Adolf Hitler :
Geliebter
Führer
Acht Artikel über Hitler
und
Sieben Gedichte von Hitler
Zusammengestellt aus dem
NS KAMPFRUF
1990-1994
Copyright 2000 NSDAP/AO
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Inhaltsverzeichnis
Artikel über Adolf Hitler
Wer war Adolf Hitler
Pilgerfahrt
Weihnachtsgeschichte
Der 20. April
Adolf Hitler: Führer der Selbstaufopferung
Der Anfang
Adolf Hitler im Weltkrieg
Gedichte von Adolf Hitler
Denk‘ es!
Der Kamerad
Es war im Dickicht des Artoiswaldes
Stilles Heldentum
Waldehrenfriedhof in Pasewalk
Auf Funkwache
„Blauweiß und Schwarzweißrot“
Gedicht über Adolf Hitler
Ein Bekenntnis
Adolf Hitler war mit Sicherheit der meist geliebte Führer eines jeden Volkes!
Diese Liebe machte ihn so erfolgreich. Dieser Erfolg machte ihn beim Feinde so gefürchtet. Wegen dieser Furcht macht ihn der Gegner Jahr für Jahr, Jahrzehnt für Jahrzehnt derart schlecht.
Liebe kann nicht durch Haß besiegt werden. Wahrheit kann nicht durch Lügen ausgelöscht werden. Güte kann nicht durch Niederträchtigkeit zerstört werden.
Eines Tages wird sich die Woge wenden…
Gerhard Lauck
Oktober 1999 (110)
von Michael Storm
Unser Führer Adolf Hitler war ein hochbegabter Mann. Er meisterte viele extrem beschwerliche Aufgaben, u.a. die eines Kriegsherrn, eines politischen Führers und Gründers, um nur einige zu nennen. Meiner Meinung nach war die Rolle, die am meisten Betrachtung fand, nämlich die des Kriegsherrn, nicht der wahre Hitler; während er diese Aufgabe mit ganzer Kraft wahrnahm, war es dennoch nicht seine wirkliche Berufung (z.B. wies er es bis 1943 zurück, die Wirtschaft auf den totalen Krieg umzustellen – Deutschland hatte bis dahin nicht einmal einen Kriegs- und Rüstungsplan, ein Zeichen dafür, daß man uns den Krieg aufgezwungen hat – und erst 1944 wurden Frauen zum Rüstungsdienst einberufen, weil er bis zum Schluß gehofft hatte, den Krieg beenden zu können, ohne sein Lebenswerk dabei zu verlieren.)
Sicherlich war er ein genialer politischer Führer und dynamischer Staatsmann, aber das waren für ihn fast nur Äußerlichkeiten, die ihn noch nicht ganz befriedigten. Nach der Winterkrise an der Ostfront schließ1ich wurde er vollends zur Rolle des Feldherrn zurückgewiesen, die der Führer gezwungen war zu übernehmen.
Das innere Wesen Adolf Hitlers, welches er sein ganzes Leben lang beibehielt, war das eines Schöpfers. Es ist die Absicht dieses Artikels zu seinem Geburtstag, diesen Aspekt anzusprechen. Konträr zu dem negativen Bild der Judenmedien, das sie unserem geliebten Führer gaben, war er in Wahrheit der positivste und konstruktivste Führer der menschlichen Geschichte.
Als Jugendlicher träumte er davon, Künstler zu werden, und es gelang ihm sogar, seinen bescheidenen Lebensunterhalt als freier Künstler zu bestreiten. (Siehe das Buch Adolf Hitler, The Unknown Artist, #082 in unserer englischen Bücherliste.) Erst als er sich auf Wiener Kunsthochschule bewarb, sollte er seine wahre Sendung erfahren; die Hochschule lehnte seine Bewerbung ab, wobei man aber sagte, daß seine Zukunft in der Architektur läge und er sich dort bewerben solle. Allerdings verfügte er zwar über das Können, aber nicht den Schulabschluß, um Architekt zu werden, da er bald nach dem Tod seines Vaters die Schule verlassen hatte.
Sein ganzes Leben lang jedoch blieb Adolf Hitler ein Künstler, entwarf Häuser, Stadien, Brücken, ja, zeichnete ganze Städte neu. Jedes einzelne dieser Schöpfungen trägt den Stempel seines wahren Ichs. Später war es Albert Speers Aufgabe, als Chefarchitekt des Reiches des Führers Ideen, Skizzen, Zeichnungen und Modelle in die Tat umzusetzen.
Herrliche Gebäude wuchsen überall in Deutschland aus dem Boden, so wie es in den Träumen des Führers ersonnen worden war. Sein Bauprogramm dauerte von 1933 noch bis 1943! Aber Deutschland hatte nicht genug Arbeiter und Rohstoffe, um auch nur einen Bruchteil der anvisierten Projekte während dieser 10 Jahre fertigzustellen. Deutschlands Aufrüstung zwang dann 1944, die Bauvorhaben einzustellen. Noch 1938 hatte Frankreich übrigens mehr für seine Rüstung ausgegeben als das Deutsche Reich! 1939 wurde in Großbritannien mehr Geld in die RAF gesteckt als Hermann Göring für die Deutsche Luftwaffe ausgab, und 1940 hatte Frankreich doppelt so viele moderne Panzer wie Deutschland! Und diese zwei "friedliebenden" Demokratien waren die schwächsten in der alliierten Koalition, die unser Vaterland einkreiste im monströsesten Krieg, den die Menschheit je gesehen hat. Sie – die USA, UdSSR, Großbritannien, etc. – benötigten dennoch ganze sechs Jahre, das kleine Deutschland zu besiegen.
Offensichtlich hatte der Bau von Autobahnen und Gebäuden, sowie ganz allgemein die Städteverschönerung eine sehr hohe Priorität für den Führer. Doch selbst diese gigantischen Vorhaben geben noch keine ausreichende Demonstration vom inneren Wesen des Führers – es war noch viel größer!
Als Adolf Hitler als Unbekannter das 7. Mitglied der Partei wurde, begann er gleich eine Kampagne, die aus einer obskuren Splitterpartei eine allumfassende Bewegung machte wie wir es in Leni Riefenstahls Film Der Triumph des Willens eindrucksvoll miterleben können. Nichts davon hätte werden können ohne den inneren Drang des Führers. Die Partei zu einer echten Bewegung zu machen, war kein Leichtes, zumal mächtigen Feinden die ganze Zeit über standgehalten werden mußte. Als der politische Arm der Partei schließlich Millionen Mitglieder zählte, gründete der Führer einige Unterorganisationen, so daß jedes einzelne Mitglied seiner eigenen Vorsehung gemäß eine Aufgabe fand. Die bekanntesten Gruppen waren die SS, die SA und die HJ. Aber dutzende andere, viel größere Organisationen existierten, die Arbeiter, Bauern, Studenten, etc. förderten. Ihre Mitgliedschaft stellte selbst die zwei Millionen der SA in den Schatten. Des Führers Genie wußte, daß man die Menschen für die nationale Sache einbinden muß, und das alles vereinigte und verband die Menschen wie vorher und nachher nie Menschen vereinigt worden sind.
Nicht nur gründete der Führer die allumfassendste Bewegung der Weltgeschichte – noch dazu unter den denkbar schlechtesten Bedingungen –, sondern er erschuf auch die stärkste Wirtschaft in Europa. Als der Führer am 30. Januar 1933 die Macht übernahm, war die deutsche Wirtschaft ausgebrannt, ein schwelendes Wrack. Die Arbeitslosenquote betrug 25%, die Reichsmark war wertlos, der internationale Handel durch die Weltdepression unmöglich gemacht worden, und Großbritannien lehnte es ab, Deutschland den Zugriff auf den Weltmarkt zu erlauben. Sogar die Zollunion mit Österreich war durch den Schandvertrag von Versailles untersagt worden. Kurz gesagt, Deutschland war mittellos und umgeben von einer Mauer des Protektionismus von feindlichen Nationen. Deutschland sollte ein ökonomischer Sklave für alle Zeit bleiben. Um die Beschimpfung in Verletzung zu erhöhen, erklärte das Weltjudentum – Sitz in New York City – dem nationalsozialistischen Deutschland den Krieg (März 1933!). Es rief zu einem weltweiten Boykott gegen Deutschland auf und benutzte dabei die gesamte jüdische Finanzkraft und all seine politischen Verbindungen überall auf dem Globus.
Der Führer indes blieb unbeeindruckt von der scheinbar hoffnungslosen Aufgabe, vor der er stand. Ohne zu zaudern ergriff er die Führerschaft in einem steuerlosen Staat und begann mit der herkulischen Aufgabe, eine neue nationale Wirtschaft aufzubauen. Mit unglaublicher Geschwindigkeit wandelte der Führer die morbide Ökonomie der Weimarer Republik in eine vitale, starke, dynamische um. Millionen von Männern konnten wieder arbeiten, Familien konnten endlich neu beginnen.
Eine wahre Flut von Hoffnung durchdrang jede Fabrik. 1938 schließlich war Deutschland die führende Wirtschaftsmacht Europas – und damit der verhaßteste Gegner Englands und Frankreichs. Ja, in Deutschland herrschte nun sogar Arbeitskräftemangel, so daß selbst Italiener, Franzosen und Polen ins Reich kamen, um ihre Familie in der Heimat ernähren zu können!
Traurig für den Weltfrieden, daß nur das national-sozialistische Deutschland seinen Weg frei von den jüdischen Klauen der Weltdepression gang. Die USA waren noch in seinem Griff am 7. Dezember 1941, und England konnte sich nie davon befreien. Der Krieg konnte nur durch Halle aus den USA und strenge Rationierungen ermöglicht werden, und nach dem Krieg sank England zurück in seine Vorkriegsdepression – und das Empire war auch dahin.
So gewaltig diese Leistungen Adolf Hitlers auch waren – das Erneuern der Städte, die Partei, die Wirtschaft, das Aufbauen eines (echten!) Sozialstaates – sie waren nicht einmal die Krönung der Leistungen im Leben des Führers. In den 30er Jahren versicherte der größte deutsche Staatsmann wiederholt den ausländischen Regierungschefs, daß der Nationalsozialismus keine Exportideologie (wie der jüdische Bolschewismus) sei, der in alle Länder eindrang um sie für einen Marxistischen Superstaat zu erobern. Die nationalsozialistische Revolution war eine deutsche, und die andere degenerierten plutokratischen Demokratien hatten nichts zu befürchten. Doch sie fürchteten sich! Sie fürchteten sich nicht, weil sie etwa annahmen, Hitler würde über sie herfallen, nein, sie fürchteten sich, weil es möglich war, daß das Werk Hitlers in anderen Ländern Nachahmer finden konnte. Darum mußten sie das blühende Deutschland so schnell als möglich zerschlagen, ehe die Welt begriff, wie heilsam der Nationalsozialismus ist!
