverfall überhaupt nicht mehr entgegentreten würde können.

 

Dieser wirtschaftliche Zusammenbruch des deutschen Volkes, des stärksten Volkes Mitteleuropas, brachte aber auch den Gegnern keinen Segen; denn ihnen war in ihrem Haß verborgen geblieben, daß die Verelendung der deutschen Nation keineswegs gleichbedeutend sein konnte mit dem wirtschaftlichen Aufschwung der sogenannten Sieger. So begannen die in ihrer Führung durch und durch jüdisch-kapitalistisch verseuchten Staaten die Erwerbslosenzahlen des Deutschen Reiches nicht nur einzuholen, sondern zum Teil sogar noch zu übertreffen trotz ihres unermeßlichen Reichtums an allen Produkten und Schätzen der Erde.

 

Aber auch diese Entwicklung vermochte nicht, dem vorblendeten Haß der im wesentlichen von jüdischen Elementen dirigierten Führung unserer alten Feinde eine klarere Einsicht über die wahren Notwendigkeiten der Zukunft des Lebens aller Völker zu vermitteln. Sofort nach der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus begannen sie - statt an den vorbildlichen wirtschaftlichen und sozialen Maßnahmen Deutschlands zu lernen - die alten Hetzparolen wieder vorzunehmen, um ihre Völker für die neue Kampfansage ;nnerlich erneut propagandistisch reif zu machen.

 

Wir wissen es heute, daß schon in den Jahren 35 auf 36 in England, Frankreich und insbesonders in Amerika bei den wirklich allein maßgebenden jüdischen Kreisen und der ihnen hörigen politischen Führungsschichte der Entschluß zum neuen Krieg gefaßt worden war. Wir erleben daher jetzt das erschütternde Schauspiel, daß sich die Anklage der betrogenen und so schwer geschlagenen Völker nicht gegen die wahnwitzige Absicht der Herbeiführung des neuen Krieges an sich wendet, sondern ausschließlich nur gegen die vornachlässigte und damit in ihren Augen ungenügende rüstungsmäßige Vorbereitung.

 

Gerade diese so fremde, ja unverständliche Mentalität muß uns aber darüber belehren, wie notwendig nach der Ablehnung aller deutschen Abrüstungs- und Verständigungsangebote die militärische Vorbereitung des deutschen Volkes selbst gewesen war, um dem zweiten Angriff gegen seine Freiheit mit mehr Erfolg begegnen zu können, als dies beim ersten Weltkrieg 1914 der Fall gewesen war.

 

Als wir deshalb im Jahre 1940 die Heldengedenkfeier unseres Volkes zum erstenmal wieder im Krieg begehen mußten, taten wir dies in dem stolzen Bewußtsein, den ersten Akt einer Auseinandersetzung gewonnen zu haben, die uns gegen unseren Willen aufgezwungen worden war. Mit höchster Zuversicht durften wir hoffen, auch den zweiten erfolgreich zu bestehen.

 

Und tatsächlich lagen schon im März 1941 die Ergebnisse eines Kampfjahres hinter uns von weltgeschichtlich wahrhaft einmaligem Ausmaß. In einem Siegeszug ohnegleichen wurden der Norden und Westen Europas von den kontinentalfeindlichen Kräften gesäubert. Italien war als treuer Bundesgenosse in diesem Kampf der Habenichtse um Sein oder Nichtsein an unsere Seite getreten.

 

Was immer aber auch die deutschen Armeen in diesen Feldzügen geleistet hatten, es tritt verblassend zurück gegenüber dem, was das Schicksal unserer Wehrmacht und denmit uns Verbündeten im letzten Jahr zu lösen und zu bewältigen auferlegt hat.

 

Und heute erst erkennen wir das ganze Ausmaß der Vorbereitungen unserer Feinde. Heute sehen wir das Zusammenspiel der jüdischen Drahtzieher über eine ganze Welt verteilt, das im gemeinsamen Angriff einer Verschwörung, die Demokratie und Bolschewismus zu einer InteressüngemeinSchaft vereinte, ganz Europa vernichten zu können hoffte.

 

Daß die Vorsehung uns dieser Koalition des jüdischen Marxismus und Kapitalismus gegenüber auf allen Schlachtfeldern siegreich standhalten ließ, läßt uns aus tiefstem Herzen Jenem danken, ohne dessen Schutz und Schirm alle menschliche Kraft, aller Fleiß und jeder Mut vergeblich sein würden. Denn hinter uns liegt ein Jahr nicht nur der größten Kämpfe der Weltgeschielite, sondern auch der härtesten Erprohung unseres eigenen Volkes. Eine Erprobung, der die Front sowohl als die Heimat, das darf ausgesprochen werden, standgehalten haben. Daß sich der Deutsche vor menschlichein Drohen nicht fürchtet, hat er in seiner Geschichte oft genug bewiesen. Diesmal aber erprobte sich an ihm nicht nur die Gewalt feindlicher Waffen sowie ein zahlenmäßig scheinbar unerschöpflicher Blutstrom primitivster Völkerschaften, sondern darüber hinaus noch die grausamste Härte der Natur. Denn heute lkann es mitgeteilt werden, daß hinter uns ein Winter liegt, wie ihn Mittel- und Osteuropa seit über 140 Jahren nicht erlebten. Wahrlich, unsere Soldaten und diejenigen unserer Verbündeten sind in den letzten 4 Monaten von der Vorsehung grausam gewogen worden auf ihren wirklichen inneren Wert. Sie haben diese Prüfung aber so bestanden, daß wohl keiner berechtigt ist, daran zu zweifeln, daß, was immer in der Zukunft das Schicksal auch noch bringen mag, es nur leichter sein kann als das, was hinter uns liegt. In knapp 4 Monaten Sommer hat die deutsche Wehrmacht nach der glücklichen Durchführung des Balkanfeldzuges im Jahre 1941 ihren Marsch in die Weite des russischen Aaumes angetreten. Schlachten wurden geschlagen und Siege erfochten, die noch in fernsten Zeiten als einmalige Ruhmestaten gelten werden. Im Verein mit ihren tapferen Verbündeten hat sie die immer neuen russischen Aufgebote angegriffen, geschlagen, ausgelöscht, um neuen Menschenmassen gegenüberzutreten. In 4 Monaten wurde ein endloser Weg zurückgelegt in einer Offensive, die in ihrer Tiefe und Breite keinen Vergleich in der Geschichte besitzt.

 

Wochenlang früher aber als jede Erfahrung oder wissenschaftliche Voraussicht es annehmen ließen, brach ein Winter über unsere Armeen herein, der nunmehr dem Gegner 4 Monate Zeit gab, seinerseits die Wende in diesem schicksalhaften Ringen herbeizuführen. Und das war ja auch die einzige Hoffnung der Machthaber des Kremls, in diesem selbst für sie noch nie erlebten Aufstand der Elemente der Natur, der deutschen Wehrmacht das napoleonische Schicksal von 1812 zufügen zu können.

 

In übermenschlichem Ringen unter Einsatz der letzten Kraft der Seele und des Körpers haben die deutschen und die mit uns verbündeten Soldaten diese Prüfungen überstanden und damit überwunden. Die Geschichte wird nun wohl schon in wenigen Monaten festzustellen in der Lage sein, ob das Hineintreiben von Hekatomben russischer Leben in diesen Kampf eine militärisch richtige oder falsche Handlung war. Wir wissen aber eines schon heute: die bolschewistischen Massen, die den deutschen und die verbündeten Soldaten in dies.. Winter nicht zu besiegen vermochten, werden von uns in dem kommenden, Sommer bis zur Vernichtung geschlagen sein. Der bolschewistische Koloß, den wir in seiner ganzen grausamen Gefährlichkeit erst jetzt erkennen, darf - und dies ist unser unumstößlicher Entschluß - die gesegneten Gefilde Europas nie mehr berühren, sondern soll in weitem Abstand von ihnen seine endgültige Grenze finden!

 

Wir alle empfinden in diesem Augenblick die Größe der Zeit, in der wir leben. Eine Welt wird neu gestaltet. Während im fernen Osten das japanische Heldenvolk - genau so provoziert, geschmäht und wirtschaftlich gedrosselt wie das deutsche und italienische - in gewaltigen Senlägen zur See, in der Luft und zu Lande die demokratisch-kapitalistischen Zwingburgen zerbricht, werden in Europa die Voraussetzungen geschaffen, diesem Kontinent seine wahre Unabhängigkeit zu geben. Denn es ist unerträglich, daß da,- Leben von Hunderten von Millionen Menschen von höchstem kulturellen Wert und emsigstem Fleiß für immer abhängig sein soll vom Wollen einer kleinen, wahrhaft verbrecherischen Gemeinschaft jüdisch-kapitalistischer Weltverschwörer und der von ihnen vergewaltigten öffentlichen Meinung einiger dadurch allein gegen Europa eingestellter Völker und Staaten. Es kann daher auch nur eine einzige Lösung geben, nämlich: diesen Kampf solange zu führen, bis die Sicherheit eines dauernden Friedens gegeben ist, d. h. aber bis zur Vernichtung der Feinde dieses Friedens!

 

Indem wir aber diesen Entschluß als feierliches Bekenntnis proklamieren, werden wir am meisten der Opfer gerecht, die die Kriege des Jahres 1914-18, der Kampf der nationalsozialistischen Bewegung um die Wiederauferstehung unseres Volkes im Innern und endlich der Kampf der Gegenwart von uns gefordert haben und noch weiter fordern werden. Wie die andere Welt ihr Leben gestaltet, ist unserem deutschen Volke gleichgültig. Der Versuch aber von seiten außerkontinentaler Mächte, fortgesetzt in innereuropäische Angelegenheiten und insbesonders in die Belan-c unseres eigenen Volkes einzugreifen, wird nunmehr einmal für immer abgewehrt und verhindert werden. Ob und in welcher Welt der amerikanische Präsident zu leben gedenkt, ist uns Deutschen gänzlich gleichgültig, seine Meinung aber, die deutsche oder gar die europäische Welt nach seinen Bedürfnissen auszurichten, d. h. die uns liebgewordene eigene Welt zu stürzen und eine uns verhaßte fremde aufzurichten, wird nicht nur mißlingen, sondern im Gegenteil: Bei diesem Versuch wird nur seine eigene Weit zugrunde gehen. Was aber die Absicht betrifft, Europa mit dem Bolschewismus zu bestrafen, so habe ich es schon an einer anderen Stelle ausgesprochen, daß der Staat, der sich dem Bolschewismus selbst am meisten verschrieben hat, ihm wahrscheinlich auch am ehesten zum Opfer fallen wird. Das deutsche Volk ist über die Segnungen dieser bestialischen Lehre heute aufgeklärt und vor allem genügend stark, um sich dieser tödlielisten Gefahr seines Daseins mit Erfolg widersetzen zu können.

 

Angesichts des großen zurückliegenden Jahres und des - wie wir überzeugt sind - nicht minder großen kommenden, gedenken wir daher unserer Helden und derjenigen unserer tapferen Verbündeten in der Vergangenheit und Gegenwart mit dem festen Willen, dafür zu sorgen, daß alle diese Opfer keine vergeblichen gewesen sind noch sein werden. Wir können diese Feier nicht aufrechter begehen als in dem Bewußtsein, daß die heutige Generation den großen Zeiten der Vergangenheit wieder ebenbürtig geworden ist. Und zwar ebenbürtig in seinen Soldaten an der Front, wie in seinen Männern und Frauen in der Heimat. Was auch das Schicksal von uns fordern mag: diese Jahre des Kampfes werden trotz allem kürzere sein als die Zeiten jenes langen und gesegneten Friedens, der das Ergebnis des heutigen Ringens sein wird. Diesen Frieden aber so zu gestalten, daß er dem Opfer unserer Soldaten aus allen Schichten unseres Volkes heraus gerecht wird, ist die zukünftige Aufgabe des nationalsozialistisehen Staates; denn sie alle sind gefallen für das ewige deutsche Volk, unser gemeinsames Großdeutsches Reich und eine bessere Gemeinschaft der Nationen unseres Kontinents.

 

Möge im allen der Herrgott deshalb die Kraft verleihen, auch in der Zukunft das zu tun, was die Pflicht von uns fordert. Mit dieser Bitte verneigen wir uns in Ehrfurcht vor den toten Helden und vor den um sie trauernden Angehörigen und allen sonstigen Opfern dieses Krieges.

 

 

 

 

Zeittafel

11. März 1941 bis 15. März 1942

 

 

11. März: Reise des japanischen Außenministers Matsuoka nach Berlin und Rom.

Japans Vermittlungsvorschlag von Frankreich und Thailand angenommen.

 

16.März: Rede des Führers im Berliner Zeughaus zum Heldengedenktag. (Siehe "Der Großdeutsche Freiheitskampf" Bd. 2., Seite 245.)

 

20. März: Überreichung eines Handsehreibens des türkischen Staatspräsidenten an den Führer durch den türkischen Botschafter.

Neuerliche Begegnung Edens mit dem türkischen Außenminister Saracoglu.

 

21. März: Empfang des ungarischen Außenministers Bardossy durch den Führer.

 

23.März: Besprechung des japanischen Außenministers Matsuoka mit der sowjetischen Regierung in Moskau auf seiner Reise nach Berlin.

 

25.März: Beitritt Jugoslawiens zum Dreimächtepakt.

Einbeziehung Islands in das deutsche Operationsgebiet.

Türkisch-sowietisches Kommunique.

 

26. März: Festlicher Empfang des japanischen Außenministers in der Reichshauptstadt.

 

27. März: Im Verlauf eines Staatsstreiches des Generals Simowitsch übernimmt der minderjährige Peter II. die königlichen Befugnisse in Jugoslawien.

 

28.März: Flucht der bisherigen jugoslawischen Regierung Zwetkowitsch.

 

29.März: Weiterreise des japanischen Außenministers nach Italien.

Deutschfeindliche Demonstrationen nehmen in Belgrad an Umfang zu.

Wiederholtes Hilfsversprechen der USA. an Jugoslawien.

 

31.März: Einberufungen in Jugoslawien.

 

1. April: Führer der deutschen Volksgruppe von den Serben als Geiseln festgesetzt.

 

3. April: Deutsche und italienische Verbände erobern Agedabia.

 

4. April: Neuerlicher Empfang des japanischen Außenministers durch den Führer auf seiner Rückreise von Rom.

Bildung einer neuen Regierung in Ungarn durch den bisherigen Außenminister Bardossy.

Englandfreundliche Regierung im Irak durch Staatsstreich beseitigt.

London verkündet totale Blockade Frankreichs.

 

5.April: Im März 718 000 BRT. feindlichen Handelschiffsraumes versenkt.

Seit dem 1.4. ist die jugoslawische Wehrmacht in den Zustand äußerster Bereitschaft versetzt.

 

6. April: Einmarsch der deutschen Truppen in Serbien und Griechenland.

Aufruf und Tagesbefehl des Führers an das deutsche Volk und an die Soldaten der Südfront. (Siehe S. 9.)

Memoranden der deutschen Regierung an die Regierungen Jugoslawiens und Griechenlands.

 

7. April: Unterzeichnung eines sowjetisch - jugoslawischen Nichtangriffs- und Freundschaftspaktes.

Weißburh Nr. 7.- Dokumente über die neutralitätswidrige Haltung Jugoslawiens und Griechenlands.