Der jüdische Haß auf das Wiederentstehen der arischen Reinheit gipfelte in einem Weltkrieg, in dem das freie Deutschland gegen die Marionetten des internationalen Judentums antreten mußte. Doch noch auf dem Höhepunkt des Krieges, ja, sogar als die Übermacht der Gegner Deutschlands immer deutlicher wurde, strömten noch Hunderttausende zum nationalsozialistischen Banner, um nicht nur für Deutschland, sondern für eine neue, gesunde und gerechte Ordnung der Welt zu kämpfen. Ihr Ziel war, ein einiges arisches Europa zu gründen.
Zuerst hielt Hitler davon nicht viel. Er wollte nur, daß Deutschland in Frieden leben könne. Doch dann wurde klar, daß der Krieg nicht eingedämmt werden konnte, es wurde klar, daß er nur gewonnen werden konnte, wenn die arischen Völker gegen den jüdischen Weltfeind zusammenstanden. Das kleine Deutschland wäre die treibende Kraft in einem arischen Europa von Lissabon bis Moskau gewesen. Andernfalls würde es ein Spielball der Wallstreet-Juden in den USA und den Bolschewismus-Juden. der UdSSR werden, was es ja bis heute geblieben ist.
General Leon Degrelle führte seine belgischen Truppen der Waffen-SS an die Ostfront. Sie fochten für Belgiens Platz in einem Panarischen Europa. Corneliu Codreanu stand mit seiner rumänischen „Eisernen Garde“ bereit, Spanien sandte die aus freiwilligen bestehende „Blaue Division“, um den Kommunismus zu bekämpfen.
Leon Degrelle, der seit er in Belgien zum Tode verurteilt wurde, in Spanien lebt, wurde von Hitler in höchster Wertschätzung gehalten. 1945 sagte er sogar, daß, wenn er einen Sohn hätte, er sich einen wie Leon Degrelle wünschen würde!
Bis zum Ende des Krieges hatte der Führer schließlich eine Pan-Arische-Bewegung geschaffen, die hunderttausende zählte, die nicht nur die Bewegung unterstützten, sondern dafür kämpften und selbst in den hoffnungslosen letzten Stunden des Krieges ihr Blut für die große nationalsozialistische Idee gaben. Der Führerbunker in Berlin wurde von den letzten ausländischen Freiwilligen der. Waffen-SS verteidigt. Die unglaubliche Leistung, Europa, das immer geteilt war, gegen den Kommunismus zu einigen, war der krönende Erfolg Hitlers. Der Traum einer natürlichen, unkapitalistischen, gesunden arischen Weltordnung hat heute Anhänger überall auf der Welt, die nun schon Millionen zählen.
Adolf Hitler war zweifellos der größte aller Führer. Ein Vermächtnis an uns ist sein Konzept eines Weltfriedens, einer Weltgerechtigkeit, die auf einer Ordnung eines arischen Nationalsozialismus beruht. Alle Weißen müssen sich endlich als Bruderschaft begreifen, die Gaben ihres kollektiven Genies, ihrer Arbeit und ihrer rassischen Überlegenheit verteidigen gegen die Schwarze Pest, die aus Afrika heranrollt und die Welt verniggert, gegen den Marionettenspieler, der in Israel, in der Wallstreet, in Bonn sitzt und die Frieden, an denen die Weißen Völker erdrosselt werden sollen, in der Hand hält.
Der 20. April ist der Geburtstag unseres geliebten Führers Adolf Hitler. Während jeder Sympathisant, Förderer und Aktivist feiert, frage dich selbst: "Was kann ich tun, um die wichtige Arbeit des Führers vervollständigen zu helfen? Was kann ich tun, das Überleben der arischen Rassen dieser feindlichen, korrupten Welt zu sichern?"
Im Gedenken an den Traum unseres gefallenen Führers Adolf Hitler von einer einigen arischen Rasse. — Heil Hitler!
von Katti
„Als glückliche Bestimmung gilt es mir heute, daß das Schicksal mir zum Geburtsort gerade Braunau am Inn zuwies. Liegt doch dieses Städtchen an der Grenze jener zwei deutschen Staaten, deren Wiedervereinigung mindestens uns Jüngeren als eine mit allen Mitteln durchzuführende Lebensaufgabe erscheint!“
Adolf Hitler, MEIN KAMPF, Band 1, Kapitel 1
Ich fing an, die Tausenden von Meilen und die drei Reisetage per Flugzeug, Fähre und Bahn von Chicago zu fühlen, als mein Zug von Salzburg aus über eine grüne Landschaft mit silbernen Flüssen, die sich mit Lebkuchenhäusern verflechteten, raste. Schwarze und graue Wolken ragten tief über den urzeitlichen Bergen hervor und zeigten und verhüllten abwechslungsweise deren zackige Gipfel – ein wundervolles, dramatisches und ständig änderndes Panorama von Oberösterreich. Ich war jedoch mehr müde als erfreut und sehnte mich nach einem warmen Bett in einem freundlichen Gasthof.
Meine Erschöpfung verflog und ein Adrenalinschub erneuerte meine Stoffwechselbatterien als der Zug an der nächsten Haltestelle mit Namen „Braunau am Inn“ zum stehen kam. Obwohl ich schon seit mehreren Monaten geplant hatte, in dieser mittelalterlichen Stadt anzukommen, war das erste Erblicken des Bahnhofnamens aus dem Zugfenster eine Wucht. Ich hatte es geschafft! Ich war wirklich dort! Den Rucksack aufgesetzt, ging ich durch einen kalten Regenschauer einige Meilen vom Bahnhof zur einsamen Linzer Straße, wo ich den Maybräu Gasthof aufsuchte. Ich hatte Glück. Die Wirtin sagte mir, daß alle anderen Plätze in Braunau und in einigen Meilen Umgebung schon verbucht waren, viele sogar schon seit Monaten. „Das verwundert mich nicht“, sagte ich insgeheim, und sie lächelte. „Die ganze Welt ist diesen Monat hier.“ „Was?“ Mir fehlten die Worte. “Warten Sie nur ab. Sie werden sehen!“ Und sie ließ mich allein in meinem gemütlichen kleinen Zimmer um über ihr Rätsel nachzudenken.
Ich erwachte im Morgengrauen eines wegen den gestrigen Schauern immer noch feuchten Morgens. Die Stadt aber war lebendig durch städtisches Treiben und ich bewunderte das wundervolle und harmonische Verschmelzen von modernen Alltagsgeschäften und Häusern mit den traditionellen Bauweisen und Straßen der vergangenen Jahrhunderte. Ich ging weiter bis zum Ende der Linzer Straße, die in einen lebhaften, mittelalterlichen Marktplatz mündete. An seinem südlichen Ende stand das Salzburger Tor, ein massiver Torbogen, der vor 500 Jahren den ursprünglichen Zugang zu Braunau bewachte. Von der anderen Seite aus überquert die Straßenbrücke einen kleinen Nebenfluss der Inn. Etwa 150 Meter vom Tor entfernt gibt es ein großes, schlicht in weiß gehaltenes Gebäude, das heutzutage von Wohnungsmietern bewohnt wird. Es war wegen diesem eigentlich unscheinbaren Gebäude in einem unbekannten österreichischem Städtchen, wieso ich von der anderen Seite der Welt gekommen war um es zu besichtigen. Denn hier, in diesem einen Haus in der Salzburger Vorstadt, wurde der Welt größter Sohn geboren, und ich war angereist um seinen 100. Geburtstag zu feiern.
Ich war jedoch nicht allein, als ich am folgenden Tag erfuhr, daß reguläre Einheiten und Spezialtruppen der österreichischen Armee plötzlich ganz Braunau am Inn besetzten. Der Transportweg über die Brücke zur deutschen Grenze war abgeschnitten, und Personen, welche die Stadt betraten, mussten eine Niederlassungsbescheinigung vorweisen. Ein Armeehubschrauber drehte tief seine Runden als dutzende von gepanzerten Truppentransportern über den Marktplatz ratterten. In Szenen, die an Hollywood Propagandafilme der 1940er Jahre erinnern, stolzierten Soldaten mit Maschinenpistolen inmitten von verwirrten Anwohnern und Figuren mit Helmen mitsamt mit Pistolen bestückten Offizieren traten an Wachpunkten in Stellung. Plakate durchzogen die Stadt und proklamierten in unmissverständlichem Ton, daß Braunau unter Kriegsrecht stand. Jegliche Formen von öffentlichen Demonstrationen – so warnten die Transparente der Regierung – seien von Mittwoch 14:00 Uhr bis Freitag 09:00 Uhr strengstens untersagt. Das laute Sprechen zu mehr als zwei Personen, Versammlungen auf der Straße oder ein Streikposten auf dem Bürgersteig, das Verteilen von Handzetteln, das Rufen von Parolen und sogar „verdächtig gekleidete“ Personen waren ein Grund zur sofortigen Festnahme und zur strafrechtlichen Verfolgung durch Österreichs „Anti-Nazi“-Gesetzgebung.
Die mit sich selbst zufriedenen Befürworter der Demokratie benahmen sich wie ihre eigenen üblen Karikaturen von „totalitären Faschisten“. Jedoch gerade kurz vor ihrer Ankunft war die Stadt überflutet von „Außenseitern“ aus ganz Europa und Amerika, und sogar Australien, Süd Afrika und dem Orient. Das arme Braunau schwoll an durch die Besucher und die Stimmung wurde durch das angespannte Warten ansteigend schwerer. Überall gab es Gerüchte. Man vermutete, Werwolf-Kommandos würden um Mitternacht eine Hakenkreuzfahne über dem Salzburger Tor hissen. Man glaubte, Judenattentäter würden nachts die Straßen durchstreifen. Terroristen aus Milano sollten Simon Wiesenthals Bildnis vor dem Hause des Bürgermeisters anzünden. Die öffentliche Besorgnis wurde nicht besänftigt als die Regierungstruppen eine Straßensperre durch das Salzburger Tor errichteten und somit die Alte Vorstadt mit ihrer verbotenen Zone abgrenzte. Durch den Torbogen konnte ich die Straße dahinter sehen, schaurig wegen ihrer erzwungenen Leere.