 

8. April: Luftangriffe auf Belgrad und Ueskab. Serbische Luftangriffe auf Ungarn.

Abbruch der diplomatischen Beziehungen Englands zu Ungarn.

Flucht der neuen jugoslawischen Regierung.

 

9. April: Nach dpr Einnahme von Ueskäb und Veles und nach Überschreitung des Wardar die Städte Tetove, und Prilep durch deutsche Truppen genommen.

Nach Durchbruch durch die Metaxas-Linie Einnahme von Xanti und Erreichung des Ägäischen Meeres.

Einnahme von Saloniki durch deutsche Panzerverbände. Kapitulation der griechischen Truppen in Thrazien.

Einnahme von Nisch.

Besetzung von Marburg an der Drau.

Einnahme von El Mechili in der Cyrenaika, Gefangennahme von 6 Generalen.

Zweiter Besuch Matsuokas in Moskau auf seiner Rückreise nach Japan.

 

11. April: Serbischer Widerstand in Kroatien zusammengebrochen.

Einmarsch ungarischer Truppen in Jugoslawien.

Vereinigung der deutschen und italienischen Verbände am Ochrida-See.

Besetzung Laibachs durch italienische Truppen. In Nordafrika Einnahme von Derna.

 

12.April: Einnahme von Agram.

Verkündung eines freien unabhängigen Kroatiens. übernahme der militärischen Führung durch General Kvalernik; Staatschef: Dr. Pavelitsch.

Verkündung der Unabhängigkeit des Irak.

 

13. April: Einrücken deutscher Panzertruppen in Belgrad.

Einnahme von Capuzzo und Sollum in Nordafrika.

Neutralitätspakt zwischen Japan und der Sowjetunion.

 

14. April: Flucht der britischen Truppen aus Griechenland.

Einnahme von Bardia in Nordafrika.

 

15. April: Einkreisung der Reste des serbischen Heeres, Gefangennahme des Oberbefehlshabers der Südarmee.

In den ehemals zu Steiermark und Kärnten gehörenden Gebieten setzen die zuständigen Gauleiter die nette ZivilvIrwaltung ein.

Anerkennung der Unabhängigkeit Kroatiens durch den Führer und den Duze.

 

16. April: Waffenstreckung der zweiten serbischen Armee, Besetzung von Serajewo.

 

17.April: Bedingungslose Kapitulation der jugoslawischen Wehrmacht.

 

18. April: Aufrui des Führers zum zweiten Kriegshillswerk Jür das Deutsche Rote Kreuz. (Siehe S. 19.)

 

19. April: Ausdehnung der Blockade über Serbien durch England.

Rückzug der britischen und griechischen Streitkräfte an der Nordfront in Griechenland.

Austritt Frankreichs aus der Genfer Liga.

 

21.April: Landung englischer Truppen im Irak.

Einnahme von Larissa durch deutsche Truppen.

Empfang des Grafen Ciano durch den Fahrer in Wien.

 

23. April: Bedingungslose Kapitulation der griechischen Epirus- und Mazedonien-Armee.

 

24. April: Empfang des ungarischen Reichsverwesers Admiral von Horthy durch den Führer.

 

25. April: Einnahme der Thermopylen.

 

26. April: Besetzung der Inseln Lemnos, Thasos und Samotraki.

Durchquerung Euböas.

England überträgt die Verteidigung von Hongkong und Singapur der Ostasienflotte der USA.

 

27. April: Besetzung von Athen.

Einnahme von Patras durch die Leibstandarte Adolf Hitler.

Einsetzung bulgarischer Verwaltung in Uesküb.

Italienischer Zivilkommissar für Montenegro.

Rücktritt des Oberkommandierenden der griechischen Wehrmacht, General Papagos.

 

30.April: Deutsche Truppen erreichen die Südküste des Peloponnes.

 

1. Mai: Ausdehnung der Blockade auf Griechenland mit Ausnahme von Kreta durch England.

 

2.Mai. Erhebung des Irak gegen England.

Regierungsneubildung in Griechenland unter General Tsolakoglu.

Demobilisierung der griechischen Armee.

 

4. Mai: Rede des Führers vor dem deutschen Reichstag. (Siehe S. 21.)

Provinz Laibach als italienisches Hoheitsgebiet erklärt.

 

6. Mai: Handelsvertrag Japan-Indochina.

 

7. Mai: Stalin Vorsitzender des Rates der Volkskommissare.

Verkündung des "Griechischen Staates". Absetzung des Königs Georg II. von Griechenland.

 

8. Mai: Warnung Matsuokas an Amerika: Bei Kriegshandlungen der USA. gegen Deutschland kommt Japan seinen Bündnisverpflichtungen nach.

 

10. Mai: Wiederholter Aufruf der Regierung des Irak an die arabischen Völker züm Belreiungskrieg ge gen England.

 

11. Mai: Besuch von Admiral Darlan beim Führer.

 

12. Mai: Verkündung des Heiligen Krieges durch den Großmufti von Jerusalem.

Besetzung der Thrazischen Küste durch bulgarische Truppen.

 

17. Mai: Erklärung des irischen Ministerpräsidenten de Palera: Irland wird sein Recht nach jeder Seite hin verteidigen.

Aufforderung des französischen Staatschels Marschall Pétain an das französische Volk, ihm auf dem Wege der Ehre und der nationalen Interessen zu folgen.

 

19. Mai: Aufgabe von Amba Aladschi in Afrika durch die Italiener nach heldenhaftem Abwehrkampf. Gefangennahme des Herzogs von Aosta, Vizekönigs von Äthiopien, zusammen mit seinen Truppen.

 

20. Mai: Landung deutscher Luf (landetruppen und Fallschirmjäger auf Kreta.

 

21.Mai: Selbständigkeitserklärung Islands.

 

24. Mai: Vernichtung des größten Schlachtschiffes der Welt "Hood" durch das deutsche Schlachtschiff "Bismarck".

 

26. Mai: Verluste des Feindes im Kampf um Kreta: 11 Kreuzer, 8 Zerstörer, 6 Schnellboote.

 

27. Mai: Untergang des Schlachtschiffes "Bismarck" unter der Einwirkung feindlicher Übermacht.

Einnahme von Kanea, der Hauptstadt Kretas.

 

28. Mai: Bombardierung des französischen Hafens Siax in Tunis durch die englische Luftwaffe.

Landung italienischer Truppen im Ostteil von Kreta.

 

29. Mai: Neutralitätserklärung Argentiniens.

 

30. Mai: Flucht der englischen Truppen nach der Südküste Kretas.

Erklärung des japanischen Außenministers: Japan wird alle Verpflichtungen des Dreierpaktes erfüllen.

Protest der französischen Regierung in London wegen der Bombardierung des tunesischen Hafens Sfax.

 

31. Mai: Neuerlicher britischer Überfall auf den französischen Hafen Slax in Tunis.

Kampf um Bagdad zwischen englischen und irakischen Truppen.

 

1. Juni: Syrien und Libanon in die britische Blockade einbezogen.

 

2. Juni: Zusammenkunft des Führers und des Duce auf dem Brenner.

Kreta völlig in deutscher und italienischer Hand.

Bagdad von den irakischen Truppen aufgegeben.

 

5. Juni: Empfang des kroatischen Staatsführers Pavelitsch durch den Führer.

Ausbildung englischer Flieger in den USA. angekündigt.

 

8. Juni: Einfall englischer Truppen, anterstützt von den Verbänden General De Gaulles, in Syrien.

USA. nehmen die französischen westindischen Inseln Martinique und Guadeloupe.

 

9. Juni: Protest der französischen Regierung, wegen des Einfalls in Syrien bei der englischen Regierung.

 

11. Juni: Gesamtverluste des Feindes seit Jahresbeginn an Handelsschiffsraum: 2 235 000 BRT.

 

12. Juni: Empfang des rumänischen Staatsführers General Antonescu durch den Führer.

 

15. Juni: Beitritt Kroatiens zum Dreimächtepakt.

 

17. Juni: Abreise des japanischen Botschafters aus London.

Ausweisungen der deutschen Konsulatsbeamten sowie anderer deutscher Angestellter aus den USA.

Starke Kämpfe um Sollum in Nordafrika.

 

18. Juni: Deutsch-Türkischer Freundschaftspakt.

 

19. Juni: Ein Handschreiben des türkischen Staatspräsidenten durch den türkischen Botschafter dem Führer überreicht.

Schließungen der amerikanischen Konsulate und Reisebüros im Reich und den von deutschen Truppen besetzten Ländern.

Schließungen der amerikanischen Konsulate in Italien. Der britische Angriff auf Sollum abgeschlagen.

 

20. Juni: Kampf um Damaskus in Syrien.

 

21. Juni: Schließung der italienischen Konsulate durch die Regierung der USA.

Erklärung des japanischen Außenministers: Japans Außenpolitik bleibt unverändert.

Räumung der syrischen Hauptstadt Damaskus durch die französischen Truppen.

 

22. Juni: Deutsche Truppen überschreiten die deutsch-sowjetische Interessengrenze.

Aufruf des Führers an das deutsche Volk und die Soldaten der Ostfront. (Siehe S. 51.)

Kriegszustand zwischen Italien und der Sowjetunion.

Aufruf General Anionescus an das rumänische Volk zum Kampf.

General Antonescu Oberbefehlshaber der deutsch-rumänischen Verbände.

Kampf finnischer und deutscher Truppen an der Grenze Kareliens.

Abbruch der Beziehungen der slowakischen Regierung zu Sowjetrußland.

Erringung der Luftherrschaft im Ostraum am 1. Tage des Krieges.

 

23. Juni: Neutralitätserklärung der Türkei im Hinblick auf den Krieg Deutschlands mit der Sowjetunion.

Festung Grodtio gefallen.

Empfang des ita!ienischen Ministers für Kultur Pavolini durch den Führer.

 

24. Juni: Planmäßiger Verlauf der militärischen Operationen im Osten.

Eintritt der Slowakei in den Krie gegen die Sowjetunion.

Abbruch der diplomatischen Beziehungen Ungarns zu Sowjetrußland.

Einnahme von Brest-Litowsk, Wilna und Kowno.

 

25. Juni: Zurückberufung des dänischen Gesandten aus Moskau.

Schweden gibt dem deutsch-finnischen Ersuchen Statt, auf der schwedischen Eisenbahn Truppen von Norwegen nach Finnland zu überführen.

Reise einer englischen Militärabordnung nach Moskau.

 

26. Juni: Offizieller Beitritt Finnlands zum Krieg gegen die Sowjetunion.

Wiederholte Neutralitätserklärung des brasilianischen Staatspräsidenten Vargas.

Beitritt Ungarns zum Krieg gegen die Sowjetunion.

Bildung eines freiwilligen Falangisten-Korps zum Kampf gegen die Sowjetunion in Spanien.

Norwegische Freiwillige in der Standarte Nordland zusammengeschlossen, holländische, flämische und wallonische Freiwillige in der Standarte Westland.

 

28. Juni: Die ersten Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht über den Verlauf des Krieges im Osten.

Siegreiche Beendigung der zweitägigen Panzerschlacht bei Kowno.

Ostwärts Bialystok zwei Sowjetarmeen eingeschlossen. Vordringen deutscher Panzerdivisionen nördlich Lemberg über Luck.

 

1. Juli: Einnahme von Riga.

Erreichung der Beresina.

Anerkennung der Nanking-Regierung durch die Achsenmächte.

 

2. Juli: Panzerschlachten bei Zloczow und Dubnow. Bisher 100 000 Gefangene, 400 Panzerwagen und 300 Geschütze im Kessel von Bialystok.

Vorstoß deutscher und finnischer Verbände in Mittelund Nordfinnland über die sowjetische Grenze.

Vorstoß ungarischer Verbände über den Karpatenraum nach Galizien.

Kaiserkonferenz in Tokio.

Ernennung von General Wavell zum Oberkommandierenden von Indien.

 

3. Juli: Cberschreitung des Pruth durch deutsche und rumänische Verbände.

Handelstonnageverluste Englands im Juni: 768 950 BRT.

Die dänische Regierung schließt die Konsulate der USA.

 

5. Juli: Erreichung des Dnjepr ostwärts Minsk.

Einnahme von Kolomea und Stanislaw durch ungarische Truppen.

 

6. Juli: Erreichung des Dniestr durch ungarische Truppen.

Plan einer panamerikanischen Ausfuhrkontrolle seitens der USA.

 

7. Juli: Einnahme von Czernowitz.

 

8. Juli: Truppenentsendungen der USA. nach Island.

Befreiung der Bukowina.

Deutsch-italienischer Vertrag über die neue gemeinsame Grenze im Gebiet des ehemaligen Jugoslawien.

 

9. Juli: Gründung der freiwilligen Verbände Flandern und Wallonien gegen den Bolschewismus.

 

10. Juli: Doppelschlacht von Bialystok und Minsk abgeschlossen. Über 400 000 Gefangene, außerdem 7615 Panzerkampfwagen, 4423 Geschütze, 6233 Flugzeuge erbeutet oder vernichtet.

Einnahme von Salla an der finnischen Front.

 

11. Juli: Witebsk genommen.

 

12. Juli: Durchbrechung der Stalinlinie.

Zurückwerfung der Bolschewisten über den Dniestr. Erklärung Montenegros zum unabhängigen Staat.

Ablehnung der englischen Waffenstillstandsbedingungen für die französischen Truppen in Syrien durch die französische Regierung.

 

14. Juli: Englisch-russischer Beistandspakt.

 

15. Juli: "Schieß-Befehl" Roosevelts an die amerikanische Flotte auf deutsche Kriegsschiffe.

Entsendung portugiesischer Truppenkontingente nach den Azoren.

Fahrt italienischer Divisionen nach der Ostfront.

 

16. Juli: Einnahme von Smolensk.

Rücktritt des japanischen Kabinetts Konoye.

Wiedereinführung der politischen Kommissare in der bolschewistischen Armee.

Neutralitätserklärung des iranischen Gesandten in London.

 

17. Juli: Sperrung aller Guthaben südamerikanischer Firmen mit Beziehungen zu den Achsenmächten in den USA.

 

19. Juli: Vorstoß finnischer Verbände an das Norduler des Ladoga-Sees.

 

20. Juli: Ernennung Stalins zum Verteidigungskommissar.

 

22. Juli: Erster großer Luftangriff auf Moskau.

Ausweisung des deutschen Gesandten durch die bolivianische Regierung unter dem Druck der USA.

Schärfster Protest der Reichsregierung.

Ausweisung des bolivianischen Geschäftsträgers in Berlin.

 

23. Juli: Reise des portugiesischen Staatspräsidenten nach den Azoren.

 

26. Juli: Wiedereroberung der alten rumänischen Grenze.

Überschreitung der alten finnischen Grenzen.

 

27. Juli: Abkommen zwischen Frankreich und Japan über die gemeinsame Verteidigung Indochinas.

Einberufung der Streitkräfte auf den Philippinen durch die USA.

 

28. Juli: Sperrung der englischen, kanadischen und nordamerikanischen Guthaben durch die japanische Regierung als Vergeltungsmaßnahme.

 

29. Juli: Erreichung des Mündungsgebietes des Dniestr durch rumänische Truppen.

 

2. August: Bolschewistische Entlastungsoffensive im mittleren Abschnitt zurückgeschlagen.

Vernichtungsschlacht südlich Kiew.

 

3. August: Die englische Regierung fordert von der iranischen, Regierung die Ausweisung aller Deutschen.

 

5. August: Abschluß der Umfassungsschlacht bei Smolensk. 310 000 Gefangene, außerdem 3205 Panzerkamp1wagen, 3120 Geschütze erbeutet oder vernichtet.

 

6. August: Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes an General Antonescu durch den Führer.

 

9. August: Abschluß der Umfassungsschlacht bei Uman (Ukraine): Über 103 000 Gefangene, außerdem 317 Panzerkampfwagen, 1100 Geschütze, 5250 Lastkraftwagen, 12 Eisenbahnzüge erbeutet oder vernichtet.

Umfassungsschlacht bei Roslawl abgeschlossen: 38000 Gefangene, außerdem 250 Panzerkampfwagen, 359 Geschütze erbeutet oder vernichtet.

Einnahme des Eisenbahnknotenpunktes Korosten südlieh der Pripetsämpfe.

 

10. August: Gesamtverluste der sowjetischen Luftwaffe seit Beginn des Ostfeldzuges: 10 000 Flugzeuge.

Erklärung der japanischen Regierung gerrenüber England: Hinter Thailand steht Japan.

 

12. August: Zivilverwaltung des Lemberger Gebietes durch den Generalgouverneur übernommen.

Ernennung von Admiral Darlan zum Iranzösischen Landesverteidigungsminister.

 

13. August: Thailand lehnt eine militärische Unterstützung seitens der USA. ab.

Erklärung des Marschalls Péain über die Bereitschaft Frankreichs zur europäischen Zusammenarbeit.

 

14. August. Erzgebiet von Kriwoi Rog in deutscher Hand.

Erreichung der Küste des Schwarzen Meeres zwischen Odessa und der Bugmändung durch deutsche und rumänische Truppen. Einschließung Odessas.

Zusammentreffen zwischen Roosevelt und Churchill und Abgabc einer gemeinsamen Erklärung.

50 Milliarden Dollar nordamerikanische Staatsschulden.

Weitere Truppenentsendungen Portugals nach den Azoren.

 

16. August: Vernichtung eingeschlossener sowjetischer Truppen in der Südukraine.

Erhebung der gegenscitigen Gesandtschaften durch die japanische und thailändische Regierung zu Botschaften.

 

17. August: Einnahme des KriegshafensNikolajew am Schwarzen Meer: 1 Schlachtschiff, 1 Kreuzer, 4 Zerstörer und 1 U-Boot auf Stapel erbeutet.

Einnahme von Sortavalla durch finnische Truppen im Norden.

 

29. August: Abschluß der Schlacht bei Gomel: 84 000 Gelangene, außerdem 144 Panzerkampfwagen, 848 Geschütze, 2 Panzerzüge erbeutet oder vernichtet.

 

21. August: Einnahme von Cherson in der Südukraine, von Nowgorod, Kingisep und Narwa zwischen Ilmen- und Peipussee.

 

22. August: Gesamtbeute nach zwei Monaten Ostkrieg: 1,4 Million Gefangene, außerdem 14 000 Panzer, 15 000 Geschütze, 11 250 Flugzeuge vernichtet oder erbeutet.

Drohungen der englischen Regierung gegenüber dem Iran und der Türkei.

 

23. August: Vernichtung von drei Sowjetdivisionen am Ladogasee.

Erklärung des Gesandten der iranischen Regierung in USA.: Widerstand Irans gegen jeden Angriff.

 

24. August: Vernichtung von 1044 britischen Flugzeugen seit Beginn des Ostieldzuges in zwei Monaten.

Einnahme des Brückenkopfes Tscherkassy am Dnjepr.

Der rumänische Staatsführer und Führer der im Osten eingesetzten rumänischen Truppen zum Marschall von Rumänien ernannt.

 

25.August: Gemeinsamer Einfall Englands und der UdSSR. im Iran.

 

26. August: Einnahme von Dnjepropetrowsk.

Verhängung der Blockade über den Iran durch England.

 

27. August: Vernichtungsschlacht ostwärts Welikij Luki abgeschlossen. Feindverluste: 40 000 Tote, außerdem 30 000 Gefangene, 400 Geschütze erbeutet oder vernichtet.

Rücktritt des iranischen Kabinetts.

 

28. August: Zusammenkunft des Führers und des Duce im Führerhauptquartier.

Vernichtung von zwei Sowjetdivisionen im Raum von Salla.

Einstellung aller Operationen durch die iranische Armee.

Überreichung eines persönlichen Schreibens des japanischen Ministerpräsidenten Konoye an Roosevelt durch den japanischen Botschafter in Washington.

 

30. August: Bildung einer serbischen Regierung unter General Neditsch.

 

1. September: Reichsgesetz über die äußere Kennzeichnung der Juden: Sie müssen einen gelben Stern auf der Kleidung tragen.

Einnahme der Hafenstadt Hapsal in Estland.

 

4. September: Erreichung der alten Staatsgrenzen durch finnische Truppen nördlich Leningrad.

 

8. September: Einnahme von Schlässelburg am Ladogasee.

Schließung des Ringes um Leningrad.

Erreichung des Swir durch finnische Truppen.

 

9. Septeniber: Beschluß des Obersten Rates der Sowjetunion über die Unisiedlung der Wolgadeutschen nach Sibirien.

Landung kanadischer und geflohener norwegischer Streitkräfte auf Spitzbergen.

 

11. September: Besuch des ungarischen Reichsverwesers Admiral von Horthy beim Führer in seinern Hauptquartier (vom 8.-10. 9.).

 

12. September: Aufruf des Führers zum Kriegswinterhilfswerk 1941/42. (Siehe S. 65.)

 

13. September: Bekanntgabe eines Entschlusses der USA.-Regierung durch Roosevelt: Alle Schiffe derAchsenmächte in den sogenannten "defensiven Gewässern" sind anzugreifen.

 

15. September: Überschreitung des Dnjepr in südlichen Teilen der Ostfront an mehreren Stellen.

 

16. September: Abdankung des Schahs von Iran.

 

18.September: Einnahme von Poltawa.

Gemeinsame Besetzung von Teheran durch sowjetische und britische Truppen.

 

19. September: Feindverluste im Osten seit Beginn des Feldzuges: l,8 Millionen Gefangene und wenigstens ebenso viele Tote. Bisherige deutsche Verluste: 85 896 Tote, 296 670 Verwundete, 20 299 Vermißte.

 

21. September: Erreichung des Asowschen Meeres durch deutsehe Truppen.

 

22. September: Vernichtung von einer Million BRT. britischen Handelsschiffsraumes durch deutsche U-Boote innerhalb von drei Monaten.

 

23. Septentber: Versenkung von einem Kreuzer, zwei Zerstörern und einem Flakschiff sowie neun Handelsschiffen durch die deutsche Luftwaffe.

 

27. September: Abschluß der Umfassungsschlacht bei Kiew, Vernichtung von 50 Sowjetdivisionen: 665 000 Gefangene, außerdem 884 Panzerkampfwagen, 3178 Geschütze vernichtet oder erbertet.

 

29. September: Versenkung von zwei schweren Kreuzern und einem leichten Kreuzer durch die italienische Luftwaffe.

 

1. Oktober: Siegreiche Panzerschlacht ostwärts Dnjepropetrowsk.

Einnahme der Hauptstadt Ostkareliens Petroskoi durch finnische Truppen.

 

2. Oktober: Tagesbefehl des Führers an die Soldaten der Ostfront. (Siehe S. 67.)

Versenkungsziffer englischen flandelsschiffsraumes im September: 684 400 BRT. Englische Verluste seit Beginn des Krieges: 13,8 Millionen BRT.

Stiftung des Kriegsordüns des deutschen Kreuzes durch den Führer.

 

3. Oktober: Rede des Führers zur Eröffnung des Kriegswinterhillswerkes 1941(42. (Siehe S. 71.)

 

5. Oktober: Zerschlagung eines sowjetischen Landungsversuches bei Leningrad.

 

7. Oktober: Schlacht nördlich des Asowschen Meeres, Verfolgung des geschlagenen Feindes. Gefangennahme des Stabes einer sowjetischen Armee.

Ablehnende Antwort der finnischen Regierung auf eine englische Drohnote.

 

9. Oktober: Wirtschaftsabkommen Deutschland-Türkei.

 

11. Oktober: Staatsstreich in Panama auf Veranlassung der USA.

 

16. Oktober: Einnahme von Odessa durch rumänische und deutsche Truppen.

Rücktritt des japanischen Kabinetts Konoye.

 

18. Oktober: Abschluß der Doppelschlacht von Briansk und Wjasma: 663 000 Gefangene, außerdem 1242 Panzerkarnpfwagen und 5452 Geschütze erbeutet oder vernichtet.

 

19. Oktober: Einnahme von Taganrog am Asowschen Heer durch deutsche Truppen.

 

21. Oktober: Einnahine und Säuberung der Insel Dagö. Damit ist der baltische Raum völlig in deutscher fland: 300 000 Gefangene, außerdem 1581 Panzerkampfwagen und 4063 Geschütze erbeutet oder vernichtet.

Besetzung von Stalino im Donez-Becken.

Empfang des slowakischen Staatspräsidenten Dr. Tiso und des slowakischen Ministerpräsidenten Dr. Tuka durch den Führer.

Verleping des Sitzes der Sowjetregierung nach Kuibischew.

 

24. Oktober: Einnahme des Verkehrsknotenpunktes Belgorod.

Besuch des italienischen Außenministers Graf Ciano beim Führer in seinem Hauptquartier.

Einnahme von Charkow durch deutsche Truppen.

Vernichtung von 260 Sowjetdivisionen seit dem Beginn des Ostfeldzuges.

 

27. Oktober: Eroberung von Kramatorskaja im Donez-Recken.

Eintreffen des Großmufti von Jerusalem in Rom auf seiner Flucht.

 

30. Oktober: Oberlauf des Donez in breiter Front erreicht.

 

1. November: Dementi der Reichsregierung in einer Note an alle Neutralen über die Lügen des amerikanischen Staatspräsidenten Roosevelt von deutschen Angriffsplänen auf Mittel- und Südamerika sowie der geplanten Beseitigung aller Religionen.

 

2. November: Versenkungsziffer des britischen Handelsschiffsraumes im Monat Oktober 441 300 BRT.

Einnahme von Simferopol auf der Halbinsel Krim.

 

3. November: Einrahme von Kursk.

 

4. November. Einnahme der Hafenstadt Feodosia am Schwarzen Meer.

Drohnote der USA.-Regierung an Finnland mit der Forderung, die Operationen gegen die Sowjetunion einzustellen.

Einnahme der Koivisto-Inseln durch finnische Truppen.

 

5. November: Versenkung von 112 britischen Zerstörern durch die deutsche Kriegsmarine und Luftwaffe seit Kriegsbeginn.

 

6. November: Ernennung von Litwinow-Finkelstein zum Sowjetbotschafter bei der Regierung der USA.

 

7. Novernber: Abschluß eines Abkommens zwischen Deutschland und Italien aber die Umsiedlung der deutschen Staatsangehörigen und der Volksdeutschen aus der italienischen Provinz Laibach.

 

8. November: Rede des Führers vor der alten Garde in München. (Siehe S. 89.)

 

9.November: Einnahme von Jalta auf der Krim.

 

10. November: Gesamtzahl der seit Beginn des Ostfeldzuges eingebrachten sowjetischen Gefangenen: 3 632 000.

 

15. November: Versenkung des berüchtigten Zerstörers "Cossack".

 

16. November: Zahl der im Oktober vernichteten Sowjetflugzeuge: 2147.

Zurückweisung neuer Ausbruchsversuche aus Leningrad.

Die brasilianische Regierung lehnt die Cberlassung von Stützpunkten an USA. ab.

 

17. November: Einnahme von Stadt und Hafen Kertsch.

Versenkung von insgesamt 235 000 BRT. durch die Luftwaffe bei den Kämpfen an der Krim.

Besuch des japanischen Sonderbotschafters Kurusit bei Roosevelt und Hull.

 

22. November: Einnahme von Rostow.

 

23.-25. November: Schlacht in der Marmarica: Vernichtung der 22. englischen Panzerbrigade, 260 Panzerkampfwagen und über 200 gepanzerte Fahrzeuge vernichtet oder erbeutet.

Bei Ausbruchsversuchen aus Tobruk 50 Panzerkampfwagen vernichtet.

 

25. November: Verlängerung des Antikominternpaktes bis 1946. Beitritt von sieben weiteren Staaten.

Beschluß der nordamerikanischen Regierung, Truppen nach Holländisch-Guayana zum angeblichen Schutz der Bauxit-Werke züi schicken.

 

26. November: Versenkung des britischen Schlachtschiffes Barham durch deutsche U-Boote.

 

27. November: Empfang der nach Berlin entsandten Staatsmänner aus den in der antibolschewistischen Front verei . nten Völker durch den Führer.

 

28. November: Ausweisung der Deutschen aus Afghanistan.

Aufgabe von Gondar durch die italienischen Truppen nach ehrenvoller Verteidigung.

 

30. November: Erklärung der finnischen Regierung: Wiedereingliederung Kareliens. Die Sicherheit des Landes muß durch die Operationen gewährleistet sein.

Gemeinsame Erklärung Japans, Chinas und Mandschukuos: Entschluß der drei Mächte, einen Eingriff der USA. oder Großbritanniens in die Entwicklung Ostasiens nicht züi gestatten.

 

1. Dezeinber: Unterredung zwischen Reichsmarschall Göring und dein französischen Staatschef Marschall Pétain.

 

2. Dezember: Zurückweisung sowjetischer Ausbruchsversuche aus Leningrad.

In den Kämpfen in Nordafrika bisher 9000 Gefangene, darunter drei Generale, außerdem 814 Panzer erbeutet oder vernichtet, 121 Flugzeuge abgeschossen.

 

3. Dezember: Räumung von Hangö durch die Bolschewisten. Versenkung des australischen Kreuzers "Sidney" durch den deutschen Hilfskreuzer "Cormoran".

Vernichtung bzw. Gefangennahme einer neuseeländischeu Division in Nordafrika.

 

5. Dezember: Britische Verluste in Nordafrika. 317 Flugzeuge. Unterstellung der britischen Kriegsschiffe im Südatlantik unter den Oberbefehl der USA.

Gesamtverschuldung der USA.: 150 Milliarden Dollar.

 

6. Dezember: Ungültigerklärung des Moskauer Diktatfriedens vom 12.3.1940 durch den finnischen Staatspräsidenten Ryti.

Kriegserklärung der englischen Regierung an Finnland, Ungarn und Rumanien.

 

7. Dezember: Kriegserklärung der japanischen Regierung an England und Amerika.

 

8. Dezember: Unter dem Zivang der klimatischen Einwirkungen nur noch örtliche Kampfhandlungen an der Osffront.

Versenkung von fünf USA.-Schlachtschiffen durch die japanische Luitwafie bei Hawai. Beschädigung von drei weiteren Schlachtschiffen sowie vier Kreuzern. Vernichtung von 90 USÄ-Flugzeugen über den Philippinen.

Kriegserklärung Mandschukuos an England und USA.