Am späten Abend war der Marktplatz größtenteils verlassen, lediglich die Soldaten standen noch auf ihren Posten. Hingegen waren alle Kneipen und Gaststätten gefüllt mit munteren Leuten, die feierten. Kurz vor Mitternacht begannen Dinge vor sich zugehen. Im Gann Hotel, nicht weit vom Salzburger Tor mit seiner Barrikade entfernt, bestellte jemand Flaschen mit dem besten Champagner des Hauses und Trinksprüche und Geburtstagswünsche gingen umher. Im Ratskeller meines Maybräu Gasthofes erhob sich am Tisch neben mir ein junger, von Münchner Universitätsstudenten umringter Mann, hob seinen rechten Arm zum verbotenen Gruß und schrie lauthals „Für das Großdeutsche Reich, Sieg Heil! Sieg Heil! Sieg Heil!“. Niemand belästigte ihn oder seine Gefährten.
Da ich alleine war, war meine Feier eine eher ruhige Angelegenheit. Ich ging zum nahen, leerstehenden Marktplatz und nahm auf einer Bank unter der großen Dorfuhr Platz. Ich blickte gen Himmel. Die Wolken, die seit Wochen den Großteil von Mitteleuropa bedeckt hatten, verzogen sich und die nun zu erblickenden Sterne tanzten unerbittlich zu ihren schicksalhaften Positionen als die metallischen Lungen der unheimlichen Uhr schwerfällig Mitternacht verkündeten. In diesem Moment an diesem Ort zu sein – dafür gibt es keine Worte. Als der letzte Schlag sein Echo in die Ewigkeit stieß, betätigte ich die Wiedergabetaste auf meinem kleinen Kassettengerät. Der Badenweiler, sein Lieblingsmarsch, hämmerte in meinen Kopfhörern.
Am nächsten Morgen war der Marktplatz vollgestopft mit einer Masse von erwartungsfreudigen Menschen. Sie schienen alle zu warten, zu warten – jedoch worauf? Auf wen? Es war als ob er selbst jeden Moment erscheinen würde, wahrscheinlich aufrecht in einem großen, schwarzen Mercedes stehend. Vielleicht erwarteten sie etwas derartiges. Der lebende Geist, die emotional greifbare Präsenz eines Mannes, der vierzig Jahre nach seinem physischen Tode die Aufmerksamkeit der Welt auf seinen Geburtsort lenkt, wurde intensiver und offenbarte sich selbst mächtiger.
Gegen Mittag erschien auf mysteriöse Weise eine Gruppe italienischer Faschisten inmitten der Menge. Einer von ihnen begann – der überwältigenden Präsenz der Beamten trotzend – zu sprechen. „Wir bringen dem größten Helden der weißen Rasse Geburtstagswünsche! Er lebt für immer in den Herzen und den Gedanken seiner Blutsbrüder und -schwestern! Keine Judentyrannei!“ – Die Soldaten stürzten sich auf ihn und seine Kameraden, jedoch nicht bevor jene noch einen Salut an die erstaunten Zuschauer richten konnten. Einige in der Menge wagten sogar, zurückzugrüßen. Andere spendeten Beifall und einige wenige fingen sogar an, das alte SA-Lied „Brüder in Zechen und Gruben“ zu singen, offensichtlich als geistreiche Antwort auf die kurze Rede der Italiener über „Blutsbrüder“. Die Polizei nahm sogar diese Antwortenden in Haft, eine große Pleite in diesem Teil der Welt.
Meine eigene kleine Feier ereignete sich hinter diesem Tumult, auf dem Gelände der Pfarrkirche der wunderschönen Kathedrale des 15. Jahrhunderts, der Kathedrale St. Stefans. Zuerst stieg ich herab zur anliegenden unterirdischen Gedenkstätte der Kriegsopfer, einer öffentlichen Grabinschrift, eingraviert in den Wänden, mit den Namen der in Braunau Gefallenen. In der Mitte des Raumes liegt ein symbolischer Soldat, schlafend im heroischen Tod. An der nördlichen Wand befindet sich eine Ehrenliste der Krieger, die in Stalingrad starben. Hier legte ich einen Blumenstrauß nieder mit der Aufschrift „Und ihr habt doch gesiegt!“. Als ich die Treppen nach draußen hinaufstieg, kam ich an der Pfarrkirche vorbei, wo ich einen blühenden, immergrünen Kranz mit seinem Bildnis in die Mitte des Altars legte und die oberste Opferkerze anzündete.
Während ich mich auf der Kirchenbank besann, bemerkte ich, wie eine alte Frau hereinkam und direkt am Altar meinen Kranz mit dem Foto bemerkte. Obwohl sie offensichtlich durch ihre Entdeckung wie vom Blitze getroffen war, ließ sie den Kranz ruhen. Andere Leute kamen, sahen ihn mit offenem Erstaunen, ließen ihn jedoch unberührt.
Ich ging zur hinteren Seite der Kathedrale um das antike Taufbecken zu sehen, wo der Säugling getauft wurde und kehrte dann ans helle Sonnenlicht des überfüllten Marktplatzes zurück. Diese einfachen und ruhigen Ereignisse können in ihrem Aufschlussreichtum nicht die tief bewegende Art und die tiefgründige emotionale Erfahrung dieses Tages aller Tage, der mit Sicherheit den innerlich inspirierendsten Tag meines Lebens darstellt, vermitteln. Bis zu diesem Tage im April hatte ich weitgehend an unseren Aussichten auf Erfolg gezweifelt. Diese unermessliche Katastrophe – das Verlieren des Zweiten Weltkrieges – erschien unwiderrufbar. Seit dem kummervollen Ende dieser Katastrophe für die Zivilisation der Erde hat sich die Bewegung vorangekämpft, ist gefallen und begann sich wieder voranzukämpfen in einer Ära, in der die hypnotisierenden Mächte des Bösen unbesiegbar scheinen.
Aber an diesem 20. April, am 100. Jahrestag seiner Geburt, an seinem heiligen Geburtsort, dämmerte mir Schritt für Schritt die unvorhergesehene Erkenntnis, daß ich engstirnig gewesen war in der Beschränkung meines Würdigens der Entwicklung und dem Voranschreiten der Bewegung innerhalb meines eigenen bescheidenen Zeitraumes. Seine Idee ist ein EWIGES Konzept. Die historischen Konsequenzen, die er in Bewegung setzte, sind eine wogende Welle der Ereignisse, die durch die Jahre eine nicht zu unterdrückende Wucht bis in ferne Zukunft erlangen wird. Unsere Bewegung ist die Anwendung der Gesetze der Natur auf menschliche Bereiche, und die Natur ist allmächtig. Sie mag zeitweise widerlich sein und ihre Kräfte bauen Verzweiflung ein um später vielleicht heftiger denn je nach vorne auszubrechen.
Nachdem am 21. April die Behörden die Absperrungen zu seinem Haus entfernten, strömten die Mengen heran wie Moslems um den Heiligen Stein von Mekka. Ich war unter vielen Fremden, wir empfanden jedoch plötzlich eine Verbundenheit uns gegenüber, wir Brüder und Schwestern des Hakenkreuzes, und zusammen an diesem verehrten Orte zu sein war wie eine Heimkehr. Sein Geist umhüllte uns alle, machte uns zu seinen Kameraden und erfüllte uns mit einer Zuversicht für die Zukunft. Die bloße Tatsache, daß wir alle von der ganzen Welt an diesen Ort gekommen waren zu diesem besonderen Zeitpunkt in einer feindlich gesinnten Welt, war Beweis genug, daß die Idee immer noch lebt! Es war, wie er es im Film „Triumph des Willens“ sagte – der „Befehl unserer Herzen“, der uns zusammenführte. Wir empfanden einen einzigartigen Stolz in der Kenntnis, daß künftige Generationen uns beneiden werden, uns, die sich hier zu diesem einzigartigen Zeitpunkt versammelten um eine Geburtstagskerze zu entzünden, umgeben von einer gewaltigen Nacht von Ignoranz und Bösem. Von dieser Flamme wird gleichzeitig ein Leuchtfeuer ausgehen um unsere Blutsverwandten zu erleuchten und ein Feuer, das die Verpester unserer Nachwelt einäschert.
Ich war nach Braunau gekommen, um ihm meine armseligen Feierlichkeiten, die ich besaß, zu Ehren an sein Gedenken anzubieten. Er gab mir jedoch ein größeres Geschenk als das Leben – erneuerten, unerschütterlichen Glauben an unseren unausweichlichen und absoluten Sieg. Heil Hitler! Tausende Male Heil Hitler!
Weihnachtsgeschichte
Es mag für uns schwierig sein zu verstehen, wie sehr Adolf Hitler seinem Volk ans Herz gewachsen war, sogar schon in den frühen Jahren seines Kampfes zugunsten Volkes. Einen aufschlussreichen Hinweis für die wahre Zuneigung, die ihn schon von Anfang an umgab, ist durch den offiziellen Biographen der Partei, Heinrich Hoffmann, erhalten geblieben, der an einen einsichtigen Vorfall erinnerte, welcher sich kurz vor Weihnachten 1923 in München ereignete. Etwas mehr als einen Monat zuvor waren sechzehn Kameraden vor der Feldherrnhalle erschossen worden. Die Bewegung war am Putschversuch vom 9. November zerbrochen, ihre Mitglieder waren tot, versteckten sich oder wurden, wie auch der Führer, eingesperrt. Nachdem der Hoffnungsfunke erlosch, ertränkt im Blut, sank Nachkriegsdeutschland erneut zurück in die graue Verzweiflung von sozialem Chaos, wirtschaftlichem Ruin und kulturellem Verfall. Dies war nun der Schauplatz für die von Hoffmann erzählte Szene von jenem düsteren Dezember vor 68 Jahren...
„Die Künstler in der Hitlerbewegung planten, Weihnachten beim Blüte Cafe in der Blütestraße mit einem tableau vivant mit der Aufschrift Adolf Hitler in Haft zu feiern.
„Ich erhielt den Auftrag, einen passenden Doppelgänger für Hitler zu finden. Es kam, daß ich auf einen Mann stieß, der eine verblüffende Ähnlichkeit mit ihm hatte. Ich fragte ihn, ob er an diesem tableau vivant teilnehmen würde, und er erklärte sich bereit, dies zu tun.
„Die große Halle des Blüte Cafes war gefüllt mit Leuten. Eine ehrfurchtsvolle Stille entstand als der Vorhang hochging, und eine Gefängniszelle wurde auf der halb verdunkelten Bühne sichtbar. Hinter dem kleinen vergitterten Fenster konnte man fallende Schneeflocken erkennen. An einem kleinen Tisch, mit dem Rücken zum Publikum, saß ein Mann. Ein unsichtbarer Männerchor sang Stille Nacht, heilige Nacht.