 

9. Dezember: Empfang des Großmufti von Jerusalem durch den Fahrer.

Landung japanischer Truppen auf den Philippinen, der Malaien-Halbinsel und in Thailand. Einmarsch in die Thailändische Hauptstadt Bangkok.

Freigabe des Durchmarsches der japarischen Armee durch Thailändisches Hoheitsgebiet.

Versenkung des USA-Flugzeugmutterschiffes "Langley" durch die japanische Luftwaffe.

Besetzung der USA.-Stützpunkte Wake und Guam durch japanische Truppen.

 

10. Dezember: Versenkung der englischen Schlachtschiffe "Prince of Wales" und "Repulse" durch die japanische Luftwaffe bei Singapur. Besprechung des italienischen

Außenministers Ciano mit Admiral Darlan in Turin.

 

11. Dezember: Zusammeniritt des deutschen Reichstags. Rede des Führers (siehe S. 113). Krie gserklärung Deutschlands und Italiens an die Vereinigten Staaten von Nordamerika.

Schutz- und Trutzbündnis zwischen Japan und Thailand.

 

12. Dezember: Militärbandnis zwischen Japan und FranzösischIndochina.

 

13. Dezember: Bardia und Sollum unter wachsendem Druck des Gegners.

 

14.Dezember: Kriegserklärung an die USA. seitens Bulgariens, Kroatiens, der Slowakei, Rumäniens und Ungarns.

 

15.Dezember. Sondertagung der dem Dreimächtepakt angeschlossenen Staaten in Berlin.

Wiederholte Neutratitätserklärung Irlands.

 

17. Dezember. Belagerungszustard in Argentinien.

 

19. Dezember: übernahrne des Oberkommandos des Heeres durch den Führer. Aulruf des Führers (siehe S. 149).

Einnahme von Hongkong und Penang durch japanische Truppen.

Widerrechtliche Besetzung von Portugiesisch-Timor durch britische Truppen.

Versenkung eines britischen Kreuzers bei Alexandria.

Botschaft der japanischen Regierung an die Regierungen Argentiniens, Brasiliens, Chiles und Perus: Erklärung weiterer freundschaftlicher Beziehungen züi den Staaten Ibero-Amerikas.

 

20. Dezember: Landung japanischer Truppen auf der Philippinen-Insel Mindanao.

 

21. Dezernber: Aufruf des Führers zur Wintersachenspende (siehe S. 153).

 

22. Dezcmber: Versenkung des englischen Flugbootträgers "Unicorn" durch deutsches U-Boot im Atlantik.

Japanische Offensive gegen die chinesischen Truppen.

 

23.-25. Dezember: Besprechungen zwischen dem englischen Ministerpräsidenten Churchill und dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Nordamerika Roosevelt in Washington.

 

26. Dezember: Kapitulation der britischen Truppen in Hongkong: 22 000 Gefangene.

Entschluß der australischen Regierung: Zurückziehung des Expeditionskorps aus dem Nahen Osten.

Pläumung von Bengasi durch die Truppen der Achsenmächte.

 

27. Dezember: Landungsversuch britischer Seestreitkräfte an zwei Stellen der nordnorwegischen Küste vereitelt.

 

29. Dezember: Eroberung des Zinnzentrums lpoh auf der Halbinsel Halaia durch japanische Truppen.

Landung sowjetischer Truppen auf der Halbinsel Kertsch. Heftige Kämpfe im Raum von Agedabia, Vernichtung von 58 britischen Panzerkampfwagen im Gegenangriff. Einnahme von Liki in Zentralchina durch japanische Truppen.

Costarica unter nordu. zerikanischer Herrschaft.

 

31. Dezember: Aufruf und Talgesbelchl des Führers zur Jahreswende (siehe S. 155).

 

1. Januar: Neue Landung sowjetischer Truppen auf der Halbinsel Kertsch.

 

2. Januar: Einmarsch der Japaner in Manila, der Hauptstadt der Philippinen.

Unterstellung von Stützpunkten und Eisenbahnen unter die USA. durch Senat und Regierung in Mexiko.

Heftige Kämpfe bei Bardia in Nordafrika.

Ablehnung des Bündnisvertrages mit Großbritannien und der Sowjetunion durch das iranische Parlament.

 

6. Januar: Unterstellung Australiens unter die Befehlsgewalt der USA.

 

9. Januar: Andauernde heftige Abwehrkämpfe im mittleren und nördlichen Abschnitt der Ostfront.

 

13. Januar: Schwere Kämpfe im Gebiet von Sollum.

 

15. Januar: Erzebnis der Wollsammlung: 67 Millionen Stück Wintersachen.

Vernichtung von zwei Sowjetregimentern ain Onegasee.

 

16. Januar: Einnahme von Malakka durch japanische Truppen. Besuch des italienischen Außenministers Graf Ciano bei der ungarischen Regierung in Budapest.

 

19. Januar: Unterzeichnung einer Militärkonvention zwischen Deutschland, Italien und Japan in Berlin.

Tagesbefehl des Führers zum Tod des Generalleldmarschalls von Reichenau am 18. 1. 42 (siehe S. 159).

Sollum in Nordafrika von den deutschen Truppen aufgegeben.

 

20. Januar: Verleihung des Eichenlaubs mit Schwertern zum Ritterkreitz des Eisernen Kreuzes an General Rommel. Zurückeroberung von Feodosia auf der Krim.

 

21.-25. Januar: Schlacht bei Agedabia in Nordafrika. Stillstand der britischen Libyenoffensive. Eroberun g oder Vernichtung von 283 Panzerfahrzeugen, 127 Geschützen und 583 Kraftwagen.

 

23. Januar: Landung japanischer Truppen auf Neuguinea, Rabaul und den Salomon-Inseln.

Gründung eines antibritischen Freiwilligen-Korps in Burma.

 

24. Januar: Erfolge deutscher U-Boote in den nordamerikanischen und kanadischen Gewässern.

Landung japanischer Truppen auf dern Bismarekarchipel.

 

25. Januar: Kriegserklärung der thailändischen Regierung an Großbritannien und die Vereinigten Staaten von Nordamerika.

 

27. Januar: Versenkung eines britischen Kreuzers durch italienische Torpedoflugzeuge.

 

28. Januar: Vernichtung auf der Krim gelandeter sowjetischer Kräfte.

 

29.Januar: Wiedereroberung von Bengasi durch deutsche und italienische Truppen im Verlauf der Gegenoffensive der Achsenmächte. Beförderung Rommels zum Generaloberst.

 

30. Januar: Rede des Führers zum Jahrestag der Machtergreilung durch den Nationalsozialismus (siehe S. 171).

 

31. Januar: Versenkung von bisher 302 000 BRT. durch deutsehe U-Boote an der Ostküste Nordamerikas.

Zurückschlagung bei Kursk eingebrochener sowjetischer Kräfte.

 

1. Februar: Der Führer der norwegischen Nasjonal Samling zum Ministerpräsidenten Norwegens bestellt.

Landung japanischer Truppen auf der Insel Amboina, Molukken.

 

2. Februar: Wiederholte Besprechung von Reichsmarschall Göring mit der italienischen Regierung in Rom.

Besetzung von Barce und EI Abiar in der Cyrenaika durch deutsche und italienische Verbände.

Versenkung eines britischen Zerstörers an der kanadischen Küste.

Einnahme von Mulmein durch japanische Truppen.

 

3. Februar. Versenkung von insgesamt 400 600 BRT. feindlichen Ilandelsschillsraumes durch die deutsche Kriegsmarine und Luftwaffe im Januar. Verluste der britischen Kriegsmarine: 1 Kreuzer, 4 Zerstörer, 1 U-Boot, 1 Schnellboot.

Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Deutschland, Italien und Japan durch die Regierungen von Brasilien, Uruguay, Paraguay, Bolivien, Ecuador und Peru unter dem Druck der nordamerikanischen Regierung.

 

5. Februar: Verfolgung der britischen Truppen in Nordalrika über Derna hinaus. Im Januar insgesamt 3500 Gefangene, außerdem 370 Panzerfahrzeuge, 192 Geschütze und 1220 Kraftfahrzeuge erbeutet oder vernichtet.

 

6. Februar: Seeschlacht auf der Höhe von Java. Versenkang von zwei Kreuzern der niederländisch-indischen Flotte.

 

7. Februar: Zerschlagung von zwei sowjetischen Divisionen im mittleren Abschnitt der Ostfront.

 

9. Februar: Wiederwahl des Staatspräsidenten von Portugal Carmona.

 

12. Februar: Ansprache des Führers anläßlich des Stantsaktes in der neuen Reichskanzlei für den am 8.2.42 verstorbenen Reichsminister Dr. Todt (siehe S. 209).

Besetzung der holländischen Inseln Curagao und Aruba durch nordamerikanische Truppen.

 

13. Februar: Empfang von Marschall Antoneseu und Ministerpräsident Quisling durch den Fahrer.

Gefecht zwischen deutschen und englischen Seestreitkräften im Ärmelkanal: Versenkung eines englischen Zerstörers und von 2 Schnellbooten; 49 Flugzeuge abgeschossen.

Vereinbarung einer engen Fühlungnahme zwischen der spanischen und portugiesischen Regierung.

 

15. Februar: Bedingungslose Kapitulation der britischen Truppen in Singapur. 90 000 Gefangene in japanischer Hand. Landung japanischer Fallschirmtruppen auf Sumatra. Ansprache von Generalissimus Franco über den Kampf gegen den Bolschewismus.

 

17. Februar: Ununterbrochene heftige Ab wehrkämpfe an allen Teilen der Ostfront. Bedeutende Verluste des Feindes vor allem an Toten.

Versenkung von zwei feindlichen Zerstörern durch die japanische Marineluftwaffe bei Batavia.

Einnahme von Bilin und Besetzung der Inseln Batomi und Sambö durch japanische Truppen.

 

20.Februar: Landung japan'scher Truppen auf Timor. Persicherung der gebietsmäßigen Unversehrtheit Portugiesisch-Timors durch die japanische Regierung.

 

21. Februar: Einschließung und Vernichtung einer sowjetischen Armee im mittleren Abschnitt der Ostfront. Verluste des Gegners: 27 000 Tote, 5000 Gefangene, außerdem 187 Panzer, 615 Geschütze, 1150 Granatwerfer und Maschinengewehre erbeutet oder vernichtet.

Versenkung von zwei feindlichen Zerstärern durch japanische Marinestreitkräfte bei Bali.

 

22.Februar: Seit Jahresbeginn an der Ostfront Einbringung von 56 806 Gefangenen; Erbeutung von 960 Panzern und 1789 Geschützen, Vernichtung von 8170 Fahrzeugen, 59 Lokomotiven, 43 Eisenbahnzügen und außerdem 1981 Flugzeugen.

 

23. Februar: Landung japanischer Truppen auf der Insel Bali.

Umbildung des englischen Kabinetts. Weiterführung durch Ministerpräsident Churchill.

Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Italien und Saudi-Arabiert.

 

24. Februar: Verlesung einer Botschaft des Führers durch Gauleiter Adolf Wagner auf der Parteigründungsfeier in München (siehe S. 219).

Sondertagung des ständigen Rates der Dreierpaktmächte unter dem Vorsitz des Reichsminisiers des Auswärtigen von Ribbentrop.

 

25. Februar: Attentatsversuch auf den deutschen Botschafter von Papen in Ankara.

 

26. Februar: Gesamtversenkungsziffer feindlichen Handelsschiffsraumes seit Beginn des Krieges: 15,2 Millionen BRT.

 

27. Februar: Beseitigung der Kollektivverfassung in den besetzten sowjetischen Gebieten.

Versenkung von zwei nordamerikanischen und zwei holländischen Zerstörern bei Bali durch japanische Seestreitkräfte.

 

28. Februar: Versenkung von 1 Kreuzer und 3 Zerstörern im Pazifik durch japanische Flotten- und Lufteinheiten.

Landungsversuch britischer Fallschirmtruppen an der Küste NortIftankreichs.

Freiheitsaufruf des indischen Führers Bose an das indische Volk.

 

1. März: Andauernde heftige Kämpfe auf der Halbinsel Kertsch.

 

2. März: Landung japanischer Truppen auf Java.

Versenkung eines Kreuzers und zweier Zerstörer durch japanische Marinestreitkräfte.

 

4. März: Angriff der britischen Luftwaffe auf Paris: 600 Todesobfer in der französischen Zivilbevölkerung

 

6. März: Einnahme der Hauptstadt von Niederländisch-Indien Batavia durch japanische Truppen.

 

8. März: Anhaltende heftige Abwehrkämpfe an der Ostfront.

 

9. März: Bedingungslose Kapitulation der holländischen Streitkräfte auf Java. Einnahme von Rangun durch japanische Truppen.

 

14. März: Versenkung von 1 029 000 BRT. Handelsschiffsrauines im Atlantik und im Karibischen Meer durch deutsche U-Boote, darunter 58 Tanker mit 442 000 BRT.

Heftige Alitvehrkämple auf der Halbinsel Kertsch.

 

15. März: Zurückziehung der britischen Truppen aus dem Iran, Preisgabe an die Sowjetunion.

Rede des Führers zum Heldengedenktag im Berliner Zeughaus (siehe S. 223).

 

Der großdeutsche Freiheitskampf Reden Adolf Hitlers

 

Am 27. Februar wird auf dem Verordnungswege die Kollektivverfassung in den besetzten sowjetischen Gebieten beseitigt.

 

Am 28. Februar erläßt der indische Volksführer Bose einen Freiheitsaufruf an das indische Volk.

 

Am 4. März verübt die britische Luftwaffe einen verbrecherischen Angriff auf Paris, dem 600 Zivilpersonen zum Opfer fallen.

 

Während schon in den ersten Wochen nach dem Eintritt Japans in den Krieg die Philippinen, Borneo und zahlreiche andere Inseln des ostindischen Archipels ganz oder zum größeren Teil in die Hände der japanischen Truppen gefallen waren, kapitulieren am 9. März die holländischen Streitkräfte auf Java begingungslos.

 

Am gleichen Tage wird Rangun, die Hauptstadt von Burma, durch die Japaner eingenommen.

 

Unter dem rücksichtslosen Einsatz großer Menschenmassen versucht die sowjetische Truppenführung durch anhaltende Angriffe auf die Halbinsel Kertsch die Krim wieder in sowjetische Hand zu bringen. Die heldenhafte deutsche Abwehr vereitelte jedoch den Erfolg dieser Versuche.

 

Seit der deutschen Kriegserklärung an die USA. stören und lähmen deutsche U-Boote den Handelsverkehr an der Ostküste der Vereinigten Staaten. Bis zum 14. März sind über 1 Million BRT. Handelsschiffsraumes im Atlantik und im Karibischen Meer versenkt.

 

Am 15. März zieht die britische Regierung ihre Trupper aus dem Iran zurück und überläßt das Land dem bolschewistischen Terror.

 

Am gleichen Tage spricht der Führer zum Heldengedenktag im Berliner Zeughaus.

 

 

 

Rede zum Heldengedenktag

 

Berlin, 15. März 1942

 

Als wir im Jahre 1940 zum erstenmal in dieser Halle den Heldengedenktag unseres Volkes feierten, befanden sich das deutsche Volk und seine Wehrmacht nach Jahrzehnten demütigendster Versklavung wieder im Kampf um seine Freiheit und Zukunft gegen die alten Feinde. Die wehrlose Ohnmacht des Reiches vermochte sie ebensowenig zu beruhigen, wie sie die wirtschaftliche Verelendung, die uns aufgezwungen worden war, zufriedenstellte.