„Als die Spannungen der letzten Note dahinschieden, kam ein winziger Engel in die Zelle, der einen erleuchteten Weihnachtsbaum trug, welcher freundlich auf den Tisch des einsamen Mannes gestellt wurde.
„Langsam drehte sich ´Hitler´ bis er dem Publikum ins Gesicht blickte. Viele dachten, es sei tatsächlich Hitler selbst und ein Schluchzen ging durch die Halle.
„Die Lichter gingen an und ich sah überall um mich herum Menschen mit feuchten Augen und rasch verschwindende Taschentücher.“
Quelle: Hitler war mein Freund von Heinrich Hoffmann, Burke Co., London.
von Lieselotte
In aller Welt feiern heute Nationalsozialisten den Geburtstag ihres Führers Adolf Hitler.
Jenes Führers, der angesichts des Verrates von 1918 eine Weltanschauung, eine Bewegung schuf, der Millionen angehörten. Wir gedenken eines Führers, der Deutschland aus dem Sumpf internationaler Verbrüderungen herausriß und dem Deutschen Volke sein völkisches Bewußtsein wiedergab. Wir gedenken des Führers, der unter der leuchtend roten Hakenkreuzfahne die arischen Völker Europas gegen die jüdisch-bolschewistisch gelenkten asiatischen Horden führte, der den internationalen jüdischen Völkerparasiten bekämpfte und der schließlich einer internationalen Verschwörung von Juden, Kapitalisten und Bolschewisten zum Opfer fiel.
Adolf Hitler, der Führer des nationalsozialistischen Deutschlands, der Führer der arischen Welt, ist tot. Er ist gefallen im Kampf gegen den jüdisch-bolschewistischen Weltfeind. Seine Leiche ruht in der Reichskanzlei, wo er das Geschick des Deutschen Volkes zwölf Jahre lang geleitet hat, wo er dem Gegner bis zur letzten Sekunde die Stirn bot. Adolf Hitler ist nicht zurückgetreten und er hat auch nicht kapituliert, sondern er ist als Führer des Deutschen Volkes nach Walhall eingegangen. Dem vom Judentum aufgehetzten Besatzungspöbel konnte die Leiche des Führers nicht vorgeworfen werden. Dem Führer bleib somit erspart, was dem Duce des italienischen Volkes von den ihrer menschlichen Maske entblößten Juden angetan wurde.
Die Reichskanzlei wurde gesprengt, der Berghof verwüstet, das Nürnberger Parteitagsgelände demontiert. Sämtliche Denkmäler wurden zerstört, Strassen umbenannt, Parteidienststellen beschlagnahmt, Fahnen und Standarten, Uniformen, Ausrüstungen und Bücher verbrannt. Es wurde nichts unversucht gelassen mit einer einmaligen Genauigkeit alles auszurotten, was an Adolf Hitler, was an das dritte Deutsche Reich, an seine Größe und Herrlichkeit erinnerte.
Nachdem nun unter dem Regime einer internationalen Verbrecherbande alles heruntergerissen, vernichtet und ausgerottet war, was einst unser Volk groß und stark gemacht hatte, glaubte man, nun sei die Stunde gekommen, das Deutsche Voile auf alle Zeiten zu Handlangern dieser verbrecherischen Rasse machen zu können.
Wenn diese durch blutsmäßige Bindungen untereinander eng verflochtene Bande von Parasiten und Strolchen glaubt, durch die Vernichtung der materiellen Werte und Wahrzeichen einer Bewegung, durch die Niedermetzlung ihrer Führer, sie ein für alle mal ausgelöscht zu haben, dann sei diesen internationalen Schiebern gesagt: Eher geht das Deutsche Volk zu Grunde als daß es sich kampflos in die Sklaverei einer durch Spekulation, Kriegshetze und Völkermord zur Macht gekommenen minderwertigen Rasse begibt!
Die NSDAP hat in ihrer Auseinandersetzung mit dem internationalen Judentum nicht kapituliert und wird auch nicht kapitulieren! Was am 8. Mai 1945 geschah war ein Akt militärisch-bürokratischer Possenreiserei, dem sich die damalige militärische Führung unter dem Druck des durch Verrat in den eigenen Reihen in unser Land eingedrungenen Besatzungspöbels fügen mußte. Was und wie da am 8. Mai 1945 irgendwelche Dinge ausgehandelt wurden, interessiert uns überhaupt nicht. Wir haben uns hier nicht mit völkerrechtlichen Fragen und internationalen Konventionen auseinanderzusetzen, die ohnehin nur auf dem Papier bestehen oder bestenfalls in der für den Sieger günstigsten Form ausgelegt werden, sondern wir haben unser Land frei zu kämpfen, wir haben unser Land von fremdem Einfluß zu säubern, wir haben unser Volk von der blutsmäßigen Zersetzung zu bewahren. Wir haben den Einfluß jüdischer Faktoren auszuschalten und wir haben nicht zuletzt die heilige Verpflichtung, die ehrenhafte Aufgabe jene Rasse, die die Welt zweimal in einen Krieg gestürzt hat, zur Rechenschaft zu ziehen. Millionen und Abermillionen Männer, Frauen und Kinder sind innerhalb von 25 Jahren zweimal der Rachsucht, der Profitgier und dem Weltherrschaftsstreben einer kulturlosen Rasse zum Opfer gefallen.
Dieselbe verbrecherische Rasse wird nicht zögern, bei Gefährdung ihrer Weltherrschaftspläne einen dritten Weltkrieg vom Zaun zu brechen und damit erneut Millionen Menschen einem unbeschreiblichen Elend preiszugeben. Wir bekennen daher ganz offen: Unser Ziel ist es, eine solche Katastrophe zu verhindern – durch welche Maßnahme auch immer.
Was die Endlösung der Judenfrage im Dritten Reich angeht, so brauche ich nur die Masse der Spekulationen, Schieber und Unterweltmitglieder anzusehen, um festzustellen, daß es eine Endlösung der Judenfrage überhaupt nicht gab. Der Pilgerstrom der Rentenempfänger und die jüdischen Kolonien in den USA, Europa und Südamerika sind lebende Beispiele für die nicht stattgefundene Endlösung. Wir haben uns in diesem Zusammenhang auch nicht mit der Wahrheitsfindung oder gar "sachliche Diskussion" zu führen. Wozu denn? Um irgendwelchen dahergelaufenen weltfremden Moralaposteln einen Gefallen zu erweisen – dafür haben wir weiß Gott keine Zeit.
Das im Dritten Reich keine Juden vergast wurden, dafür gibt es Zeugen. Es gibt aber kein einwandfreies Material, das das Gegenteil beweist. Berichte des internationalen Roten Kreuzes untermauern auch noch die Aussagen über die humane Behandlung der Juden. Zu glauben aber, daß wir noch einmal einem solchen Irrtum verfallen könnten, würde bedeuten, uns Nationalsozialisten tatsächlich für unbelehrbar zu halten.
Nun werden unsere Gegner die Welt – wie schon vor vierzig Jahren – mit dem Schwall demokratischer Phrasen von Humanität, Menschlichkeit und Großmut überfallen und ihre moralischen Sprüche klopfen. Ich frage diese Gegner: Wo war Eure Humanität als Ihr aus der blühenden europäischen Kulturlandschaft einen Trümmerhaufen machtet? Wo war Eure Menschlichkeit als im Osten Millionen von Volksgenossen durch Untermenschen-Horden bestialisch niedergemetzelt wurden? Im Westen starben unsere Frauen und Kinder im Hagel der Brand- und Phosphorbomben. Hunderttausende Parteigenossen wurden nach 1945 ermordet, andere verschleppt, verurteilt oder zu Krüppel geschlagen. War das der Ausdruck Eurer Moral?
Unzählige Europäer mußten denselben Leidensweg gehen, well sie als Patrioten und bewußte Europäer am Kampf gegen den jüdisch-bolschewistischen Weltfeind teilgenommen hatten. Alleine dreihunderttausend Italiener und hundertfünfzigtausend Franzosen wurden vom jüdisch aufgehetzten Pöbel niedergemacht. Unzählige tragen noch heute die Zeichen ihrer Mißhandlung an ihrem Körper.
Wir dürfen gespannt sein, wie sich die internationalen Völkerverbrüderungsapostel angesichts dieser kollosalen Verbrechen verteidigen, wenn sie einst zur Rechenschaft gezogen werden. Gleichgültig mit welchen Phrasen und Lügen sich die demokratischen Staatsmänner herauszureden versuchen werden, sie und die sie tragende Rasse werden ihrem Schicksal nicht entgehen!
Die Betroffenen können sicher sein, daß es sich hierbei nicht um eine Phrase handelt. Es ist dem internationalen Judentum zwar gelungen, sich am Blut der äußerlich besiegten Völker zu berauschen, es ist dem Judentum aber nicht gelungen, das Gedankengebäude des Nationalsozialismus zum Einsturz zu bringen. Wohl ist der Führer im Kampf gefallen, wohl wurden alle weltanschaulichen Schriften der Bewegung – wie alles andere – verbrannt und verboten. Aber der Nationalsozialismus wurzelt im tiefsten Innern zum Leben erwacht. Wenn unser Führer auch physisch tot ist, so ist sein Geist um so lebendiger. Der Führer des nationalsozialistischen Deutschlands ist mitten unter uns, nicht in leiblicher Gestalt, sondern durch die nationalsozialistische Idee, die er alleine verkörpert.
Durch sein grundlegendes Werk Mein Kampf; durch seine Reden und Aufsätze hat uns der Führer über alle Zeiten hinweg die weltanschauliche, politische und strategische Grundlage gegeben, nach der wir zu handeln haben.
Politische Systeme werden errichtet und gestürzt, Politiker kommen und gehen, der Führer und sein Werk aber wird für alle Zukunft die Grundlage für eine Existenz des Deutschen Volkes und der arischen Welt sein!
Am 30. April jährte sich zum 33. Mal der Tag, an dem der Führer und Reichskanzler des Großdeutschen Reiches in der Reichskanzlei im Schutz deutscher und europäischer SS-Truppen angesichts der durch Verrat und Feigheit in den eigenen Reihen aussichtslos gewordenen Lage seinen letzten Willen diktierte und mit seiner Gemahlin aus dem Leben schied. Heute, 32 Jahre nach dem Tod des Führers, liegt uns sein politisches Testament vor. Aus diesem letzten Willen unseres Führers spricht jene Weitsichtigkeit und Zuversicht, die ihm eigen war.