 

Es findet nun in diesen Tagen in Frankreich ein Prozeß statt, dessen charakteristisches Merkmal es ist, daß mit keinem Wort die Schuld der Verantwortlichen für diesen Krieg beklagt wird, sondern ausschließlich die zu geringe Vorbereitung des Krieges. Wir blicken hier in eine Mentalität, die uns unverständlich erscheinen will, die aber vielleicht besser geeignet ist als alles andere, die Ursachen des neuen Krieges zu enthüllen.

 

Im Jahr 1918 hatten die damals für den Krieg verantwortlichen Staatsmänner Englands, Frankreichs und Amerikas den wahnwitzigen Entschluß gefaßt, das Deutsche Reich unter keinen Umständen wieder zu einem gleichberechtigten Faktor des wirtschaftlichen oder gar des politischen Lebens emporsteigen zu lassen. Aus diesem Vorsatz leiten sich alle weiteren .Maßnahmen und Ungerechtigkeiten ab, denen das Reich seit dein unseligen Tag des Waffenstillstandes ausgesetzt gewesen war. Das an seiner Führung und an sich selbst irregewordene deutsche Volk aber fand keinen Weg, um ein Schicksal zu wenden, das man nicht durch Unterwürfigkeit besänftigen, .sondern nur durch einheitliche Willenskraft und Tapferkeit besiegen konnte. Die Folgen dieser energielosen Ergebung in den uns auferlegten Zwangszustand waren nicht nur politisch und militärisch entehrende, sondern besonders wirtschaftlich wahrhaft vernichtende. Eines der fleißigsten Völker derWelt erlebte den fortgehreitenden Abbau seiner wirtschaftlichen Grundlagen und damit den Zusammenbruch seiner Existenz. Es war vorauszusehen, in welch kurzem Zeitraum zahlenmäßig unser Volk aus seiner materiellen Not heraus immer mehr zurückgehen mußte und damit das Deutsche Reich der ihm aufoktroyierten Vernichtung durch seinen eigenen menschlichen Kräfteverfall überhaupt nicht mehr entgegentreten würde können.

 

Dieser wirtschaftliche Zusammenbruch des deutschen Volkes, des stärksten Volkes Mitteleuropas, brachte aber auch den Gegnern keinen Segen; denn ihnen war in ihrem Haß verborgen geblieben, daß die Verelendung der deutschen Nation keineswegs gleichbedeutend sein konnte mit dem wirtschaftlichen Aufschwung der sogenannten Sieger. So begannen die in ihrer Führung durch und durch jüdisch-kapitalistisch verseuchten Staaten die Erwerbslosenzahlen des Deutschen Reiches nicht nur einzuholen, sondern zum Teil sogar noch zu übertreffen trotz ihres unermeßlichen Reichtums an allen Produkten und Schätzen der Erde.

 

Aber auch diese Entwicklung vermochte nicht, dem vorblendeten Haß der im wesentlichen von jüdischen Elementen dirigierten Führung unserer alten Feinde eine klarere Einsicht über die wahren Notwendigkeiten der Zukunft des Lebens aller Völker zu vermitteln. Sofort nach der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus begannen sie - statt an den vorbildlichen wirtschaftlichen und sozialen Maßnahmen Deutschlands zu lernen - die alten Hetzparolen wieder vorzunehmen, um ihre Völker für die neue Kampfansage ;nnerlich erneut propagandistisch reif zu machen.

 

Wir wissen es heute, daß schon in den Jahren 35 auf 36 in England, Frankreich und insbesonders in Amerika bei den wirklich allein maßgebenden jüdischen Kreisen und der ihnen hörigen politischen Führungsschichte der Entschluß zum neuen Krieg gefaßt worden war. Wir erleben daher jetzt das erschütternde Schauspiel, daß sich die Anklage der betrogenen und so schwer geschlagenen Völker nicht gegen die wahnwitzige Absicht der Herbeiführung des neuen Krieges an sich wendet, sondern ausschließlich nur gegen die vornachlässigte und damit in ihren Augen ungenügende rüstungsmäßige Vorbereitung.

 

Gerade diese so fremde, ja unverständliche Mentalität muß uns aber darüber belehren, wie notwendig nach der Ablehnung aller deutschen Abrüstungs- und Verständigungsangebote die militärische Vorbereitung des deutschen Volkes selbst gewesen war, um dem zweiten Angriff gegen seine Freiheit mit mehr Erfolg begegnen zu können, als dies beim ersten Weltkrieg 1914 der Fall gewesen war.

 

Als wir deshalb im Jahre 1940 die Heldengedenkfeier unseres Volkes zum erstenmal wieder im Krieg begehen mußten, taten wir dies in dem stolzen Bewußtsein, den ersten Akt einer Auseinandersetzung gewonnen zu haben, die uns gegen unseren Willen aufgezwungen worden war. Mit höchster Zuversicht durften wir hoffen, auch den zweiten erfolgreich zu bestehen.

 

Und tatsächlich lagen schon im März 1941 die Ergebnisse eines Kampfjahres hinter uns von weltgeschichtlich wahrhaft einmaligem Ausmaß. In einem Siegeszug ohnegleichen wurden der Norden und Westen Europas von den kontinentalfeindlichen Kräften gesäubert. Italien war als treuer Bundesgenosse in diesem Kampf der Habenichtse um Sein oder Nichtsein an unsere Seite getreten.

 

Was immer aber auch die deutschen Armeen in diesen Feldzügen geleistet hatten, es tritt verblassend zurück gegenüber dem, was das Schicksal unserer Wehrmacht und denmit uns Verbündeten im letzten Jahr zu lösen und zu bewältigen auferlegt hat.

 

Und heute erst erkennen wir das ganze Ausmaß der Vorbereitungen unserer Feinde. Heute sehen wir das Zusammenspiel der jüdischen Drahtzieher über eine ganze Welt verteilt, das im gemeinsamen Angriff einer Verschwörung, die Demokratie und Bolschewismus zu einer InteressüngemeinSchaft vereinte, ganz Europa vernichten zu können hoffte.

 

Daß die Vorsehung uns dieser Koalition des jüdischen Marxismus und Kapitalismus gegenüber auf allen Schlachtfeldern siegreich standhalten ließ, läßt uns aus tiefstem Herzen Jenem danken, ohne dessen Schutz und Schirm alle menschliche Kraft, aller Fleiß und jeder Mut vergeblich sein würden. Denn hinter uns liegt ein Jahr nicht nur der größten Kämpfe der Weltgeschielite, sondern auch der härtesten Erprohung unseres eigenen Volkes. Eine Erprobung, der die Front sowohl als die Heimat, das darf ausgesprochen werden, standgehalten haben. Daß sich der Deutsche vor menschlichein Drohen nicht fürchtet, hat er in seiner Geschichte oft genug bewiesen. Diesmal aber erprobte sich an ihm nicht nur die Gewalt feindlicher Waffen sowie ein zahlenmäßig scheinbar unerschöpflicher Blutstrom primitivster Völkerschaften, sondern darüber hinaus noch die grausamste Härte der Natur. Denn heute lkann es mitgeteilt werden, daß hinter uns ein Winter liegt, wie ihn Mittel- und Osteuropa seit über 140 Jahren nicht erlebten. Wahrlich, unsere Soldaten und diejenigen unserer Verbündeten sind in den letzten 4 Monaten von der Vorsehung grausam gewogen worden auf ihren wirklichen inneren Wert. Sie haben diese Prüfung aber so bestanden, daß wohl keiner berechtigt ist, daran zu zweifeln, daß, was immer in der Zukunft das Schicksal auch noch bringen mag, es nur leichter sein kann als das, was hinter uns liegt. In knapp 4 Monaten Sommer hat die deutsche Wehrmacht nach der glücklichen Durchführung des Balkanfeldzuges im Jahre 1941 ihren Marsch in die Weite des russischen Aaumes angetreten. Schlachten wurden geschlagen und Siege erfochten, die noch in fernsten Zeiten als einmalige Ruhmestaten gelten werden. Im Verein mit ihren tapferen Verbündeten hat sie die immer neuen russischen Aufgebote angegriffen, geschlagen, ausgelöscht, um neuen Menschenmassen gegenüberzutreten. In 4 Monaten wurde ein endloser Weg zurückgelegt in einer Offensive, die in ihrer Tiefe und Breite keinen Vergleich in der Geschichte besitzt.

 

Wochenlang früher aber als jede Erfahrung oder wissenschaftliche Voraussicht es annehmen ließen, brach ein Winter über unsere Armeen herein, der nunmehr dem Gegner 4 Monate Zeit gab, seinerseits die Wende in diesem schicksalhaften Ringen herbeizuführen. Und das war ja auch die einzige Hoffnung der Machthaber des Kremls, in diesem selbst für sie noch nie erlebten Aufstand der Elemente der Natur, der deutschen Wehrmacht das napoleonische Schicksal von 1812 zufügen zu können.

 

In übermenschlichem Ringen unter Einsatz der letzten Kraft der Seele und des Körpers haben die deutschen und die mit uns verbündeten Soldaten diese Prüfungen überstanden und damit überwunden. Die Geschichte wird nun wohl schon in wenigen Monaten festzustellen in der Lage sein, ob das Hineintreiben von Hekatomben russischer Leben in diesen Kampf eine militärisch richtige oder falsche Handlung war. Wir wissen aber eines schon heute: die bolschewistischen Massen, die den deutschen und die verbündeten Soldaten in dies.. Winter nicht zu besiegen vermochten, werden von uns in dem kommenden, Sommer bis zur Vernichtung geschlagen sein. Der bolschewistische Koloß, den wir in seiner ganzen grausamen Gefährlichkeit erst jetzt erkennen, darf - und dies ist unser unumstößlicher Entschluß - die gesegneten Gefilde Europas nie mehr berühren, sondern soll in weitem Abstand von ihnen seine endgültige Grenze finden!

 

Wir alle empfinden in diesem Augenblick die Größe der Zeit, in der wir leben. Eine Welt wird neu gestaltet. Während im fernen Osten das japanische Heldenvolk - genau so provoziert, geschmäht und wirtschaftlich gedrosselt wie das deutsche und italienische - in gewaltigen Senlägen zur See, in der Luft und zu Lande die demokratisch-kapitalistischen Zwingburgen zerbricht, werden in Europa die Voraussetzungen geschaffen, diesem Kontinent seine wahre Unabhängigkeit zu geben. Denn es ist unerträglich, daß da,- Leben von Hunderten von Millionen Menschen von höchstem kulturellen Wert und emsigstem Fleiß für immer abhängig sein soll vom Wollen einer kleinen, wahrhaft verbrecherischen Gemeinschaft jüdisch-kapitalistischer Weltverschwörer und der von ihnen vergewaltigten öffentlichen Meinung einiger dadurch allein gegen Europa eingestellter Völker und Staaten. Es kann daher auch nur eine einzige Lösung geben, nämlich: diesen Kampf solange zu führen, bis die Sicherheit eines dauernden Friedens gegeben ist, d. h. aber bis zur Vernichtung der Feinde dieses Friedens!

 

Indem wir aber diesen Entschluß als feierliches Bekenntnis proklamieren, werden wir am meisten der Opfer gerecht, die die Kriege des Jahres 1914-18, der Kampf der nationalsozialistischen Bewegung um die Wiederauferstehung unseres Volkes im Innern und endlich der Kampf der Gegenwart von uns gefordert haben und noch weiter fordern werden. Wie die andere Welt ihr Leben gestaltet, ist unserem deutschen Volke gleichgültig. Der Versuch aber von seiten außerkontinentaler Mächte, fortgesetzt in innereuropäische Angelegenheiten und insbesonders in die Belan-c unseres eigenen Volkes einzugreifen, wird nunmehr einmal für immer abgewehrt und verhindert werden. Ob und in welcher Welt der amerikanische Präsident zu leben gedenkt, ist uns Deutschen gänzlich gleichgültig, seine Meinung aber, die deutsche oder gar die europäische Welt nach seinen Bedürfnissen auszurichten, d. h. die uns liebgewordene eigene Welt zu stürzen und eine uns verhaßte fremde aufzurichten, wird nicht nur mißlingen, sondern im Gegenteil: Bei diesem Versuch wird nur seine eigene Weit zugrunde gehen. Was aber die Absicht betrifft, Europa mit dem Bolschewismus zu bestrafen, so habe ich es schon an einer anderen Stelle ausgesprochen, daß der Staat, der sich dem Bolschewismus selbst am meisten verschrieben hat, ihm wahrscheinlich auch am ehesten zum Opfer fallen wird. Das deutsche Volk ist über die Segnungen dieser bestialischen Lehre heute aufgeklärt und vor allem genügend stark, um sich dieser tödlielisten Gefahr seines Daseins mit Erfolg widersetzen zu können.

 

Angesichts des großen zurückliegenden Jahres und des - wie wir überzeugt sind - nicht minder großen kommenden, gedenken wir daher unserer Helden und derjenigen unserer tapferen Verbündeten in der Vergangenheit und Gegenwart mit dem festen Willen, dafür zu sorgen, daß alle diese Opfer keine vergeblichen gewesen sind noch sein werden. Wir können diese Feier nicht aufrechter begehen als in dem Bewußtsein, daß die heutige Generation den großen Zeiten der Vergangenheit wieder ebenbürtig geworden ist. Und zwar ebenbürtig in seinen Soldaten an der Front, wie in seinen Männern und Frauen in der Heimat. Was auch das Schicksal von uns fordern mag: diese Jahre des Kampfes werden trotz allem kürzere sein als die Zeiten jenes langen und gesegneten Friedens, der das Ergebnis des heutigen Ringens sein wird. Diesen Frieden aber so zu gestalten, daß er dem Opfer unserer Soldaten aus allen Schichten unseres Volkes heraus gerecht wird, ist die zukünftige Aufgabe des nationalsozialistisehen Staates; denn sie alle sind gefallen für das ewige deutsche Volk, unser gemeinsames Großdeutsches Reich und eine bessere Gemeinschaft der Nationen unseres Kontinents.

 

Möge im allen der Herrgott deshalb die Kraft verleihen, auch in der Zukunft das zu tun, was die Pflicht von uns fordert. Mit dieser Bitte verneigen wir uns in Ehrfurcht vor den toten Helden und vor den um sie trauernden Angehörigen und allen sonstigen Opfern dieses Krieges.

 

 

Zeittafel

11. März 1941 bis 15. März 1942

 

11. März: Reise des japanischen Außenministers Matsuoka nach Berlin und Rom.

Japans Vermittlungsvorschlag von Frankreich und Thailand angenommen.

 

16.März: Rede des Führers im Berliner Zeughaus zum Heldengedenktag. (Siehe "Der Großdeutsche Freiheitskampf" Bd. 2., Seite 245.)

 

20. März: Überreichung eines Handsehreibens des türkischen Staatspräsidenten an den Führer durch den türkischen Botschafter.

Neuerliche Begegnung Edens mit dem türkischen Außenminister Saracoglu.

 

21. März: Empfang des ungarischen Außenministers Bardossy durch den Führer.

 

23.März: Besprechung des japanischen Außenministers Matsuoka mit der sowjetischen Regierung in Moskau auf seiner Reise nach Berlin.