Dreißig Jahre nach der Abfassung dieser letzten Willenserklärung unseres Fahrers ist gemäß diesem letzten Willen die nationalsozialistische Bewegung wieder auferstanden. Getragen von einer jungen Generation steht die Bewegung Adolf Hitlers bereit den Willen ihres Fahrers zu vollziehen. Wir werden Namens und im Auftrag unseres Fahrers dieses jüdische "BRD" Gebilde im Herzen Europas zerschlagen und seine Träger mit Stumpf und Stiel beseitigen. Wir werden das vierte heilige Deutsche Reich der Ehre, der Herrlichkeit, der Größe und der Gerechtigkeit aufbauen und damit den Willen unseres Führers – der strahlenden Wiedergeburt der nationalsozialistischen Bewegung – erfüllen.
Wir schwören Dir Adolf Hitler ewige Treue bis über den Tod hinaus. Wir schwören Dir, Führer, nicht zu ruhen und nicht zu rasten bis der letzte Wille erfüllt ist. In fanatischer Entschlossenheit werden wir Nationalsozialisten Deine letzte Weisung vollziehen und die Schuldigen am Deinen Tod und am von Tod Millionen arischer Menschen zur Rechenschaft ziehen. Wir sind eher bereit zu sterben als diesen Eid zu brechen.
Wir sehen uns in dieser Stunde in einer solidarischen Gemeinschaft mit Legionen von Nationalsozialisten aus allen Völkern. Sie alle haben erkannt: Entweder erschleicht sich das internationale Judentum die Weltherrschaft und alle arischen Völker gehen zu Grunde oder die arischen Völker entledigen sich ihres jüdischen Regimes. Freiwillig und kampflos werden wir, die wir Adolf Hitler zum Führer haben, uns nicht beseitigen lassen! Eher geht das Deutsche Volk zu Grunde als daß es zum Büttel einer internationalen Schieberbande wird! Ein Volk, das nicht bereit ist, seine Freiheit stets und ständig zu verteidigen oder das nicht fähig ist, sie sich wieder zu erkämpfen, hat das Recht auf seine Existenz verloren!
Nie hat der Führer einen Zweifel darüber gelassen, daß die Auseinandersetzung mit dem internationalen Judentum eine Frage der Existenz, des Lebens ist. Aus den Trümmern unserer Kulturdenkmäler hat sich die Bewegung Adolf Hitlers aufs Neue erhoben um den Kampf um die deutsche Freiheit, die europäische Einheit und die arische Völkergemeinschaft fortzusetzen. Die nächsten Jahre werden die Entscheidung bringen.
Über eines mögen sich unsere Gegner wie unsere Freunde und Sympathisanten im klaren sein: Kapitulieren gibt es für uns nicht. Das Wort existiert für uns gar nicht. Für uns heißt es Sieg oder Untergang, eine Alternative gibt es nicht. Wenn wir in diesem Ringen um die Freiheit der Nationen unterliegen sollten, dann werden die Reihen unserer Gegner stark gelichtet sein.
Wir kennen keine Übergabe und keine Kapitulation, wir kennen nur die Pflichterfüllung gegenüber Führer, Volk und Vaterland. Das Leben und Sterben unseres Führers verpflichtet uns zu fanatischem Gehorsam und Einsatz für die nationalsozialistische Idee.
"Hitlers Werk und Sendung sind für die kommenden Generationen ein heiliges Vermächtnis. Wir, die wir noch leben, haben die Pflicht, weiterzukämpfen." Generalfeldmarschall Schörner.
aus: NS KAMPFRUF #25, März-April 1978 (89)
Adolf Hitler:
Führer der Selbstaufopferung
von Michael Storm
Der Nationalsozialismus wird, wie jede revolutionäre Bewegung, von der Selbstaufopferung angetrieben. Unsere Bewegung ist einmalig, weil unser Führer nicht nur während des Ringens um die politische Macht ein Vorbild für Selbstaufopferung darstellte, sondern weil er dies während seines ganzen Lebens tat.
Als Hitler noch jung war, überließ er seine Waisenrente seiner jüngeren Schwester Paula und machte sich dann alleine auf, in einer feindseligen Welt zu überleben, in welcher sein tägliches Brot hart erkämpft werden musste. Dieses frühe Vorbild, die Bedürfnisse anderer seinen eigenen vorzuziehen, blieb während sein ganzen Lebens über bestehen.
Während des Ersten Weltkrieges teilte Hitler das Elend der gewöhnlichen Soldaten. Sein Regiment blutete aus an der Front. Als die Stärke des Regiments sank, wurde von jedem einzelnen Mann mehr verlangt. Keiner leistete jemals mehr als Hitler. Er meldete sich stets als Freiwilliger für Sonderaufgaben, übernahm die gefährlichsten Aufträge und entging dutzende Male knapp dem Tode. Er schien durch seinen alleinigen Willen den Sieg nach Deutschland zu bringen. Als für ihn die Zeit einer gutverdienten Erholung und eines Urlaubes kam, lehnte er dies ab und überließ diese Ruhepause einem verheirateten Mann, damit er einige Zeit zuhause bei seiner Familie verbringen konnte.
Nach dem Dolchstoß in den Rücken und der demütigenden Niederlage Deutschlands machte es sich Hitler zum Gelöbnis, sein Leben der Auferstehung Deutschlands und des Aufhebens des Versailler Vertrages zu widmen. Während jener Kampfjahre kannte er noch größere Entbehrungen als während seiner Jugendzeit.
Seine Kleidung war so ärmlich, daß ein Parteimitglied dem Führer einen Anzug spenden musste, damit er an ein Treffen von führenden Köpfen der Industrie gehen konnte. Nicht nur, daß er so bescheiden lebte, damit jede Mark in den Kampf fließen konnte, er hatte deswegen auch seinen großen Traum, (so dachte er zu jener Zeit) jemals ein Künstler oder Architekt zu werden, aufgeben müssen.
Materielle Opfer waren nicht das einzige, das die Partei ihrem Führer abverlangte. Hitler beklagte oft, er könne nicht das traute Heim und die Blüte seiner Familie genießen weil er nicht heiraten konnte, da er mit ganz Deutschland verheiratet war. Schlimmer noch, er kannte niemals die Freude des Vaterwerdens, weil dies unfair gegenüber seinen Kindern gewesen wäre, da für sie z.B. die Aufgabe, in seine Fußstapfen zu treten, eine zu große Last dargestellt hätte.
Als sich der Krieg seinen Weg nach Deutschland bahnte, musste der Führer seinen Traum vom Wiederaufbau seiner Städte aufgeben. Er zog dann seine Uniform an und weigerte sich sie abzulegen bis der Sieg erzielt war. Er arbeitete rund um die Uhr und seine Arbeiten wurden immer mehr. Sein Hauptquartier, die „Wolfsschanze“ in Rastenburg, lag in einem sumpfigen Wald, in welchem es im Sommer zu heiß und im Winter zu kalt war. Sein Mitarbeiterstab sah es als ein freudloses Unterfangen an, dort zu arbeiten und konnte seine Verlegung nach Berlin oder Paris kaum erwarten um gleichzeitig den Führer – für Deutschland ohne jegliche Unterhaltung, helle Lichter oder die süßen Früchte des Sieges kämpfend – zurückzulassen.
Im Führerbunker im Frühjahr 1945 verschwand der Führer zumal für einige Minuten bei militärischen Besprechungen um die Modelle der einzigartigen nationalsozialistischen Städte zu bewundern, von welchen er träumte, sie nach dem Krieg zu errichten, jedoch wusste er nur allzu gut, daß jene nicht zu seiner Lebzeit gebaut würden.
Während dem Bombenhagel sowjetischer Granaten über der Stadt sagte er dem General der Waffen SS Leon DeGrelle, daß wenn er einen Sohn gehabt hätte, er ihn sich wie DeGrelle gewünscht hätte, jedoch daß es nun an ihm und an Hans-Ulrich Rudel läge, die künftige deutsche Jugend mit ihrem Heldentum zu inspirieren. Der Führer sagte, er würde das letzte Opfer für Deutschland tragen und nicht weglaufen, sondern den Feind bis zum bitteren Ende bekämpfen und dann die Demokraten und Bolschewiken um ihre jüdische Freude bringen, ihn nicht nur vor Gericht zu stellen, sondern auch noch seinen Körper zu verstümmeln, und so kämpfte er weiter, bis die „Untermenschen“ lediglich wenige Meter entfernt waren und stieg anschließend nach Walhall empor.
Adolf Hitler war ein Mann, der sich selbst, ja sein gesamtes Leben für sein Volk opferte. Die große Tugend bildet ein wesentliches Merkmal des Nationalsozialismus, so z.B. das Aufopfern eines einzigen für die große Sache. Deshalb zählt ein Nationalsozialist mehr als hundert Demokraten oder Republikaner. Dies ist es, was uns so stark und gefürchtet macht.
Als junger SA-Mann pflegte ich 48 Stunden pro Woche in einer Fabrik zu arbeiten, meinen gesamten Gehaltscheck der Partei zu spenden, die Parteizentrale sauber zu halten, die Schreibtischarbeit zu regeln, Unterschriften für Petitionen zu sammeln, Mahlzeiten zu kochen, Fernsehinterviews zu führen und ab und zu mal Spaß in einem Straßenkampf mit dem Abschaum der Erde zu haben. Die meisten der sog. „schön Wetter“-Nationalsozialisten waren schwer zu finden, als es hieß, Arbeit zu verrichten oder Geld zu spenden. Deshalb überraschte es mich nicht, daß jene nicht wegen Mord- oder Bombendrohungen aus der Bewegung ausgesondert wurden, sondern weil sie sich zu wenig zum Nationalsozialismus bekannt hatten. Sie wollten “Spaß haben“ und nutzen aus anderer Kameraden Opfer ziehen. Diese Drohnen verließen relativ schnell die Partei, und jedes Mal wenn dies geschah, wurden wir stärker.
Verglichen mit der Aufopferung des Führers sind mein Geld, mein Schweiß und Blut eher unbedeutende Opfergaben. Allerdings ist unsere Bewegung heute voll von Kameraden, deren Opfergaben sie zu Helden machen: wahre Nationalsozialisten wie Reinhard Sonntag, welcher sein Leben vor einigen Jahren hingeben musste, und Gottfried Küssel, der zwei Jahre in Haft war (und weitere acht Jahre vor sich hat), sowie viele, viele andere, die aus Sicherheitsgründen hier nicht genannt werden dürfen und ohne die Ihr jetzt nicht diese Zeitung in den Händen halten und diesen Artikel lesen könntet.
Wir Nationalsozialisten beurteilen einen Mann oder eine Frau lediglich nach einem Punkt, nämlich wie sehr sie sich für unseren Sieg aufopfern. Wie schlau sie sind (oder zu sein glauben), wie reich sie sind, wie sehr sie behaupten, gute Kämpfer zu sein oder wie viel Bier sie zu sich nehmen können, all dies bedeutet nichts… nur wie viel eine Person von sich selber gibt!