 

25.März: Beitritt Jugoslawiens zum Dreimächtepakt.

Einbeziehung Islands in das deutsche Operationsgebiet.

Türkisch-sowietisches Kommunique.

 

26. März: Festlicher Empfang des japanischen Außenministers in der Reichshauptstadt.

 

27. März: Im Verlauf eines Staatsstreiches des Generals Simowitsch übernimmt der minderjährige Peter II. die königlichen Befugnisse in Jugoslawien.

 

28.März: Flucht der bisherigen jugoslawischen Regierung Zwetkowitsch.

 

29.März: Weiterreise des japanischen Außenministers nach Italien.

Deutschfeindliche Demonstrationen nehmen in Belgrad an Umfang zu.

Wiederholtes Hilfsversprechen der USA. an Jugoslawien.

 

31.März: Einberufungen in Jugoslawien.

 

1. April: Führer der deutschen Volksgruppe von den Serben als Geiseln festgesetzt.

 

3. April: Deutsche und italienische Verbände erobern Agedabia.

 

4. April: Neuerlicher Empfang des japanischen Außenministers durch den Führer auf seiner Rückreise von Rom.

Bildung einer neuen Regierung in Ungarn durch den bisherigen Außenminister Bardossy.

Englandfreundliche Regierung im Irak durch Staatsstreich beseitigt.

London verkündet totale Blockade Frankreichs.

 

5.April: Im März 718 000 BRT. feindlichen Handelschiffsraumes versenkt.

Seit dem 1.4. ist die jugoslawische Wehrmacht in den Zustand äußerster Bereitschaft versetzt.

 

6. April: Einmarsch der deutschen Truppen in Serbien und Griechenland.

Aufruf und Tagesbefehl des Führers an das deutsche Volk und an die Soldaten der Südfront. (Siehe S. 9.)

Memoranden der deutschen Regierung an die Regierungen Jugoslawiens und Griechenlands.

 

7. April: Unterzeichnung eines sowjetisch - jugoslawischen Nichtangriffs- und Freundschaftspaktes.

Weißburh Nr. 7.- Dokumente über die neutralitätswidrige Haltung Jugoslawiens und Griechenlands.

 

8. April: Luftangriffe auf Belgrad und Ueskab. Serbische Luftangriffe auf Ungarn.

Abbruch der diplomatischen Beziehungen Englands zu Ungarn.

Flucht der neuen jugoslawischen Regierung.

 

9. April: Nach dpr Einnahme von Ueskäb und Veles und nach Überschreitung des Wardar die Städte Tetove, und Prilep durch deutsche Truppen genommen.

Nach Durchbruch durch die Metaxas-Linie Einnahme von Xanti und Erreichung des Ägäischen Meeres.

Einnahme von Saloniki durch deutsche Panzerverbände. Kapitulation der griechischen Truppen in Thrazien.

Einnahme von Nisch.

Besetzung von Marburg an der Drau.

Einnahme von El Mechili in der Cyrenaika, Gefangennahme von 6 Generalen.

Zweiter Besuch Matsuokas in Moskau auf seiner Rückreise nach Japan.

 

11. April: Serbischer Widerstand in Kroatien zusammengebrochen.

Einmarsch ungarischer Truppen in Jugoslawien.

Vereinigung der deutschen und italienischen Verbände am Ochrida-See.

Besetzung Laibachs durch italienische Truppen. In Nordafrika Einnahme von Derna.

 

12.April: Einnahme von Agram.

Verkündung eines freien unabhängigen Kroatiens. übernahme der militärischen Führung durch General Kvalernik; Staatschef: Dr. Pavelitsch.

Verkündung der Unabhängigkeit des Irak.

 

13. April: Einrücken deutscher Panzertruppen in Belgrad.

Einnahme von Capuzzo und Sollum in Nordafrika.

Neutralitätspakt zwischen Japan und der Sowjetunion.

 

14. April: Flucht der britischen Truppen aus Griechenland.

Einnahme von Bardia in Nordafrika.

 

15. April: Einkreisung der Reste des serbischen Heeres, Gefangennahme des Oberbefehlshabers der Südarmee.

In den ehemals zu Steiermark und Kärnten gehörenden Gebieten setzen die zuständigen Gauleiter die nette ZivilvIrwaltung ein.

Anerkennung der Unabhängigkeit Kroatiens durch den Führer und den Duze.

 

16. April: Waffenstreckung der zweiten serbischen Armee, Besetzung von Serajewo.

 

17.April: Bedingungslose Kapitulation der jugoslawischen Wehrmacht.

 

18. April: Aufrui des Führers zum zweiten Kriegshillswerk Jür das Deutsche Rote Kreuz. (Siehe S. 19.)

 

19. April: Ausdehnung der Blockade über Serbien durch England.

Rückzug der britischen und griechischen Streitkräfte an der Nordfront in Griechenland.

Austritt Frankreichs aus der Genfer Liga.

 

21.April: Landung englischer Truppen im Irak.

Einnahme von Larissa durch deutsche Truppen.

Empfang des Grafen Ciano durch den Fahrer in Wien.

 

23. April: Bedingungslose Kapitulation der griechischen Epirus- und Mazedonien-Armee.

 

24. April: Empfang des ungarischen Reichsverwesers Admiral von Horthy durch den Führer.

 

25. April: Einnahme der Thermopylen.

 

26. April: Besetzung der Inseln Lemnos, Thasos und Samotraki.

Durchquerung Euböas.

England überträgt die Verteidigung von Hongkong und Singapur der Ostasienflotte der USA.

 

27. April: Besetzung von Athen.

Einnahme von Patras durch die Leibstandarte Adolf Hitler.

Einsetzung bulgarischer Verwaltung in Uesküb.

Italienischer Zivilkommissar für Montenegro.

Rücktritt des Oberkommandierenden der griechischen Wehrmacht, General Papagos.

 

30.April: Deutsche Truppen erreichen die Südküste des Peloponnes.

 

1. Mai: Ausdehnung der Blockade auf Griechenland mit Ausnahme von Kreta durch England.

 

2.Mai. Erhebung des Irak gegen England.

Regierungsneubildung in Griechenland unter General Tsolakoglu.

Demobilisierung der griechischen Armee.

 

4. Mai: Rede des Führers vor dem deutschen Reichstag. (Siehe S. 21.)

Provinz Laibach als italienisches Hoheitsgebiet erklärt.

 

6. Mai: Handelsvertrag Japan-Indochina.

 

7. Mai: Stalin Vorsitzender des Rates der Volkskommissare.

Verkündung des "Griechischen Staates". Absetzung des Königs Georg II. von Griechenland.

 

8. Mai: Warnung Matsuokas an Amerika: Bei Kriegshandlungen der USA. gegen Deutschland kommt Japan seinen Bündnisverpflichtungen nach.

 

10. Mai: Wiederholter Aufruf der Regierung des Irak an die arabischen Völker züm Belreiungskrieg ge gen England.

 

11. Mai: Besuch von Admiral Darlan beim Führer.

 

12. Mai: Verkündung des Heiligen Krieges durch den Großmufti von Jerusalem.

Besetzung der Thrazischen Küste durch bulgarische Truppen.

 

17. Mai: Erklärung des irischen Ministerpräsidenten de Palera: Irland wird sein Recht nach jeder Seite hin verteidigen.

Aufforderung des französischen Staatschels Marschall Pétain an das französische Volk, ihm auf dem Wege der Ehre und der nationalen Interessen zu folgen.

 

19. Mai: Aufgabe von Amba Aladschi in Afrika durch die Italiener nach heldenhaftem Abwehrkampf. Gefangennahme des Herzogs von Aosta, Vizekönigs von Äthiopien, zusammen mit seinen Truppen.

 

20. Mai: Landung deutscher Luf (landetruppen und Fallschirmjäger auf Kreta.

 

21.Mai: Selbständigkeitserklärung Islands.

 

24. Mai: Vernichtung des größten Schlachtschiffes der Welt "Hood" durch das deutsche Schlachtschiff "Bismarck".

 

26. Mai: Verluste des Feindes im Kampf um Kreta: 11 Kreuzer, 8 Zerstörer, 6 Schnellboote.

 

27. Mai: Untergang des Schlachtschiffes "Bismarck" unter der Einwirkung feindlicher Übermacht.

Einnahme von Kanea, der Hauptstadt Kretas.

 

28. Mai: Bombardierung des französischen Hafens Siax in Tunis durch die englische Luftwaffe.

Landung italienischer Truppen im Ostteil von Kreta.

 

29. Mai: Neutralitätserklärung Argentiniens.

 

30. Mai: Flucht der englischen Truppen nach der Südküste Kretas.

Erklärung des japanischen Außenministers: Japan wird alle Verpflichtungen des Dreierpaktes erfüllen.

Protest der französischen Regierung in London wegen der Bombardierung des tunesischen Hafens Sfax.

 

31. Mai: Neuerlicher britischer Überfall auf den französischen Hafen Slax in Tunis.

Kampf um Bagdad zwischen englischen und irakischen Truppen.

 

1. Juni: Syrien und Libanon in die britische Blockade einbezogen.

 

2. Juni: Zusammenkunft des Führers und des Duce auf dem Brenner.

Kreta völlig in deutscher und italienischer Hand.

Bagdad von den irakischen Truppen aufgegeben.

 

5. Juni: Empfang des kroatischen Staatsführers Pavelitsch durch den Führer.

Ausbildung englischer Flieger in den USA. angekündigt.

 

8. Juni: Einfall englischer Truppen, anterstützt von den Verbänden General De Gaulles, in Syrien.

USA. nehmen die französischen westindischen Inseln Martinique und Guadeloupe.

 

9. Juni: Protest der französischen Regierung, wegen des Einfalls in Syrien bei der englischen Regierung.

 

11. Juni: Gesamtverluste des Feindes seit Jahresbeginn an Handelsschiffsraum: 2 235 000 BRT.

 

12. Juni: Empfang des rumänischen Staatsführers General Antonescu durch den Führer.

 

15. Juni: Beitritt Kroatiens zum Dreimächtepakt.

 

17. Juni: Abreise des japanischen Botschafters aus London.

Ausweisungen der deutschen Konsulatsbeamten sowie anderer deutscher Angestellter aus den USA.

Starke Kämpfe um Sollum in Nordafrika.

 

18. Juni: Deutsch-Türkischer Freundschaftspakt.

 

19. Juni: Ein Handschreiben des türkischen Staatspräsidenten durch den türkischen Botschafter dem Führer überreicht.

Schließungen der amerikanischen Konsulate und Reisebüros im Reich und den von deutschen Truppen besetzten Ländern.

Schließungen der amerikanischen Konsulate in Italien. Der britische Angriff auf Sollum abgeschlagen.

 

20. Juni: Kampf um Damaskus in Syrien.

 

21. Juni: Schließung der italienischen Konsulate durch die Regierung der USA.

Erklärung des japanischen Außenministers: Japans Außenpolitik bleibt unverändert.

Räumung der syrischen Hauptstadt Damaskus durch die französischen Truppen.

 

22. Juni: Deutsche Truppen überschreiten die deutsch-sowjetische Interessengrenze.

Aufruf des Führers an das deutsche Volk und die Soldaten der Ostfront. (Siehe S. 51.)

Kriegszustand zwischen Italien und der Sowjetunion.

Aufruf General Anionescus an das rumänische Volk zum Kampf.

General Antonescu Oberbefehlshaber der deutsch-rumänischen Verbände.

Kampf finnischer und deutscher Truppen an der Grenze Kareliens.

Abbruch der Beziehungen der slowakischen Regierung zu Sowjetrußland.

Erringung der Luftherrschaft im Ostraum am 1. Tage des Krieges.

 

23. Juni: Neutralitätserklärung der Türkei im Hinblick auf den Krieg Deutschlands mit der Sowjetunion.

Festung Grodtio gefallen.

Empfang des ita!ienischen Ministers für Kultur Pavolini durch den Führer.

 

24. Juni: Planmäßiger Verlauf der militärischen Operationen im Osten.

Eintritt der Slowakei in den Krie gegen die Sowjetunion.

Abbruch der diplomatischen Beziehungen Ungarns zu Sowjetrußland.

Einnahme von Brest-Litowsk, Wilna und Kowno.

 

25. Juni: Zurückberufung des dänischen Gesandten aus Moskau.

Schweden gibt dem deutsch-finnischen Ersuchen Statt, auf der schwedischen Eisenbahn Truppen von Norwegen nach Finnland zu überführen.

Reise einer englischen Militärabordnung nach Moskau.

 

26. Juni: Offizieller Beitritt Finnlands zum Krieg gegen die Sowjetunion.

Wiederholte Neutralitätserklärung des brasilianischen Staatspräsidenten Vargas.

Beitritt Ungarns zum Krieg gegen die Sowjetunion.

Bildung eines freiwilligen Falangisten-Korps zum Kampf gegen die Sowjetunion in Spanien.

Norwegische Freiwillige in der Standarte Nordland zusammengeschlossen, holländische, flämische und wallonische Freiwillige in der Standarte Westland.

 

28. Juni: Die ersten Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht über den Verlauf des Krieges im Osten.

Siegreiche Beendigung der zweitägigen Panzerschlacht bei Kowno.

Ostwärts Bialystok zwei Sowjetarmeen eingeschlossen. Vordringen deutscher Panzerdivisionen nördlich Lemberg über Luck.

 

1. Juli: Einnahme von Riga.

Erreichung der Beresina.

Anerkennung der Nanking-Regierung durch die Achsenmächte.

 

2. Juli: Panzerschlachten bei Zloczow und Dubnow. Bisher 100 000 Gefangene, 400 Panzerwagen und 300 Geschütze im Kessel von Bialystok.

Vorstoß deutscher und finnischer Verbände in Mittelund Nordfinnland über die sowjetische Grenze.

Vorstoß ungarischer Verbände über den Karpatenraum nach Galizien.

Kaiserkonferenz in Tokio.

Ernennung von General Wavell zum Oberkommandierenden von Indien.

 

3. Juli: Cberschreitung des Pruth durch deutsche und rumänische Verbände.

Handelstonnageverluste Englands im Juni: 768 950 BRT.

Die dänische Regierung schließt die Konsulate der USA.

 

5. Juli: Erreichung des Dnjepr ostwärts Minsk.

Einnahme von Kolomea und Stanislaw durch ungarische Truppen.

 

6. Juli: Erreichung des Dniestr durch ungarische Truppen.

Plan einer panamerikanischen Ausfuhrkontrolle seitens der USA.

 

7. Juli: Einnahme von Czernowitz.

 

8. Juli: Truppenentsendungen der USA. nach Island.

Befreiung der Bukowina.

Deutsch-italienischer Vertrag über die neue gemeinsame Grenze im Gebiet des ehemaligen Jugoslawien.

 

9. Juli: Gründung der freiwilligen Verbände Flandern und Wallonien gegen den Bolschewismus.

 

10. Juli: Doppelschlacht von Bialystok und Minsk abgeschlossen. Über 400 000 Gefangene, außerdem 7615 Panzerkampfwagen, 4423 Geschütze, 6233 Flugzeuge erbeutet oder vernichtet.

Einnahme von Salla an der finnischen Front.