Ein jeder von uns – Sie und ich inbegriffen – muß sich selbst diese wichtige Frage stellen!
Heil Hitler!
Der Anfang
Durch Flandern knirscht die Erbitterung tosenden Kampfes. Durch Flandern stöhnt das große Sterben. Der gepanzerte Tod geht um! Zerfetzte Erde zittert in der Abwehrschlacht von 1918. Feuer rollt über Trichter und Gruben. Englische Truppen scheitern im Angriff auf die Höhen von Moche, dicht bei Comines. Amerikanische Sturmwellen brechen zusammen an den wenigen Felsen feldgrauen Wehrwillens. Tankgeschwader laufen sich zu Tode an den Klippen deutschen Heldentums.
Durch das Tacken der Maschinengewehre bellen Haubitzen, krachen Geschütze, brüllen die Minen, prasseln die Feuergarben niederstoßender Luftgeschwader. Blut düngt die Erde, die nach dem Dampf des Pulvers riecht und in der die Toten nicht mehr die Ruhe des Todes finden. Aus Hekatomben von Opfern schichtet das Schicksal auf ein Denkmal aus Heroismus und grausiger Qual einer fast verzweifelnden Menschheit.
In Haß hatte sich eine Welt verschworen. Vernichtung! Verderben! brüllt es aus den heißen Rohren ihrer Kanonen...
So war die Front!
Verstreut in Trichtern und Grabenlöchern liegen die Helden vom Regiment List, an M.-G.'s, mit Gewehren, pressen sich in die Furchen der aufgewühlten Erde; bluten, aber kämpfen doch, fluchen, aber weichen nicht!
Über Flanderns todwundes Land senkt sich der Abend des 19. Oktober 1918. Aber immer noch schläft nicht der Tod. Immer noch blitzt es auf, gelbrot und tosend, der Materialschlacht rasendes Feuer. Erschöpft sind die Truppen, naß und von Schlamm überkrustet, müde und hungrig. Aus den deutschen Grabenlöchern steigen vereinzelte Männer und stolpern hastend von Trichter zu Trichter nach hinten: Essenholer! Und der Feind verdoppelt sein Feuer.
Drei Musketiere, Meldegänger vom Stab des Regiments, jagen mit dem Tod um die Wette. Irgendwo hinten im Gelände ist der verlassene Artillerie-Unterstand. Dort sollen die Feldküchen stehen. Sprungweise geht es durch feuerspritzenden Eisenhagel.
Zwischen den Fronten geistern die Irrlichter bunter Raketen. Da endlich stoßen sie auf Kartuschhülsen und leere Granatkörbe. Vor ihnen steht der Klotz eines Bunkers. Kochgeschirre klappern. Der Feldküchen-Unterstand ist erreicht. Drei Musketiere atmen auf!
Aber wieder toben feindliche Batterien. Schlag auf Schlag reißen zuckende Blitze Erdfontänen auf. Aus dem Schlamm wirbeln Hölzer und Eisentrümmer hoch und prasseln auf die Decke des Unterstandes. Viertelstunde auf Viertelstunde verrinnt. Unmöglich jetzt nach vom zu kommen. Soldaten hocken wartend im Bunker. Und rechts und links und vor und hinter ihnen tobt sich in Stahlbad die Wirkung grausamster Vernichtungstechnik aus. Drei bayerische Musketiere sperrt die Willkür von Kanonenrohren in ein Erdloch und ihr Leben ist nun nicht mehr abhängig von der mutigen Tat und dem eigenen Willen, sondern nur von der Sinnlosigkeit des Zufalls und von der Pflichterfüllung irgendwelcher Richtkanoniere, hinten bei den deutschen Batterien, die dabei sind, den englischen Gegner niederzukämpfen.
Solche Stunden an den Fronten des Weltkrieges erforderten ganze Männer. Und wenn manchem auch das Grausen und die Verzweiflung im Nacken sag, hier im halbverschütteten Unterstand bei Moche in Flandern saß in der Nacht vom 19. Oktober 1918 einer, der diese Verzweiflung meisterte, der Gefreite, der Meldegänger, der Grübler, der gute Kamerad. Er bezwang in sich das, was die anderen manchmal erzittern lieg. Vier Jahre stand er jetzt im Feld, hier in Flandern bestand er einst die Feuertaufe und seitdem ging er durch Not und Tod in der Freiwilligkeit seines Heldentums. Bayernwald, Wytschaete, La Bassée, Fromelles, die Somme, Bapaume, Soissons, La Fontaine, das waren schwere Schlachten, die er durchlebt. Wenn alle verzweifelten, er blieb aufrecht; wenn andere fluchten, er schwieg. Wenn sie erschöpft zusammensanken, er tat seine Pflicht, ja, mehr als das: er sprang ein für Kameraden und stellte sich an ihrer Statt in der Hölle der Schlacht dem stählernen Tod. Die Meldegänger des Regimentsstabes kannten sein Drängen – vorwärts – vorwärts, wenn es galt, Befehle durch Sperrfeuer nach vorne zu bringen. Wenn er ansetzte zum Sprung, umzuckt von rasender Vernichtung die Deckung verließ: "Auf geht's!" klang dann fest seine Stimme. Er schien keine Nerven zu haben, und wenn andere die Nerven verloren, die schaute er an mit seinen großen klaren Augen, und sie wurden ruhig und kämpften weiter.
Wenn er hinter der Front mit ihnen die seltenen Stunden der Ruhe verbrachte, dann sprach er begeistert von einer Liebe, die hieß Vaterland! Sprach von der Selbstverständlichkeit des Sieges und von dem Schicksal, das Deutschland einst haben würde, weil es ein Schicksal hinter sich hatte, das es nicht hätte haben brauchen.
Sie verstanden ihn nicht, sie schüttelten den Kopf, wenn er so redete. Aber dennoch spürten sie in seinen Worten so etwas wie eine neue große Wahrheit. Das erschreckte sie, machte sie hilflos und lieg sie – lachen.
"Einmal – viel später – werdet ihr mich verstehen!" pflegte er dann zu sagen. Oft setzte solchen Gesprächen der Alarm, der Befehl zu neuem Einsatz, ein Ende, und dann stand, wieder angetreten in Reih' und Glied, der Gefreite, der Meldegänger.
Nun saßen sie hier zu dritt in dem brüchigen Unterstand. Stunde auf Stunde verrann, und die Not nahm kein Ende.
Da, plötzlich, längst erwartet, zuckt Feuerschein einer krepierenden Granate in den Bunker. Die Detonation drückt Menschen zu Boden, wirbelt Erde auf, lähmt in Schreck. Ein Volltreffer ist am Eingang des Unterstandes krepiert. In Blitzesschnelle ist alles geschehen.
Dann, teuflischste Grausamkeit der Kriegführung unseres zivilisierten Zeitalters, zieht es in unsichtbaren Schwaden dahin: Gas!
Während vorn in den Gräbern wieder ein Angriff tobt, kämpfen hier im Unterstand Männer mit dem ätzenden Tod, der sich in Lungen und Augen frißt. Vorn trommelt der Angriff. lm Unterstand verrinnt endlos die Nacht...
lm Morgengrauen stolpert ein Gefreiter auf den Verbandsplatz dieser Schlacht. Wenige Tage später rollt ein Lazarettzug der Heimat entgegen. Im Waggon liegt, neben zerschossenen müden Kämpfern, ein blinder Soldat, der Meldegänger von gestern, der... Grübler.
Er, der in der Unermeßlichkeit der Schlachten mit gesunden Augen nicht weiter sehen konnte, als sein Grabenabschnitt reichte und das elende Stückchen Trichterfeld, auf dem der Tod vergeblich versucht hatte, ihm Leben und Befehle für die kämpfende Truppe abzujagen, er wird nun – ein Blinder – sehend. Nacht ist es um ihn, aber in seinem Herzen leuchtet die Flamme heiliger Werdung, und er – der Blinde – sieht nun in letzter Klarheit im Licht dieser Flamme die unendlichen Weiten eines Weltgeschehens, das beim Blute begann und beim Blute enden wird. Er sieht die schicksalhafte Sehnsucht seines Volkes, sieht Qual und Elend einer ganzen Welt. Ja, – sieht den Weg zur Erlösung!
Und während roter Geifer das Wappenschild des Reichs bespeit, während Meuterei die Fetzen der Feigheit hißt, reift in diesem Mann ein Wille: Das Blut dieses Krieges, es soll nicht umsonst geflossen sein. Den Ruhmeskranz eines besseren Sieges, Deutschland soll ihn einst an die neuen Fahnen seines neuen Volkes heften!
Das war der stumme Schwur eines blinden Soldaten, und so begann am 9. November 1918 im Lazarett in Pasewalk die Geschichte der nationalsozialistischen Bewegung.
Ein Mann zog aus von hier und wurde Trommler und Überall, wo er aus Menschen neue Deutsche formte, hoben sie den Arm auf zum Zeichen ihres neuen Glaubens, so wie die Altvorderen den Speer aufhoben, wenn sie den Herzog grüßten, den Führer.
– Kurt Jeserich
Nach Mitteilungen von lgnatz Westenkirchner, dem aus Amerika zurückgekehrten Kriegskameraden des Führers.
Aus: Der Schulungsbrief, März 1934.
Frontkameraden des Führers 1914-1918 berichten
Am 10. Oktober 1914 rückte ich mit dem Regiment "List", dem auch Hitler angehörte, ins Feld, an die Westfront. Flandern wurde unser erster Kampfabschnitt. Aber erst im Jahre 1916, mitten in den erbitterten Materialschlachten, lernte ich Adolf Hitler persönlich kennen. Wir waren bis dahin beide heil durch den Krieg gekommen. Eines Abends lagen wir zusammen in einer verlassenen Geschützstellung, als der Feind wütend und wild schoß. Dann bekamen wir Gas vorgesetzt. Die ganze Nacht hämmerte das Artilleriefeuer auf unsere Stellung. Wir glaubten, alles sei gut gegangen, als wir am frühen Morgen feststellten: Hitler hatte das Augenlicht verloren. Er selbst sagte, er könne nichts mehr sehen und hielt sich die Hände vor die schmerzenden Augen. Dann brachte man ihn nach hinten ins Lazarett.
Ich entsinne reich deutlich eines Erlebnisses, das von dem persönlichen Mut Hitlers im Kriege zeugt. Das war bei Epagny. Auf einem Vormarsch mußte Adolf Hitler als Meldegänger durch einen bewaldeten Hang, in dem sich Franzosen festgesetzt hatten, die von der Truppe abgesprengt worden waren. Ihre Helme ragten gerade noch über den Rand der Erdlöcher hinaus. Adolf Hitler erkannte sie durch sein Glas, zog die Pistole, gab nach hinten mit der Hand ein Zeichen, als kamen hinter ihm seine Kameraden, trieb die verdutzten Franzosen – zwölf an der Zahl – aus ihrer Stellung und brachte sie zum Kommando.
Oft sprach Adolf Hitler in einsamen Stunden von der politischen Zukunft Deutschlands. Vor allem bedrückte ihn die staatliche Zerklüftung des Reiches, die bekannte Vielstaaterei. Er verglich einmal die Vielzahl der deutschen Kleinstaaten mit Papierschnitzeln, die er an einem Bindfaden aufgehängt hatte. Jeder Hauch, so erklärte er, könne sie wegfegen. Binde man jedoch die einzelnen Blätter zu einem Bündel zusammen, so könne ein starker Luftzug sie nicht wegblasen. Auch dem Einfachsten unter uns leuchtete ein, was er damit sagen wollte.
lgnaz Westenkirchner
Das Westheer wird Truppenverstärkungen erhalten, denn im Osten sind namhafte Verbände freigeworden. Wie das heißt, kann nur ermessen, wer hier seit Jahren im Trommelfeuer der Materialschlachten stand, wer von vertrocknetem Schlamm und Blut verkrustet das Stechen in der Lunge verspürt, das von dem Gashauch herkommt, und der Tag für Tag – die von Granatsplittern gerissenen Wunden sind kaum vernarbt – durch die Speerfeuervorhänge mit dem Tod um die Wette läuft und gierig einen Mundvoll Kaffeewasser trinkt oder eine trockene Brotrinde für den besten Kuchen nimmt.
Das Reserve-Infanterie-Regiment 16, genannt "List", im Verband der 6. Bayerischen Reservedivision, kämpft bei Soissons, obwohl es unaufgefüllt, an Blut und Munition geschwächt, sieben Wochen lang ohne frische Wäsche war, sich in gewaltigen Märschen erschöpfte und, von Regen durchweicht, gern in Ruhe wollte. Eigentlich sind sie abgekämpft, aber eigentlich sind sie Reserve hinter dem rechten Flügel der 7. und der 1. Armee.
Und in Wirklichkeit stehen sie am Abend des 26. Mai durch ihren Ansatz zu einer Rechtsschwenkung in der vordersten Linie und sollen nun den Gegner aufrollen. Von der Ailette schauen sie hin zur Aisne. Ihr Kommandeur heißt Anton van Tubeuf und ist Major. Er ist der neunte Führer dieses Regiments und er führt die "Lister" jetzt fünf Tage und reißt die anderen Verbände der Division mit sich über den berühmten und berüchtigten Chemin des Dames.
Das ganze Regiment niest, solange es läuft und kämpft, denn über dem Boden liegt schwer das Gas, mit dem die Artillerie geschossen hat. Hier gibt es steile Berge, zerklüftete Höhen und splitter- und feuerdurchhagelte Hexentanzplatze mit zerfetzten Baumwurzeln und mit Astverhauen, die in der zur Schlacke verbrannten Erde verspießt sind. Man muß die Minenwerfer, die Maschinengewehre, die Munition und darüber hinweggehen, um sie in Stellung zu bringen. Und hier johlt und rast und zischt und schwirrt die ganze Luft fortwährend von glühendem Eisen in allen Größen und Stücken. Von Fernsprechleitungen vom Regimentsstab zu den Bataillonen und zwischen diesen untereinander ist nicht die Rede. Im Reiche der Befehlsübermittlung herrscht unumschränkt der Meldegänger. Mit fast traumhafter Sicherheit rast und springt er aus dem Trichter und flitzt keuchend zwischen den Einschlägen sich aufbäumender Fontänen van Stahl, Feuer, Erde und Rauchwolken über Löcher, Balken und Leichen, in dem höllischen Gesumm des Hornissenschwarmes der Stahlmantelgeschosse. Wenn es ihm nicht gelingt, seine Meldung oder seinen Befehl durch die brennende Wirrnis des Todes an den rechten Mann zu bringen, so geht die ganze Führung vor die Hunde, und der eiserne Wille dieses vorwärtsstoßenden Keiles aufrollender Kämpfer zerbröckelt in Erfolglosigkeit. Neben den Führern tragt er jetzt das Geschick und den Ausgang dieses Kampfes in seinem Kopf, in seiner Tasche, in seiner Gewandtheit und in seinem Mut.
Fünf Tage lang tobt da der wilde Krieg in allen seinen Erscheinungsformen und – wie so oft und wie oft dann noch – rennt, springt, meldet, empfängt, läuft der unermüdlichste, tapferste, furchtloseste Meldegänger des Regiments vom Stab zur Spitze, vom Bataillon zum Kommandeur.
Und nach fünf Tagen hat das Regiment die feindliche Front 23 Kilometer breit aus der Flanke aufgerollt, ungestüm durchstoßen und dabei, soweit gezählt, 400 Gefangene, 16 Geschütze, 100 Maschinengewehre, 4 Kraftwagen, 15 Munitionswagen und ein Pionierlager erbeutet.
"Neben den Leistungen der einzelnen Führer ist ein Hauptverdienst an der glänzenden Durchführung desAngriffes den Meldegängern des Regiments zu danken", so sagt der Kommandeur des R.I.R. 16, genannt "l.ist'', Anton zu Tubeuf.
Am 1. Juni 1918 wird das Regiment dadurch geehrt, daß sein Kommandeur den Militär-Max-Josef-Orden erhält. Und am 4. August heftet der neue Max-Josef-Ritter von Tubeuf dem Gefreiten Adolf Hitler das Eiserne Kreuz 1. Klasse an die Brust, die höchste und an den Mann im Graben seltenst verliehene Auszeichnung.
Gegen Mittag überbringen die Meldegänger den neuen Angriffsbefehl. Wieder ist Adolf Hitler dabei, unerschrocken und unermüdlich in der Ausübung seines gefahrvollen Dienstes. Oft übernimmt er freiwillig die schwierigsten Gänge für den einen oder anderen Kameraden, bis in die vom Geschoßhagel durchpeitschten vordersten Linien.
Um 1.30 Uhr wird der zweite Angriff mit Artillerieunterstützung vorgetragen. Furchtbar sind wieder die Verluste der über offenes Gelände Vorstürmenden. Nur wenigen gelingt es, mit dem Bajonett in der Faust in die ersten feindlichen Gruben einzubrechen, Gefangene zu machen, weiter geht's nicht. Vergeblich sucht das zweite Bataillon den vorausgeeilten Kameraden zu Hilfe zu kommen. Der Führer, Leutnant der Reserve Schubert, fällt schon beim ersten Ansturm.
Nun begibt sich der Regimentskommandeur Oberstleutnant Engelhardt persönlich an den nördlichen Waldrand. Mit dem Feldstecher orientiert er sich über die Lage, nach der günstigsten Einbruchsstelle beim Feinde spähend. Doch schon haben ihn wachsame Augen entdeckt. Prasselndes Maschinengewehrfeuer schlägt ihm entgegen, zerfetzt das Buschwerk rechts und links, klatscht in die Stämme, Querschläger surren durch die Luft. Da springen Adolf Hitler und der Gefreite Bachmann vor und decken ihn mit ihren Leibern. Der Kommandeur, in der Ausschau behindert, fragt Hitler erstaunt: "Warum das?" – "Wir wollen nicht zum zweitenmal unseren Regimentskommandeur verlieren", ist die bescheidene Antwort. Der Dank ein stummer Händedruck des Kommandeurs, als ob das etwas ganz Selbstverständliches wäre.
17. November: Artillerietätigkeit des Gegners. Vor einer halben Stunde hat der Brigadekommandeur Exzellenz Großmann persönlich den Befehl zur Ablösung für das verblutete List-Regiment durchgegeben. "Mach, daß du zurückkommst", hat er dem Oberstleutnant zum Schluß gesagt. Zur Entgegennahme dieses Befehls ist bereits ein Teil der Kompanieführer im Regimentsstand eingetroffen. Wegen Platzmangels müssen Adolf Hitler und seine Kameraden den Unterstand für kurze Zeit verlassen. Da – es ist kurz nach 2 Uhr – zischt es wieder heran. Ein ungeheures Krachen – ein Volltreffer mitten in den Regimentsgefechtsstand.
Adolf Hitler ist einer der ersten, der zur Hilfe hereinstürzt. Ein grauenhafter Anblick bietet sich ihm.
Tot unter den Trümmern liegen der Fernsprechunteroffizier Kreitmaier, Offizierstellvertreter Wimmenauer und ein Befehlsempfänger. Schwerverwundet Wachtmeister Ostberg, der Befehlsschreiber des Regiments, die Offizierstellvertreter Oberer und Martin. Noch sucht sein Auge nach dem vergötterten Kommandeur. Ist auch er tot? Da sieht er den Oberstleutnant mit einem Ächzen nach rückwärts sinken, hört ihn murmeln: "Ich wollte nur meinem Vaterland dienen!"
Mit einem Sprung ist Adolf Hitler an seiner Seite. Ebenso Kamerad Bachmann. Die linke Hand des Kommandeurs hängt verstümmelt herab, rot von Blut ist das rechte Bein – ein Granatsplitter hat die Hauptschlagader durchschlagen, groß ist der Blutverlust, nur schnelle Hilfe kann da noch Rettung bringen Hitler besinnt sich nicht lange, holt schnell einen Moosbausch, legt ihn um das Bein oberhalb der tiefen Wunde und umwickelt ihn mit Telephondraht, um der starken Blutung Einhalt zu tun. Es glückt, der Notverband ist geschickt und erfüllt seinen Zweck.
Der Meldegänger
In der Nacht mußte ich zweimal das III. Bataillon, welches im Südabschnitt von Roeux lag, mit Meldungen aufsuchen. Als Begleiter wurde mir der Meldegänger Hitler mitgegeben. Wir konnten auf einer kurzen Strecke den Bahneinschnitt Biache als willkommene Deckung benutzen. Bald mußten wir ihn jedoch verlassen und uns aufs freie Gelände begeben. Der Weg führte uns an zwei vorgeschobenen Geschützen vorbei. Kaum waren wir in deren Nähe, empfing uns der Gegner mit einem mörderischen Feuer. Wir merkten sofort, daß wir eingesehen waren. Natürlich hat diese Munitionsverschwendung nicht allein uns gegolten, sondern vor allem den Geschützen, bei denen der Engländer in diesem Augenblick eine besondere Tätigkeit vermuten mußte. Wenn ich allein gewesen wäre, hätte ich mich ohne Bedenken in volle Deckung begeben. Niemand hätte mir daraus einen Vorwurf machen können. Die vorzubringende Meldung hatte auf die Kampfhandlungen der eingesetzten Bataillone keinen Bezug. Wäre sie eine oder mehrere Stunden später eingetroffen, so hätte es nicht im geringsten geschadet. Mein Begleiter war anderer Meinung. Ohne den geringsten Aufenthalt suchte er, natürlich unter Ausnutzung jeder Deckungsmöglichkeit, rasch aus dem Hexenkessel herauszukommen.