 

11. Juli: Witebsk genommen.

 

12. Juli: Durchbrechung der Stalinlinie.

Zurückwerfung der Bolschewisten über den Dniestr. Erklärung Montenegros zum unabhängigen Staat.

Ablehnung der englischen Waffenstillstandsbedingungen für die französischen Truppen in Syrien durch die französische Regierung.

 

14. Juli: Englisch-russischer Beistandspakt.

 

15. Juli: "Schieß-Befehl" Roosevelts an die amerikanische Flotte auf deutsche Kriegsschiffe.

Entsendung portugiesischer Truppenkontingente nach den Azoren.

Fahrt italienischer Divisionen nach der Ostfront.

 

16. Juli: Einnahme von Smolensk.

Rücktritt des japanischen Kabinetts Konoye.

Wiedereinführung der politischen Kommissare in der bolschewistischen Armee.

Neutralitätserklärung des iranischen Gesandten in London.

 

17. Juli: Sperrung aller Guthaben südamerikanischer Firmen mit Beziehungen zu den Achsenmächten in den USA.

 

19. Juli: Vorstoß finnischer Verbände an das Norduler des Ladoga-Sees.

 

20. Juli: Ernennung Stalins zum Verteidigungskommissar.

 

22. Juli: Erster großer Luftangriff auf Moskau.

Ausweisung des deutschen Gesandten durch die bolivianische Regierung unter dem Druck der USA.

Schärfster Protest der Reichsregierung.

Ausweisung des bolivianischen Geschäftsträgers in Berlin.

 

23. Juli: Reise des portugiesischen Staatspräsidenten nach den Azoren.

 

26. Juli: Wiedereroberung der alten rumänischen Grenze.

Überschreitung der alten finnischen Grenzen.

 

27. Juli: Abkommen zwischen Frankreich und Japan über die gemeinsame Verteidigung Indochinas.

Einberufung der Streitkräfte auf den Philippinen durch die USA.

 

28. Juli: Sperrung der englischen, kanadischen und nordamerikanischen Guthaben durch die japanische Regierung als Vergeltungsmaßnahme.

 

29. Juli: Erreichung des Mündungsgebietes des Dniestr durch rumänische Truppen.

 

2. August: Bolschewistische Entlastungsoffensive im mittleren Abschnitt zurückgeschlagen.

Vernichtungsschlacht südlich Kiew.

 

3. August: Die englische Regierung fordert von der iranischen, Regierung die Ausweisung aller Deutschen.

 

5. August: Abschluß der Umfassungsschlacht bei Smolensk. 310 000 Gefangene, außerdem 3205 Panzerkamp1wagen, 3120 Geschütze erbeutet oder vernichtet.

 

6. August: Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes an General Antonescu durch den Führer.

 

9. August: Abschluß der Umfassungsschlacht bei Uman (Ukraine): Über 103 000 Gefangene, außerdem 317 Panzerkampfwagen, 1100 Geschütze, 5250 Lastkraftwagen, 12 Eisenbahnzüge erbeutet oder vernichtet.

Umfassungsschlacht bei Roslawl abgeschlossen: 38000 Gefangene, außerdem 250 Panzerkampfwagen, 359 Geschütze erbeutet oder vernichtet.

Einnahme des Eisenbahnknotenpunktes Korosten südlieh der Pripetsämpfe.

 

10. August: Gesamtverluste der sowjetischen Luftwaffe seit Beginn des Ostfeldzuges: 10 000 Flugzeuge.

Erklärung der japanischen Regierung gerrenüber England: Hinter Thailand steht Japan.

 

12. August: Zivilverwaltung des Lemberger Gebietes durch den Generalgouverneur übernommen.

Ernennung von Admiral Darlan zum Iranzösischen Landesverteidigungsminister.

 

13. August: Thailand lehnt eine militärische Unterstützung seitens der USA. ab.

Erklärung des Marschalls Péain über die Bereitschaft Frankreichs zur europäischen Zusammenarbeit.

 

14. August. Erzgebiet von Kriwoi Rog in deutscher Hand.

Erreichung der Küste des Schwarzen Meeres zwischen Odessa und der Bugmändung durch deutsche und rumänische Truppen. Einschließung Odessas.

Zusammentreffen zwischen Roosevelt und Churchill und Abgabc einer gemeinsamen Erklärung.

50 Milliarden Dollar nordamerikanische Staatsschulden.

Weitere Truppenentsendungen Portugals nach den Azoren.

 

16. August: Vernichtung eingeschlossener sowjetischer Truppen in der Südukraine.

Erhebung der gegenscitigen Gesandtschaften durch die japanische und thailändische Regierung zu Botschaften.

 

17. August: Einnahme des KriegshafensNikolajew am Schwarzen Meer: 1 Schlachtschiff, 1 Kreuzer, 4 Zerstörer und 1 U-Boot auf Stapel erbeutet.

Einnahme von Sortavalla durch finnische Truppen im Norden.

 

29. August: Abschluß der Schlacht bei Gomel: 84 000 Gelangene, außerdem 144 Panzerkampfwagen, 848 Geschütze, 2 Panzerzüge erbeutet oder vernichtet.

 

21. August: Einnahme von Cherson in der Südukraine, von Nowgorod, Kingisep und Narwa zwischen Ilmen- und Peipussee.

 

22. August: Gesamtbeute nach zwei Monaten Ostkrieg: 1,4 Million Gefangene, außerdem 14 000 Panzer, 15 000 Geschütze, 11 250 Flugzeuge vernichtet oder erbeutet.

Drohungen der englischen Regierung gegenüber dem Iran und der Türkei.

 

23. August: Vernichtung von drei Sowjetdivisionen am Ladogasee.

Erklärung des Gesandten der iranischen Regierung in USA.: Widerstand Irans gegen jeden Angriff.

 

24. August: Vernichtung von 1044 britischen Flugzeugen seit Beginn des Ostieldzuges in zwei Monaten.

Einnahme des Brückenkopfes Tscherkassy am Dnjepr.

Der rumänische Staatsführer und Führer der im Osten eingesetzten rumänischen Truppen zum Marschall von Rumänien ernannt.

 

25.August: Gemeinsamer Einfall Englands und der UdSSR. im Iran.

 

26. August: Einnahme von Dnjepropetrowsk.

Verhängung der Blockade über den Iran durch England.

 

27. August: Vernichtungsschlacht ostwärts Welikij Luki abgeschlossen. Feindverluste: 40 000 Tote, außerdem 30 000 Gefangene, 400 Geschütze erbeutet oder vernichtet.

Rücktritt des iranischen Kabinetts.

 

28. August: Zusammenkunft des Führers und des Duce im Führerhauptquartier.

Vernichtung von zwei Sowjetdivisionen im Raum von Salla.

Einstellung aller Operationen durch die iranische Armee.

Überreichung eines persönlichen Schreibens des japanischen Ministerpräsidenten Konoye an Roosevelt durch den japanischen Botschafter in Washington.

 

30. August: Bildung einer serbischen Regierung unter General Neditsch.

 

1. September: Reichsgesetz über die äußere Kennzeichnung der Juden: Sie müssen einen gelben Stern auf der Kleidung tragen.

Einnahme der Hafenstadt Hapsal in Estland.

 

4. September: Erreichung der alten Staatsgrenzen durch finnische Truppen nördlich Leningrad.

 

8. September: Einnahme von Schlässelburg am Ladogasee.

Schließung des Ringes um Leningrad.

Erreichung des Swir durch finnische Truppen.

 

9. Septeniber: Beschluß des Obersten Rates der Sowjetunion über die Unisiedlung der Wolgadeutschen nach Sibirien.

Landung kanadischer und geflohener norwegischer Streitkräfte auf Spitzbergen.

 

11. September: Besuch des ungarischen Reichsverwesers Admiral von Horthy beim Führer in seinern Hauptquartier (vom 8.-10. 9.).

 

12. September: Aufruf des Führers zum Kriegswinterhilfswerk 1941/42. (Siehe S. 65.)

 

13. September: Bekanntgabe eines Entschlusses der USA.-Regierung durch Roosevelt: Alle Schiffe derAchsenmächte in den sogenannten "defensiven Gewässern" sind anzugreifen.

 

15. September: Überschreitung des Dnjepr in südlichen Teilen der Ostfront an mehreren Stellen.

 

16. September: Abdankung des Schahs von Iran.

 

18.September: Einnahme von Poltawa.

Gemeinsame Besetzung von Teheran durch sowjetische und britische Truppen.

 

19. September: Feindverluste im Osten seit Beginn des Feldzuges: l,8 Millionen Gefangene und wenigstens ebenso viele Tote. Bisherige deutsche Verluste: 85 896 Tote, 296 670 Verwundete, 20 299 Vermißte.

 

21. September: Erreichung des Asowschen Meeres durch deutsehe Truppen.

 

22. September: Vernichtung von einer Million BRT. britischen Handelsschiffsraumes durch deutsche U-Boote innerhalb von drei Monaten.

 

23. Septentber: Versenkung von einem Kreuzer, zwei Zerstörern und einem Flakschiff sowie neun Handelsschiffen durch die deutsche Luftwaffe.

 

27. September: Abschluß der Umfassungsschlacht bei Kiew, Vernichtung von 50 Sowjetdivisionen: 665 000 Gefangene, außerdem 884 Panzerkampfwagen, 3178 Geschütze vernichtet oder erbertet.

 

29. September: Versenkung von zwei schweren Kreuzern und einem leichten Kreuzer durch die italienische Luftwaffe.

 

1. Oktober: Siegreiche Panzerschlacht ostwärts Dnjepropetrowsk.

Einnahme der Hauptstadt Ostkareliens Petroskoi durch finnische Truppen.

 

2. Oktober: Tagesbefehl des Führers an die Soldaten der Ostfront. (Siehe S. 67.)

Versenkungsziffer englischen flandelsschiffsraumes im September: 684 400 BRT. Englische Verluste seit Beginn des Krieges: 13,8 Millionen BRT.

Stiftung des Kriegsordüns des deutschen Kreuzes durch den Führer.

 

3. Oktober: Rede des Führers zur Eröffnung des Kriegswinterhillswerkes 1941(42. (Siehe S. 71.)

 

5. Oktober: Zerschlagung eines sowjetischen Landungsversuches bei Leningrad.

 

7. Oktober: Schlacht nördlich des Asowschen Meeres, Verfolgung des geschlagenen Feindes. Gefangennahme des Stabes einer sowjetischen Armee.

Ablehnende Antwort der finnischen Regierung auf eine englische Drohnote.

 

9. Oktober: Wirtschaftsabkommen Deutschland-Türkei.

 

11. Oktober: Staatsstreich in Panama auf Veranlassung der USA.

 

16. Oktober: Einnahme von Odessa durch rumänische und deutsche Truppen.

Rücktritt des japanischen Kabinetts Konoye.

 

18. Oktober: Abschluß der Doppelschlacht von Briansk und Wjasma: 663 000 Gefangene, außerdem 1242 Panzerkarnpfwagen und 5452 Geschütze erbeutet oder vernichtet.

 

19. Oktober: Einnahme von Taganrog am Asowschen Heer durch deutsche Truppen.

 

21. Oktober: Einnahine und Säuberung der Insel Dagö. Damit ist der baltische Raum völlig in deutscher fland: 300 000 Gefangene, außerdem 1581 Panzerkampfwagen und 4063 Geschütze erbeutet oder vernichtet.

Besetzung von Stalino im Donez-Becken.

Empfang des slowakischen Staatspräsidenten Dr. Tiso und des slowakischen Ministerpräsidenten Dr. Tuka durch den Führer.

Verleping des Sitzes der Sowjetregierung nach Kuibischew.

 

24. Oktober: Einnahme des Verkehrsknotenpunktes Belgorod.

Besuch des italienischen Außenministers Graf Ciano beim Führer in seinem Hauptquartier.

Einnahme von Charkow durch deutsche Truppen.

Vernichtung von 260 Sowjetdivisionen seit dem Beginn des Ostfeldzuges.

 

27. Oktober: Eroberung von Kramatorskaja im Donez-Recken.

Eintreffen des Großmufti von Jerusalem in Rom auf seiner Flucht.

 

30. Oktober: Oberlauf des Donez in breiter Front erreicht.

 

1. November: Dementi der Reichsregierung in einer Note an alle Neutralen über die Lügen des amerikanischen Staatspräsidenten Roosevelt von deutschen Angriffsplänen auf Mittel- und Südamerika sowie der geplanten Beseitigung aller Religionen.

 

2. November: Versenkungsziffer des britischen Handelsschiffsraumes im Monat Oktober 441 300 BRT.

Einnahme von Simferopol auf der Halbinsel Krim.

 

3. November: Einrahme von Kursk.

 

4. November. Einnahme der Hafenstadt Feodosia am Schwarzen Meer.

Drohnote der USA.-Regierung an Finnland mit der Forderung, die Operationen gegen die Sowjetunion einzustellen.

Einnahme der Koivisto-Inseln durch finnische Truppen.

 

5. November: Versenkung von 112 britischen Zerstörern durch die deutsche Kriegsmarine und Luftwaffe seit Kriegsbeginn.

 

6. November: Ernennung von Litwinow-Finkelstein zum Sowjetbotschafter bei der Regierung der USA.

 

7. Novernber: Abschluß eines Abkommens zwischen Deutschland und Italien aber die Umsiedlung der deutschen Staatsangehörigen und der Volksdeutschen aus der italienischen Provinz Laibach.

 

8. November: Rede des Führers vor der alten Garde in München. (Siehe S. 89.)

 

9.November: Einnahme von Jalta auf der Krim.

 

10. November: Gesamtzahl der seit Beginn des Ostfeldzuges eingebrachten sowjetischen Gefangenen: 3 632 000.

 

15. November: Versenkung des berüchtigten Zerstörers "Cossack".

 

16. November: Zahl der im Oktober vernichteten Sowjetflugzeuge: 2147.

Zurückweisung neuer Ausbruchsversuche aus Leningrad.

Die brasilianische Regierung lehnt die Cberlassung von Stützpunkten an USA. ab.

 

17. November: Einnahme von Stadt und Hafen Kertsch.

Versenkung von insgesamt 235 000 BRT. durch die Luftwaffe bei den Kämpfen an der Krim.

Besuch des japanischen Sonderbotschafters Kurusit bei Roosevelt und Hull.

 

22. November: Einnahme von Rostow.

 

23.-25. November: Schlacht in der Marmarica: Vernichtung der 22. englischen Panzerbrigade, 260 Panzerkampfwagen und über 200 gepanzerte Fahrzeuge vernichtet oder erbeutet.

Bei Ausbruchsversuchen aus Tobruk 50 Panzerkampfwagen vernichtet.

 

25. November: Verlängerung des Antikominternpaktes bis 1946. Beitritt von sieben weiteren Staaten.

Beschluß der nordamerikanischen Regierung, Truppen nach Holländisch-Guayana zum angeblichen Schutz der Bauxit-Werke züi schicken.

 

26. November: Versenkung des britischen Schlachtschiffes Barham durch deutsche U-Boote.

 

27. November: Empfang der nach Berlin entsandten Staatsmänner aus den in der antibolschewistischen Front verei . nten Völker durch den Führer.

 

28. November: Ausweisung der Deutschen aus Afghanistan.

Aufgabe von Gondar durch die italienischen Truppen nach ehrenvoller Verteidigung.