Bei Meldegängern war es häufig der Fall, daß sie sich unter stärkstem feindlichen Feuer im freien Gelände bewegen mußten, während mir selbst eine solche Bewegung trotz meines jahrelangen Aufenthaltes in den Gräbern bisher neu war. Selbstverständlich konnte ich mir keine Blöße geben und mußte folgen. Und es war gut. Wir kamen beide mit heiler Haut aus der gefährdeten Zone.
Als wir den Rückweg antraten, waren wir kaum wieder in der Nähe der Geschütze angelangt, als der feindliche Zauber von neuem einsetzte. Selbstverständlich gab es auch dieses Mai kein Halten, und ohne Schaden erreichten wir, wenn auch schweißtriefend, den schützenden Bahneinschnitt.
In beiden folgenden Einsatzperioden der Arrasschlacht wurde mir der Meldegänger Adolf Hitler noch einige Male als Begleiter zugeteilt, und jedes Mal kamen wir unverletzt davon.
In diesen Tagen bildete sich bei mir das unbestimmte Gefühl, jener Meldegänger habe ein ganz besonderes Glück, und was war natürlicher, daß auch ich reich seiner Begleitung in geringerer Gefahr wähnte.
Während des Vortrages des Kommandeurs – er sprach über die Lage und den Stellungsausbau – öffnete sich der Vorhang und der Meldegänger Hitler trat ein, machte seine Ehrenbezeigung, so gut sie bei der geringen Höhe der Höhle möglich war, und überreichte eine geschriebene Meldung. Der Kommandeur überflog sie, ohne sich in seinem Vortrag zu unterbrechen, und gab dem Meldegänger ein Zeichen, daß er abtreten könne. Als sich jedoch der Vorhang hinter diesem geschlossen hatte, unterbrach der Major seine Ausführungen, um gleich darauf mit erhobener Stimme, auf den Eingang weisend, zu sagen "Wenn ich diesen Meldegänger schicke, dann weiß ich, daß der Auftrag so gut ausgeführt wird, wie durch den besten Offizier meines Regiments."
Dieses Lob mußte uns begreiflicherweise in größres Erstaunen versetzen. Wenn Major von Tubeuf uns seit langem als der Führer bekannt war, der nur in den seltensten Fällen ein bescheidenes Lob spendete, so war dieses Lob in ganz besonderer Weise zu werten, denn es galt einem Soldaten, von dem der Kommandeur kaum den Namen recht gewußt haben konnte.
aus: SS l.eitheft, Heft 12, 1943
von Adolf Hitler (1923)
Wenn deine Mutter alt geworden
Und älter du geworden bist,
Wenn ihr, was früher leicht und mühelos,
Nunmehr zur Last geworden ist,
Wenn ihre lieben, treuen Augen
Nicht mehr, wie einst, ins Leben seh‘n,
Wenn ihre müd‘ gewordenen Füsse
Sie nicht mehr tragen woll‘n beim Geh‘n —
Dann reiche ihr den Arm zur Stütze
Geleite sie mit froher Lust —
Die Stunde kommt, da du sie weinend
Zum letzten Gang begleiten mußt!
Und fragt sie dich, so gib‘ ihr Antwort,
Und fragt sie wieder, sprich auch du!
Und fragt sie nochmals, steh‘ ihr Rede,
Nicht ungestüm, in sanfter Ruhe!
Und kann sie dich nicht recht verstehen
Erklär‘ ihr alles frohbewegt;
Die Stunde kommt, die bittre Stunde,
Da dich ihr Mund nach nichts mehr fragt!
NS Kampfruf #89, Mai-Juni 1991 (102)
von Adolf Hitler (14. August 1916)
Wenn einer von uns müde wird,
Der andere für ihn wacht.
Wenn einer von uns zweifeln will,
Der andere plötzlich lacht.
Wenn einer von uns fallen sollt‘,
Der andere steht für Zwei;
Denn jedem Kämpfer gibt ein Gott
Den Kameraden bei.
Es war im Dickicht des
Artoiswaldes
von Adolf Hitler
Flandern – im Artois, Frühjahr 1916
Nach einer wahren Begebenheit
Es war im Dickicht des Artoiswaldes...
tief im Gehölz, auf blutgetränktem Boden,
lag hingestreckt ein wunder deutscher Krieger
Und seine Rufe gellten in der Nacht.
Umsonst... Kein Echo tönte seinem Weckruf...
Sollte er verbluten frei gleich einem Wild,
Das waidwund in der Einsamkeit verreckt?
Da plötzlich...
Schwere Schritte nah‘n von rechts.
Er hört es, wie sie in den Waldboden stampfen...
Und neues Hoffen keimt ihm aus der Seele.
Und jetzt von links...
und jetzt von beiden Seiten...
Zwei Männer nahen seinem Schmerzenslager
Ein Deutscher ist‘s und ein Franzos.
Und beide betrachten sich mit argwohnscharfem Blick
Und halten drohend das Gewehr im Anschlag.
Der deutsche Krieger fragt:
„Was tuest du hier?“
„Mich hat des Ärmsten Hilferuf getroffen.“
„Es ist dein Feind!“
„Es ist ein Mensch, der leidet!“
Und beide senken wortlos das Gewehr.
Dann flochten sie die Hände ineinander
Und hoben sorglich mit gestrammten Muskeln
Den wunden Krieger, wie auf eine Bahre.
Und trugen ihn selbander durch den Wald,
Bis sie zur deutschen Postenkette kamen.
„Nun ist‘s geschehen. Hier wird ihm treue Hut.“
Und der Franzose wendet sich waldeinwärts.
Der Deutsche aber greift nach seiner Hand,
Blickt ihm bewegt in sorgentrübe Augen
Und sagt zu ihm mit ahnungsschwerem Ernst:
„Ich weiß nicht, was das Schicksal uns bestimmt,
Das unerforschlich in den Sternen waltet.
Vielleicht fall ich, ein Opfer deiner Kugel.
Vielleicht streckt dich meine in den Sand —
Denn wahllos ist das Ungefähr der Schlachten,
Doch wie‘s auch sei und was auch kommen mag:
Wir leben nur den geweihten Stunden,
Da sich im Menschen hat der Mensch gefunden...
Und nun leb‘ wohl! Und Gott geleite dich!“
von Adolf Hitler
Pasewalk, 2. November 1918
In lichten Säen ruhen still gebettet
Todwunde Krieger, die aus heißen Schlachten
Die blut‘gen Male des Verderbens brachten;
Doch aus dem Eisenhagel sich gerettet.
Und still und ernst, an ihre Pflicht gekettet,
Betreuen weiche linde Frauenhände
Die dankerfüllten Krieger, die am Ende
Ums Leben mit dem Tode schon gewettet.
In ihrer treuen Pflege wie gesunden
Die Herzen all und all die tiefen Wunden,
Wenn freundlich die oft müden Augen schauen.
Ja so sind unsre wahrhaft deutschen Frauen.
Ihr Liebstes sehen sie auf ewig scheiden
Und widmen flink ihr Leben fremden Leiden.
Waldehrenfriedhof in
Pasewalk
von Adolf Hitler
Pasewalk, 11. November 1918
Ihr habt‘s um uns verdient,
Daß wir Euch dort bestatten,
Wo deutsche Eichen Euer Grab beschatten.
Sie, das Symbol für Freiheit, Kraft und Leben
Sein als der schönste Schmuck
Um Euer Grab gegeben.
Im deutschen Wald, wo wohnt der deutsche Geist,
Dem stillen Hain, in dem ihr friedlich ruht,
Ihn werden Tausende in tausend Jahren ehren,
Gehen wir hinein in tiefe Waldesgründ‘,
Komm[n] wir dahin, wo Eure Gräber sind,
Dann hemmen wir den Schritt,
Denn Ihr sprecht zu uns allen,
So lebt Ihr ewig fort, wenn längst der Leib verfallen.
von Adolf Hitler
Flandern, 29. Juli 1917
Die Nacht ist schwarz, der Wind streicht leis und lind
Durch das Geäst, ringsum herrscht tiefe Ruh!
Von fern nur wimmern die M[aschinen] G[ewehre] den Takt dazu.
Die Kameraden schlafen nebenan im Zelt
Und träumen von den Lieben wohl zu Haus,
Nur ich allein sitz‘ wachend am Gerät
Und lausche in Kampfesraum hinaus.
So sitze ich die ganze Nacht und warte
Und fühle anderntags ein tiefes Glück,
Wenn mir der Spähtrupp auf dem Meldeweg meldet,
Er sei von Feindfahrt unversehrt zurück.
„Blauweiß und Schwarzweißrot“
von Adolf Hitler
[Westfront], 4. August 1917
Ringsum der Feinde Heer,
Zahllos wie Sand am Meer,
Der Franzmann, Ruß‘ und Britt,
Die kleinen Kläffer mit.
Und wir — in heißer Schlacht
Wir halten Fahnenwacht
Getreu bis in den Tod
Blauweiß und Schwarzweißrot
Millionen laufen Sturm,
Und stürzen nicht den Turm,
Sie schleppten Helfer her,
Vom Roten, Gelben Meer.
Doch herrlich trotzt und stark,
Die Wacht an unserer Mark,
Getreu bis in den Tod
Blauweiß und Schwarzweißrot.
Ein Bekenntnis
Wir glauben an Adolf Hitler,
den unsterblichen Führer unseres Volkes,
einzigartiges Geschenk der Vorhersehung,
größte Persönlichkeit aller Zeiten,
Heute und für immer in unseren Herzen lebend.
Wir glauben an seine heilige Sache,
Neue Ordnung genannt,
die Erfüllung arischen Schicksals
den ewigen Lebensgesetzen zufolge,
die Hoffnung und Zukunft unserer Art auf Erden.
Wir glauben an seine Bewegung,
seine treue, ungeteilte Gefolgschaft,
die seiner Sache Namen trägt
als Werkzeug seines Willens,
von Helden und Märtyrern blutgeweiht
– den ewigen Weg zum Weltheil.
HEIL HITLER!