 

30. November: Erklärung der finnischen Regierung: Wiedereingliederung Kareliens. Die Sicherheit des Landes muß durch die Operationen gewährleistet sein.

Gemeinsame Erklärung Japans, Chinas und Mandschukuos: Entschluß der drei Mächte, einen Eingriff der USA. oder Großbritanniens in die Entwicklung Ostasiens nicht züi gestatten.

 

1. Dezeinber: Unterredung zwischen Reichsmarschall Göring und dein französischen Staatschef Marschall Pétain.

 

2. Dezember: Zurückweisung sowjetischer Ausbruchsversuche aus Leningrad.

In den Kämpfen in Nordafrika bisher 9000 Gefangene, darunter drei Generale, außerdem 814 Panzer erbeutet oder vernichtet, 121 Flugzeuge abgeschossen.

 

3. Dezember: Räumung von Hangö durch die Bolschewisten. Versenkung des australischen Kreuzers "Sidney" durch den deutschen Hilfskreuzer "Cormoran".

Vernichtung bzw. Gefangennahme einer neuseeländischeu Division in Nordafrika.

 

5. Dezember: Britische Verluste in Nordafrika. 317 Flugzeuge. Unterstellung der britischen Kriegsschiffe im Südatlantik unter den Oberbefehl der USA.

Gesamtverschuldung der USA.: 150 Milliarden Dollar.

 

6. Dezember: Ungültigerklärung des Moskauer Diktatfriedens vom 12.3.1940 durch den finnischen Staatspräsidenten Ryti.

Kriegserklärung der englischen Regierung an Finnland, Ungarn und Rumanien.

 

7. Dezember: Kriegserklärung der japanischen Regierung an England und Amerika.

 

8. Dezember: Unter dem Zivang der klimatischen Einwirkungen nur noch örtliche Kampfhandlungen an der Osffront.

Versenkung von fünf USA.-Schlachtschiffen durch die japanische Luitwafie bei Hawai. Beschädigung von drei weiteren Schlachtschiffen sowie vier Kreuzern. Vernichtung von 90 USÄ-Flugzeugen über den Philippinen.

Kriegserklärung Mandschukuos an England und USA.

 

9. Dezember: Empfang des Großmufti von Jerusalem durch den Fahrer.

Landung japanischer Truppen auf den Philippinen, der Malaien-Halbinsel und in Thailand. Einmarsch in die Thailändische Hauptstadt Bangkok.

Freigabe des Durchmarsches der japarischen Armee durch Thailändisches Hoheitsgebiet.

Versenkung des USA-Flugzeugmutterschiffes "Langley" durch die japanische Luftwaffe.

Besetzung der USA.-Stützpunkte Wake und Guam durch japanische Truppen.

 

10. Dezember: Versenkung der englischen Schlachtschiffe "Prince of Wales" und "Repulse" durch die japanische Luftwaffe bei Singapur. Besprechung des italienischen

Außenministers Ciano mit Admiral Darlan in Turin.

 

11. Dezember: Zusammeniritt des deutschen Reichstags. Rede des Führers (siehe S. 113). Krie gserklärung Deutschlands und Italiens an die Vereinigten Staaten von Nordamerika.

Schutz- und Trutzbündnis zwischen Japan und Thailand.

 

12. Dezember: Militärbandnis zwischen Japan und FranzösischIndochina.

 

13. Dezember: Bardia und Sollum unter wachsendem Druck des Gegners.

 

14.Dezember: Kriegserklärung an die USA. seitens Bulgariens, Kroatiens, der Slowakei, Rumäniens und Ungarns.

 

15.Dezember. Sondertagung der dem Dreimächtepakt angeschlossenen Staaten in Berlin.

Wiederholte Neutratitätserklärung Irlands.

 

17. Dezember. Belagerungszustard in Argentinien.

 

19. Dezember: übernahrne des Oberkommandos des Heeres durch den Führer. Aulruf des Führers (siehe S. 149).

Einnahme von Hongkong und Penang durch japanische Truppen.

Widerrechtliche Besetzung von Portugiesisch-Timor durch britische Truppen.

Versenkung eines britischen Kreuzers bei Alexandria.

Botschaft der japanischen Regierung an die Regierungen Argentiniens, Brasiliens, Chiles und Perus: Erklärung weiterer freundschaftlicher Beziehungen züi den Staaten Ibero-Amerikas.

 

20. Dezember: Landung japanischer Truppen auf der Philippinen-Insel Mindanao.

 

21. Dezernber: Aufruf des Führers zur Wintersachenspende (siehe S. 153).

 

22. Dezcmber: Versenkung des englischen Flugbootträgers "Unicorn" durch deutsches U-Boot im Atlantik.

Japanische Offensive gegen die chinesischen Truppen.

 

23.-25. Dezember: Besprechungen zwischen dem englischen Ministerpräsidenten Churchill und dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Nordamerika Roosevelt in Washington.

 

26. Dezember: Kapitulation der britischen Truppen in Hongkong: 22 000 Gefangene.

Entschluß der australischen Regierung: Zurückziehung des Expeditionskorps aus dem Nahen Osten.

Pläumung von Bengasi durch die Truppen der Achsenmächte.

 

27. Dezember: Landungsversuch britischer Seestreitkräfte an zwei Stellen der nordnorwegischen Küste vereitelt.

 

29. Dezember: Eroberung des Zinnzentrums lpoh auf der Halbinsel Halaia durch japanische Truppen.

Landung sowjetischer Truppen auf der Halbinsel Kertsch. Heftige Kämpfe im Raum von Agedabia, Vernichtung von 58 britischen Panzerkampfwagen im Gegenangriff. Einnahme von Liki in Zentralchina durch japanische Truppen.

Costarica unter nordu. zerikanischer Herrschaft.

 

31. Dezember: Aufruf und Talgesbelchl des Führers zur Jahreswende (siehe S. 155).

 

1. Januar: Neue Landung sowjetischer Truppen auf der Halbinsel Kertsch.

 

2. Januar: Einmarsch der Japaner in Manila, der Hauptstadt der Philippinen.

Unterstellung von Stützpunkten und Eisenbahnen unter die USA. durch Senat und Regierung in Mexiko.

Heftige Kämpfe bei Bardia in Nordafrika.

Ablehnung des Bündnisvertrages mit Großbritannien und der Sowjetunion durch das iranische Parlament.

 

6. Januar: Unterstellung Australiens unter die Befehlsgewalt der USA.

 

9. Januar: Andauernde heftige Abwehrkämpfe im mittleren und nördlichen Abschnitt der Ostfront.

 

13. Januar: Schwere Kämpfe im Gebiet von Sollum.

 

15. Januar: Erzebnis der Wollsammlung: 67 Millionen Stück Wintersachen.

Vernichtung von zwei Sowjetregimentern ain Onegasee.

 

16. Januar: Einnahme von Malakka durch japanische Truppen. Besuch des italienischen Außenministers Graf Ciano bei der ungarischen Regierung in Budapest.

 

19. Januar: Unterzeichnung einer Militärkonvention zwischen Deutschland, Italien und Japan in Berlin.

Tagesbefehl des Führers zum Tod des Generalleldmarschalls von Reichenau am 18. 1. 42 (siehe S. 159).

Sollum in Nordafrika von den deutschen Truppen aufgegeben.

 

20. Januar: Verleihung des Eichenlaubs mit Schwertern zum Ritterkreitz des Eisernen Kreuzes an General Rommel. Zurückeroberung von Feodosia auf der Krim.

 

21.-25. Januar: Schlacht bei Agedabia in Nordafrika. Stillstand der britischen Libyenoffensive. Eroberun g oder Vernichtung von 283 Panzerfahrzeugen, 127 Geschützen und 583 Kraftwagen.

 

23. Januar: Landung japanischer Truppen auf Neuguinea, Rabaul und den Salomon-Inseln.

Gründung eines antibritischen Freiwilligen-Korps in Burma.

 

24. Januar: Erfolge deutscher U-Boote in den nordamerikanischen und kanadischen Gewässern.

Landung japanischer Truppen auf dern Bismarekarchipel.

 

25. Januar: Kriegserklärung der thailändischen Regierung an Großbritannien und die Vereinigten Staaten von Nordamerika.

 

27. Januar: Versenkung eines britischen Kreuzers durch italienische Torpedoflugzeuge.

 

28. Januar: Vernichtung auf der Krim gelandeter sowjetischer Kräfte.

 

29.Januar: Wiedereroberung von Bengasi durch deutsche und italienische Truppen im Verlauf der Gegenoffensive der Achsenmächte. Beförderung Rommels zum Generaloberst.

 

30. Januar: Rede des Führers zum Jahrestag der Machtergreilung durch den Nationalsozialismus (siehe S. 171).

 

31. Januar: Versenkung von bisher 302 000 BRT. durch deutsehe U-Boote an der Ostküste Nordamerikas.

Zurückschlagung bei Kursk eingebrochener sowjetischer Kräfte.

 

1. Februar: Der Führer der norwegischen Nasjonal Samling zum Ministerpräsidenten Norwegens bestellt.

Landung japanischer Truppen auf der Insel Amboina, Molukken.

 

2. Februar: Wiederholte Besprechung von Reichsmarschall Göring mit der italienischen Regierung in Rom.

Besetzung von Barce und EI Abiar in der Cyrenaika durch deutsche und italienische Verbände.

Versenkung eines britischen Zerstörers an der kanadischen Küste.

Einnahme von Mulmein durch japanische Truppen.

 

3. Februar. Versenkung von insgesamt 400 600 BRT. feindlichen Ilandelsschillsraumes durch die deutsche Kriegsmarine und Luftwaffe im Januar. Verluste der britischen Kriegsmarine: 1 Kreuzer, 4 Zerstörer, 1 U-Boot, 1 Schnellboot.

Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Deutschland, Italien und Japan durch die Regierungen von Brasilien, Uruguay, Paraguay, Bolivien, Ecuador und Peru unter dem Druck der nordamerikanischen Regierung.

 

5. Februar: Verfolgung der britischen Truppen in Nordalrika über Derna hinaus. Im Januar insgesamt 3500 Gefangene, außerdem 370 Panzerfahrzeuge, 192 Geschütze und 1220 Kraftfahrzeuge erbeutet oder vernichtet.

 

6. Februar: Seeschlacht auf der Höhe von Java. Versenkang von zwei Kreuzern der niederländisch-indischen Flotte.

 

7. Februar: Zerschlagung von zwei sowjetischen Divisionen im mittleren Abschnitt der Ostfront.

 

9. Februar: Wiederwahl des Staatspräsidenten von Portugal Carmona.

 

12. Februar: Ansprache des Führers anläßlich des Stantsaktes in der neuen Reichskanzlei für den am 8.2.42 verstorbenen Reichsminister Dr. Todt (siehe S. 209).

Besetzung der holländischen Inseln Curagao und Aruba durch nordamerikanische Truppen.

 

13. Februar: Empfang von Marschall Antoneseu und Ministerpräsident Quisling durch den Fahrer.

Gefecht zwischen deutschen und englischen Seestreitkräften im Ärmelkanal: Versenkung eines englischen Zerstörers und von 2 Schnellbooten; 49 Flugzeuge abgeschossen.

Vereinbarung einer engen Fühlungnahme zwischen der spanischen und portugiesischen Regierung.

 

15. Februar: Bedingungslose Kapitulation der britischen Truppen in Singapur. 90 000 Gefangene in japanischer Hand. Landung japanischer Fallschirmtruppen auf Sumatra. Ansprache von Generalissimus Franco über den Kampf gegen den Bolschewismus.

 

17. Februar: Ununterbrochene heftige Ab wehrkämpfe an allen Teilen der Ostfront. Bedeutende Verluste des Feindes vor allem an Toten.

Versenkung von zwei feindlichen Zerstörern durch die japanische Marineluftwaffe bei Batavia.

Einnahme von Bilin und Besetzung der Inseln Batomi und Sambö durch japanische Truppen.

 

20.Februar: Landung japan'scher Truppen auf Timor. Persicherung der gebietsmäßigen Unversehrtheit Portugiesisch-Timors durch die japanische Regierung.

 

21. Februar: Einschließung und Vernichtung einer sowjetischen Armee im mittleren Abschnitt der Ostfront. Verluste des Gegners: 27 000 Tote, 5000 Gefangene, außerdem 187 Panzer, 615 Geschütze, 1150 Granatwerfer und Maschinengewehre erbeutet oder vernichtet.

Versenkung von zwei feindlichen Zerstärern durch japanische Marinestreitkräfte bei Bali.

 

22.Februar: Seit Jahresbeginn an der Ostfront Einbringung von 56 806 Gefangenen; Erbeutung von 960 Panzern und 1789 Geschützen, Vernichtung von 8170 Fahrzeugen, 59 Lokomotiven, 43 Eisenbahnzügen und außerdem 1981 Flugzeugen.

 

23. Februar: Landung japanischer Truppen auf der Insel Bali.

Umbildung des englischen Kabinetts. Weiterführung durch Ministerpräsident Churchill.

Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Italien und Saudi-Arabiert.

 

24. Februar: Verlesung einer Botschaft des Führers durch Gauleiter Adolf Wagner auf der Parteigründungsfeier in München (siehe S. 219).

Sondertagung des ständigen Rates der Dreierpaktmächte unter dem Vorsitz des Reichsminisiers des Auswärtigen von Ribbentrop.

 

25. Februar: Attentatsversuch auf den deutschen Botschafter von Papen in Ankara.

 

26. Februar: Gesamtversenkungsziffer feindlichen Handelsschiffsraumes seit Beginn des Krieges: 15,2 Millionen BRT.

 

27. Februar: Beseitigung der Kollektivverfassung in den besetzten sowjetischen Gebieten.

Versenkung von zwei nordamerikanischen und zwei holländischen Zerstörern bei Bali durch japanische Seestreitkräfte.

 

28. Februar: Versenkung von 1 Kreuzer und 3 Zerstörern im Pazifik durch japanische Flotten- und Lufteinheiten.

Landungsversuch britischer Fallschirmtruppen an der Küste NortIftankreichs.

Freiheitsaufruf des indischen Führers Bose an das indische Volk.

 

1. März: Andauernde heftige Kämpfe auf der Halbinsel Kertsch.

 

2. März: Landung japanischer Truppen auf Java.

Versenkung eines Kreuzers und zweier Zerstörer durch japanische Marinestreitkräfte.

 

4. März: Angriff der britischen Luftwaffe auf Paris: 600 Todesobfer in der französischen Zivilbevölkerung

 

6. März: Einnahme der Hauptstadt von Niederländisch-Indien Batavia durch japanische Truppen.

 

8. März: Anhaltende heftige Abwehrkämpfe an der Ostfront.

 

9. März: Bedingungslose Kapitulation der holländischen Streitkräfte auf Java. Einnahme von Rangun durch japanische Truppen.

 

14. März: Versenkung von 1 029 000 BRT. Handelsschiffsrauines im Atlantik und im Karibischen Meer durch deutsche U-Boote, darunter 58 Tanker mit 442 000 BRT.

Heftige Alitvehrkämple auf der Halbinsel Kertsch.

 

15. März: Zurückziehung der britischen Truppen aus dem Iran, Preisgabe an die Sowjetunion.

Rede des Führers zum Heldengedenktag im Berliner Zeughaus (siehe S. 223).